Das Buch hat nun 1500 Seiten auf Deutsch. Das heißt für jede Seite hat er gerade mal 35 EUR brutto verdient. Braucht er für eine Seite nur 30 Minuten. Wohl deutlich mehr, denke ich. Selbst wenn man eine Stunde ansetzt, verdient mein Auto-Mechaniker mehr. Also ich denke, man sollte dann doch lieber Anwalt werden ... (muss sich ja auch intensiv mit sprachlich-logischen Konstrukten auseinander setzen).
Wenn ich pro Jahr ca. 200 Arbeitstage ansetze (also exklusive Wochenenden, Urlaubs- und Krankheitszeiten), so hat er ca. 1.200 Tage an den 1.500 Seiten gesessen und demnach pro Tag ca. 1 bis 1,5 Seiten geschafft, mithin ca. 43,- Euro am Tag. Und wenn ich die 52.000 Euro auf die sechs Jahre umrechne, hat er pro Monat lediglich gut 720,- Euro erhalten. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel...
In einem Interview bekannte Blumenbach, dass er in der Zeit von einer kleinen Erbschaft lebte, die aufgebraucht war, als er "Unendlicher Spaß" fertigstellte. Allerdings ist er ab dem ersten Buch am Erfolg beteiligt. Wie hoch die Beteiligung ist, hat er nicht geoffenbart, sehr hoch sicherlich nicht.
Anders wäre er wahrscheinlich gar nicht über die Runden gekommen.