Hallo zusammen,
hallo Anita,
Balzac "Verlorene Illusionen" würde ich auch noch gerne in diesem Jahr lesen. Wird jedoch knapp werden.
Im Mai 2010 bin ich in der gemeinsamen Leserunde dabei:
Heimito von Doderer: Die Strudlhofstiege - gelesen
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im (Spät)Sommer 2010 (August/September):
George Eliot: Middlemarch
[kaufen='978-3150080801'][/kaufen]
meine Ausgabe ist allerdings eine gebundene Reclam-Ausgabe - gelesen
Roberto Bolaño: 2666 - gelesen
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im Herbst vielleicht Adalbert Stifters "Nachsommer". Mal sehen.
Edit:
Juli 2010: Conrad Ferdinand Meyer: Jürg Jenatsch. gelesen
Gruß,
Maria
Auf meiner Liste stehen:
Nietzsche: Also sprach Zarathustra (fange ich jetzt an)
Cervantes: Don Quichote (Leserunde ab Mai)
Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Bd.1 ( ich habe vor jedes Jahr einen Band zu lesen)
Kafka: Das Schloss (vorher was Sekundäres, um die landläufige Interpretation besser zu kennen als beim Prozess)
Freitag: Soll und Haben (historisches Interesse)
Tolstoi: Anna Karenina
Hugo: Die Elenden (habe dich dem Genörgel von Sandhofer bei der Sue Lektüre zu verdanken :zwinker: )
Ja, und hoffentlich bald: Hobsbawm: Globalisierung, Demokratie und Terrorismus. (nebst weiteren Sachbüchern)
und im November: Stifter: Der Nachsommer (ganz neu auf der Liste)
Bei mir steht es schon in der Signatur: Programm für dieses Jahr sind Dostojewski, Herman Melville und G. E. Lessing.
Aber vielleicht lasse ich mich auch von der einen oder anderen Leserunde inspirieren.
- Harald
Tolstoi: Anna Karenina
Das will ich auch mal lesen. Da ich schon an Krieg und Frieden gescheitert bin, will ich es mal mit was anderem versuchen.
Wann hast du denn vor es zu lesen?
Katrin
Das will ich auch mal lesen. Da ich schon an Krieg und Frieden gescheitert bin, will ich es mal mit was anderem versuchen.
Wann hast du denn vor es zu lesen?
Richtig festlegen möchte ich mich noch nicht. Nach der Don Quichote Leserunde hat Proust oberste Priorität. Wenn er nicht so anstrengend ist, könnte so ein oller Russe für den Anschluss vielleicht gehen. Das wäre dann vermutlich im Sommer (ohne Gewähr).
Richtig festlegen möchte ich mich noch nicht. Nach der Don Quichote Leserunde hat Proust oberste Priorität. Wenn er nicht so anstrengend ist, könnte so ein oller Russe für den Anschluss vielleicht gehen.
Vielleicht mach ich mit, denn dein Gedanke: ein Band pro Jahr ist gar nicht so schlecht, es nimmt dem die Spitze. Ich habe letztes Jahr den ersten Band begonnen und dann nach 200 Seiten aufgegeben, weil mir der Berg zu hoch erschien. Die Anstrengung, und ja es ist anstrengend, obwohl es auch sehr schön ist, wird ganz eng begrenzt und auf klare Einheiten verteilt, ich denke, das täte mir sehr gut bei diesem Schinken. :smile:
Also ich lese ab Mai die Stiege und danach schauen wir zwei mal :winken:
LG
Anita
Meine nächsten Leseprojekte sind:
Jonathan Swift " Gullivers Reisen"
Siegfried Lenz "Deutschstunde"
Desweiteren werde ich als Schullektüre Fontanes "Effi Briest" lesen
Na, da sind ja einige Wälzer bei Euch. Ich werde mich (wohl heute Abend noch beginnend) in (u.a.) Fernando Pessoas Werke stürzen. Das Buch der Unruhe und die Gedichte des Heteronyms Alberto Caeiro kenne ich bereits. Nun kommen die andern Heteronyme dran. Ich hoffe, dass der Ammann-Verlag auch den Baron von Teive nochmals neu auflegt.
Zitat von sandhoferIch hoffe, dass der Ammann-Verlag auch den Baron von Teive nochmals neu auflegt.
"Zum 30. Juni 2010 wird der Ammann Verlag seine publizistische Verlagsarbeit beenden."
Weiß jemand von Euch, wie das zu verstehen ist? Wird der Ammann Verlag abgewickelt?
Siehe hier: http://www.ammann.ch/?aid=749&k=1&sk=48&tb=artikel
- Harald
Hallo Harald,
[Ammann Verlag]
Der Verlag ist lt. Pressebericht am Ende.
