Notizen als Blog

  • Danke!


    Es gibt eine Diskussion über die Lesbarkeit der Schriftart und ich überlege noch, auf ein anderes Layout umzustellen ...


    CK


    Habe die Schrift nochmal überprüft. Die Probleme der Schrift sind offensichtlich:
    - Zahlreiche Buchstabenkombinationen berühren sich, so ch, ap, as, an, ak. Gerade ch liest wie ein d mit Bogen.
    - Großes W und kleines w sind am oberen Scheitelpunkt "unsauber" .


    Gruß, Thomas


  • Habe die Schrift nochmal überprüft. Die Probleme der Schrift sind offensichtlich:
    - Zahlreiche Buchstabenkombinationen berühren sich, so ch, ap, as, an, ak. Gerade ch liest wie ein d mit Bogen.
    - Großes W und kleines w sind am oberen Scheitelpunkt "unsauber" .


    Danke. Dafür ist aber der Kontrast sehr gut, viele andere Layouts haben (dunkel)graue Schrift auf weiß. Bisher sind die Rückmeldungen sehr divergent, habe noch keine Entscheidung getroffen, ob ich es beibehalte. Einigen gefällt auch, dass das Design sehr dezent ist ...


    CK

  • Danke. Dafür ist aber der Kontrast sehr gut, viele andere Layouts haben (dunkel)graue Schrift auf weiß. Bisher sind die Rückmeldungen sehr divergent, habe noch keine Entscheidung getroffen, ob ich es beibehalte. Einigen gefällt auch, dass das Design sehr dezent ist ...


    CK


    Das sehr dezente Design ist tatsächlich ganz gut. Aber:
    - der hohe Kontrast führt am Bildschirm tendenziell zu einem "Überstrahlen", der schwarze Buchstabe auf weißem Grund ist dadurch schwieriger zu lesen als ein dunkelgrauer. Auf Papier wäre das natürlich anders zu werten. Hier im Forum ist nicht ohne Grund ein dezent blauer Hintergrund gewählt. Du hattest zuvor einen grauen Hintergrund. Beides mindert den Kontrast und macht die schwarze Schrift sehr gut lesbar.
    - Ein olivgrüner Link ist von der Schriftfarbe heller als das übrige Schwarz, diese Teile wirken weniger wichtig, aber gerade die Links und Überschriften sollten m.E. wichtiger wirken als der Rest. Diesen Nachteil könnte ich aber akzeptieren.


    Gruß, Thomas

  • Hallo xenophanes,


    das Ineinanderfließen der Buchstaben finde ich ebenfalls sehr störend. Das könnte man aber recht einfach ändern. Schau mal in Deine CSS-Datei unter koellerer.net/wp-content/themes/classic/style.css
    Dort findest Du eine Zeile, die so lautet: letter-spacing: -1px;
    Dieses "letter-spacing" bestimmt den Buchstabenabstand, in Deinem Fall hat er einen negativen Wert, d.h. die Buchstaben rutschen näher zusammen, was zwar einen besseren Blocksatz ergibt, aber schlecht lesbar ist.
    Ändere das mal probehalber in: letter-spacing: normal;
    Danach sollten die Buchstaben den normalen Abstand haben, das sieht dann besser aus.


    Diejenigen, denen das Design nicht paßt, können es ja auch lokal bei sich so definieren, daß es gut aussieht. Für Firefox gibt es das Add-On Stylish, das diese Arbeit etwas erleichtert. Hinreichende Computerkenntnisse sind aber trotzdem notwendig. ;-) Außer man kopiert sich fertige Styles irgendwoher. Man könnte beispielsweise folgende Definition für das Add-On Stylish benutzen:



    Nach der Aktivierung dieser Style-Definition sollte das Ineinanderfließen der Buchstaben weg sein, außerdem werden die einzelnen Blogeinträge mit einem zartgelben Hintergrund versehen. Dies nur mal als Beispiel, man kann auch die Schriftarten und -größen beliebig definieren und auch so ziemlich alles andere, da ist man überhaupt nicht auf den Webdesigner angewiesen, das geht alles lokal auf dem eigenen Rechner. :-)


    Schöne Grüße,
    Wolf

  • Hallo Wolf,


    vielen Dank für die Tipps.


    Ich benutze aber eine bei meinem Provider gehostete Wordpress Version und habe keinen Zugriff auf die Stylesheets. Wie ich eben gelernt habe, könnte ich mit meinem Paket auch eine lokale Version von WordPress betreiben. Das traue ich mir im Moment aber noch nicht zu, nicht zuletzt aus Zeitgründen.


    So ist das alles sehr bequem, weil ich mich um die Technik nicht kümmern muss.


    CK

  • Hallo xenophanes,


    ja, ich kann das gut verstehen, daß Du Dich lieber auf Deine Inhalte konzentrieren willst, statt Deine Zeit mit irgendwelchen widerspenstigen Style-Sheets zu verplempern. :-) Außerdem kann ja, wie gesagt, jeder Besucher Deiner (oder auch jeder anderen) Website ein lokales Style-Sheet anlegen, das die Anzeige so ändert, daß sie den eigenen Wünschen entspricht. Diese Möglichkeit bietet eigentlich jeder moderne Browser. Man erzeugt eine entsprechende Textdatei und bindet sie dann in den Browser ein. Bei Interesse einfach mal nach lokale Style Sheets oder User Style Sheets googeln. Es gibt etliche deutsch- und englischsprachige Seiten, auf denen das mehr oder weniger detailliert erklärt wird.


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • Außerdem kann ja, wie gesagt, jeder Besucher Deiner (oder auch jeder anderen) Website ein lokales Style-Sheet anlegen, das die Anzeige so ändert, daß sie den eigenen Wünschen entspricht.


