Wenn ich kurz darf:
Frage: Ist es für den Leser wichtig in welche Schublade ein Werk gesteckt wird?
Im Grunde genommen natürlich nicht. (Obwohl mir der Ich-lese-keine-Kurzgeschichten-Leser immer mal wieder übern Weg läuft. Und selbst gestandene Kritiker der Schublade "Genre" nicht widerstehen können und so Blödsinn formulieren wie "Fantasy ist keine richtige Literatur!")
Im vorliegenden Fall wäre allenfalls für den Leser interessant, was Fontane zu einer aktiven oder passiven Umetikettierung veranlasst haben könnte.