In einer der letzten Literaturclub Sendungen war er zu Gast und gab dazu eine kurze Stellungsnahme:
http://www.sf.tv/sendungen/lit…endung.php?docid=20091222
Hier ein Artikel in der FAZ
Gruß,
Maria
Amman hört auf, altershalber, wie er sagt, ja. Das ist schon länger bekannt. Merkwürdigerweise hat er aber einige bereits vergriffene Teile der Werksausgabe von Pessoa dieses Jahr nochmals neu aufgelegt. Nur den Baron von Teive hab' ich nicht mehr gesehen ... :sauer:
Ammann hat offenbar keinen ihm zusagenden Nachfolger gefunden. Die Rechte gehen m.W. an den Fischer-Verlag über.
Maria und sandhofer,
Danke für die Infos. Insbesondere das FAZ-Interview war aufschlußreich.
- Harald
Richtig festlegen möchte ich mich noch nicht. Nach der Don Quichote Leserunde hat Proust oberste Priorität. Wenn er nicht so anstrengend ist, könnte so ein oller Russe für den Anschluss vielleicht gehen. Das wäre dann vermutlich im Sommer (ohne Gewähr).
Meine Bib hat das Buch vorrätig, wenn du es liest melde dich einfach, vielleicht klinke ich mich dann mit ein. :winken:
Katrin
Hallo Anita, hallo Lost
Vielleicht mach ich mit, denn dein Gedanke: ein Band pro Jahr ist gar nicht so schlecht, es nimmt dem die Spitze. Ich habe letztes Jahr den ersten Band begonnen und dann nach 200 Seiten aufgegeben, weil mir der Berg zu hoch erschien. Die Anstrengung, und ja es ist anstrengend, obwohl es auch sehr schön ist, wird ganz eng begrenzt und auf klare Einheiten verteilt, ich denke, das täte mir sehr gut bei diesem Schinken. :smile:
Also ich lese ab Mai die Stiege und danach schauen wir zwei mal :winken:
Proust war wirklich ein Leseerlebnis, man betrachtet danach seine Umgebung und auch Literatur im allgemeinen mit anderen Augen. Wir haben hier im Forum in einer gemeinsamen Leserunde für die Recherche 3 Jahre gebraucht.
Seltsamerweise hatte ich keine Bedenken den "Berg" der Recherche zu ersteigen, jedoch vor der "Strudlhoftstiege" habe ich einen recht großen Respekt. Ich hoffe, die Hemmschwelle legt sich, sobald ich mit Lesen begonnen habe.
Gruß,
Maria
Seltsamerweise hatte ich keine Bedenken den "Berg" der Recherche zu ersteigen, jedoch vor der "Strudlhoftstiege" habe ich einen recht großen Respekt. Ich hoffe, die Hemmschwelle legt sich, sobald ich mit Lesen begonnen habe.
Ich bin ganz unbefleckt und weiß nicht was da auf mich zukommt :breitgrins: Deshalb freue ich mich.
LG
Anita
Auf Proust bin ich inzwischen natürlich noch neugierig geworden. :redface:
Aber alleine Lesen war, offen gestanden bisher auch noch nicht so der "Bringer". Und die ganze verlorene Zeit mochte ich meiner Frau auch nicht alleine nach Hause schleppen lassen. Sie hat gestern "Unerhörte Klagen-Deutsche Elegien des 20. Jahrhunderts" aus der 2001 Bücherei um die Ecke mitgebracht. Ich hab da mal ein bisschen reingeschaut. Von Hermann Hesse bis Berthold Brecht... Alles am Start!
z.B. auf Seite 174:
Ilse Eichinger:
Bobingers Klage
Meine Freunde sind ausgegeben,
zwischen den Blättern und Ästen
verlor ich sie.
Wer löst mir das Bild,
wer holt ihre leichten Gestalten
neu aus dem Regen hervor,
wer fängt ihnen Wolkenhauben,
wer dreht mir die Sonnenuhr?
Da können wir uns die nächsten Tage jeden Abend eines daraus vorlesen und anschließend unsere neuen Yogamatten beschriften. Aber es wird Sommer, da spielen wir lieber Tischtennis...
MfG
F. Hermann
Ilse Eichinger
Aichinger?
Da können wir uns die nächsten Tage jeden Abend eines daraus vorlesen und anschließend unsere neuen Yogamatten beschriften. Aber es wird Sommer, da spielen wir lieber Tischtennis...
Die Yogamatten als Schläger oder als Tischplatte? :smile:
Hallo Sandhofer,
ich finde diese Frage innerhalb eines Literaturforums höchst unzulässig, schließe mich aber eventuell später diesen unvollständigen Erörterungen an. Allerdings nicht vor Mittwoch...
:rollen:
Denis Diderot, Das erzählerische Gesamtwerk
Die vier properen Propyläen-Leinenbände von 1966 gab's antiquarisch in schöner Verfassung für ein bürgerliches Geld. Eingetaktet ist das Programm für 2011. Es enthält
Die Nonne
Die indiskreten Kleinode
Jacques der Fatalist und sein Herr
Rameaus Neffe und Moralische Erzählungen.