    Na ja, sollen jetzt 10.000 Besucher eine schwer lesbare Schrift zu einer besser lesbaren Schrift machen? Das ist ja wohl nicht effizient. Wer gelesen werden will, der kümmere sich bitte auch um eine angenehme Lesbarkeit.


    Gruß, Thomas

  • Zitat von "klassikfreund"


    Wer gelesen werden will, der kümmere sich bitte auch um eine angenehme Lesbarkeit.


    Das ist schon richtig, aber das Problem ist, daß ein und dieselbe Webseite auf unterschiedlichen Computern normalerweise auch unterschiedlich aussieht. Jetzt läuft bei mir gerade ein Linux, da sieht es ganz anders aus als vorhin unter Windows. Auf xenophanes' Bildschirm sieht das alles anscheinend recht annehmbar aus, sonst hätte er diesen Style wohl kaum verwendet. Auch einigen anderen Leuten gefällt dieses Design offenbar, es ist ja nichts Selbstgestricktes, sondern ein vorgefertigter Style, den schon einige Leute zu Gesicht bekommen haben. Die Geschmäcker sind halt verschieden.


    Die engen Buchstaben werden jedenfalls durch das negative "letter-spacing" erzeugt. Das kann entweder der Webseitenersteller ändern oder derjenige, der die Webseite aufruft. Wenn beide Seiten den damit verbundenen Aufwand scheuen, müssen sie das eben so hinnehmen, wie es ist.


    Hierbei sieht man übrigens sehr schön, wie dämlich Computer heutzutage immer noch sind. ;-) Denn eigentlich müßtest Du Deinem Computer nur sagen, daß die Buchstaben zu eng stehen, und er die Buchstaben etwas weiter auseinanderziehen soll. Dann könntest Du ihm noch sagen, daß er bei der Gelegenheit auch noch die Farben der Links ändern soll und vielleicht noch einen blaßblauen Hintergrund einfügt. Aber so etwas versteht ein Computer nicht, oder allenfalls dann, wenn man sich auf das Niveau des Computers herabläßt und minutenlang merkwürdige Befehle à la padding: 0px 10px 0 10px; in die Tastatur tippt. Und wehe, man vergißt dabei einen Strichpunkt oder eine geschweifte Klammer! Dann stellt sich der Computer total auf stur und macht gar nichts mehr. ;-)


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • Das ist schon richtig, aber das Problem ist, daß ein und dieselbe Webseite auf unterschiedlichen Computern normalerweise auch unterschiedlich aussieht. Jetzt läuft bei mir gerade ein Linux, da sieht es ganz anders aus als vorhin unter Windows. Auf xenophanes' Bildschirm sieht das alles anscheinend recht annehmbar aus, sonst hätte er diesen Style wohl kaum verwendet. Auch einigen anderen Leuten gefällt dieses Design offenbar, es ist ja nichts Selbstgestricktes, sondern ein vorgefertigter Style, den schon einige Leute zu Gesicht bekommen haben. Die Geschmäcker sind halt verschieden.


    Das sieht auch toll aus, die Lesbarkeit ist nur nicht optimal.


    Nebenbei wird unter Mac ein anderer Font (Schriftart) verwendet als unter Windows - und unter Linux wieder ein anderer. Das sollte man, denke ich, sowieso nicht machen. Es gibt auch Fonts, die sind auf allen Betriebssystemen vorhanden, zumindest sehr ähnlich(?).

    Zitat


    Hierbei sieht man übrigens sehr schön, wie dämlich Computer heutzutage immer noch sind. ;-) Denn eigentlich müßtest Du Deinem Computer nur sagen, daß die Buchstaben zu eng stehen, und er die Buchstaben etwas weiter auseinanderziehen soll.


    Wenigstens hat der Webdesigner, der das Stylesheet gebaut hat, relative Werte verwendet. Allgemein hat man die Möglichkeit seine Standardschriftarten und Größe derselben zu ändern, gute Webdesigner sollten diese Standardwerte auch für die Darstellung von Artikeln verwenden.

  • Das ist schon richtig, aber das Problem ist, daß ein und dieselbe Webseite auf unterschiedlichen Computern normalerweise auch unterschiedlich aussieht. Jetzt läuft bei mir gerade ein Linux, da sieht es ganz anders aus als vorhin unter Windows. Auf xenophanes' Bildschirm sieht das alles anscheinend recht annehmbar aus, sonst hätte er diesen Style wohl kaum verwendet. Auch einigen anderen Leuten gefällt dieses Design offenbar, es ist ja nichts Selbstgestricktes, sondern ein vorgefertigter Style, den schon einige Leute zu Gesicht bekommen haben. Die Geschmäcker sind halt verschieden.


    Ok, das mit der unterschiedlichen Darstellung bei verschiedenen Betriebssystemen habe ich nicht gewusst. Ich habe ja gar nichts gegen das Design und mir geht es überhaupt nicht um Geschmack, aber unter Windows (habe es immerhin bei zwei unterschiedlichen Rechnern probiert) stoßen die Buchstaben nun mal aneinander und machen das ganze schwer lesbar. Ich lese ja auch andere Blogs und nirgends ist die Schrift so schlecht lesbar wie bei CK. Bei wie vielen Tausend Lesern mag das jetzt auftreten? Die Farben der Links finde ich absolut nebensächlich und damit kann ich sehrwohl leben.


    Gruß, Thomas


  • Ok, das mit der unterschiedlichen Darstellung bei verschiedenen Betriebssystemen habe ich nicht gewusst.


    Dann geh doch einfach mal runter vom Glatteis, lieber Namensvetter ... :zwinker:


    Ich kann xenophanes´ Notizen jedenfalls gut lesen - auch mit einem Windows-Betriebssystem.


    Grüße von


    Tom