Lesen im Auto?

  • Hallo miteinander,


    ich muss am Freitag leider beruflich nach Frankfurt fahren und am Abend wieder zurück. Glücklicherweise hat mir mein Chef sogar einen Limousinenservice gebucht, der mich hin und zurück fahren[/url] wird. Hört sich ja eigentlich sehr gediegen an, allerdings bin ich es gewohnt sonst immer mit dem Zug zu fahren. Aber in letzter Zeit gab es leider zu viele Probleme mit der Bahn. Mein Problem dabei ist allerdings, dass ich während einer Autofahrt nicht wirklich lesen kann. Das war bei mir schon immer so, seit ich ein Kind bin. Keine Ahnung wie ich ansonsten die insgesamt fast acht Stunden Fahrt überbrücken soll. Hörbücher sind nicht so meins und Musik beschäftigt mich selten so lange. Wie ist das bei euch? Könnt auch während der Autofahrt nicht lesen? Hat jemand vielleicht sogar ein Hilfsmittel oder einen kleinen Trick parat, um währenddessen lesen zu können?


    Grüße,
    Resi


    Werbung gelöscht - sandhofer

    „Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.“

    Einmal editiert, zuletzt von sandhofer ()

  • Leider kann ich dir nicht helfen, da ich überall lesen kann: Im Auto, im Zug, sogar beim Gehen wenn es sein muss :breitgrins:


    Mein Mann hat das Problem aber auch, der kann nicht mal hinten sitzen im Auto, weil ihm da schlecht wird. Geschweige denn aus dem Seitenfenster für längere Zeit rausschauen oder gar lesen. Daher ist er immer der Fahrer, hat er wenigstens was zu tun.


    Katrin

  • Versuche Mal auf dem Rücksitz quer eine bequeme Stellung zu finden, ihn quasi als Couch zu nutzen. Ansonsten: Hörbücher sind auch nicht so mein Ding, aber in solchen Situationen kann es gehen, wenn du dich etwas zur Konzentration zwingst und nicht mitfährst.
    Die letzte Möglichkeit: Lass dich im Kofferraum einschließen, vergiss aber die Stirnlampe nicht.

  • Ich hab mal gelesen, dass den Leuten auf der Rückbank, bzw beim Lesen im Auto schlecht wird, weil die schnelle Bewegung im peripheren Sichtfeld Schwindel verursacht. Wenn das stimmt, könnten blickdichte Blenden an den Seitenfenstern helfen ... oder Scheuklappen :D

  • Ha ha, ich glaube im Kofferraum wird es mir zu gefährlich. Aber das mit den abgedunkelten Fenstern hört sich eigentlich ganz plausibel an. Auf dem Schiff wird mir auch immer schlecht, es sei denn ich fokussiere den Horizont. Könnte also wirklich an der sich bewegenden Umgebung liegen. Mal sehen, versuchen werde ich es auf jeden Fall.

    „Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.“

  • Doch warum Werbung für eine Webseite für Limousinenservice machen? (erstes Posting)
    Würde ich rauslöschen, muß nicht sein !

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Doch warum Werbung für eine Webseite für Limousinenservice machen? (erstes Posting)
    Würde ich rauslöschen, muß nicht sein !


    Du hast Recht, habe ich nicht gesehen, das neue Design markiert die Links nur schwach.


    calssico: Das kann einem Newbie einmal passieren, kein Problem. Einmal. Ich habe mittlerweile gelernt. Beim zweiten Mal werden Beitrag und Benutzer kommentarlos gelöscht. :zwinker: :winken:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Ich hab mal gelesen, dass den Leuten auf der Rückbank, bzw beim Lesen im Auto schlecht wird, weil die schnelle Bewegung im peripheren Sichtfeld Schwindel verursacht. Wenn das stimmt, könnten blickdichte Blenden an den Seitenfenstern helfen ... oder Scheuklappen :D


    Eher unwahrscheinlich. Selbst bei Tempo 300 auf dem Fensterplatz im ICE lese ich wie im Ohrensessel. Lesen in Auto geht dagegen fast gar nicht, und wenn, dann höchstens auf der Autobahn. Ich nehme mal an, das Gleichgewichtsorgan im Innenohr wird durch Richtungswechsel angesprochen, denen keine adäquate Änderung im Blickfeld beim Blick in ein Buch/Akte/sonstwas entspricht. Dadurch könnte die Reizverarbeitung insgesamt in Unordnung geraten, also eher so etwas wie bei der Seekrankheit.

  • Ich kann im Zug auch lesen, im Auto müsste ich mich übergeben. Tja: ein Hörbuch scheint wohl das einzige Mittel zu sein.