Hallo zusammen,
ich glaube, es lohnt sich einen Thread für diesen Autor zu eröffnen. Ich habe am Wochenende "Die Straße" beendet. Puh, was für eine apokalyptische Geschichte, die mich fasziniert und verstört zurück ließ. Da klappt man ein Buch zu und ist noch nach Tagen gedanklich bei diesem Buch.
Ich frage mich, ob das ein "amerikanisches Phänomen" ist ... Apokalypse ... Armageddon ... ? In Büchern ist mir jetzt eine solche Thematik nicht nochmals untergekommen (abgesehen von der Bibel). "Die Straße" finde ich schon sehr einzigartig. Doch in amerikanischen Filmen wird dieses Thema doch sehr oft untergebracht und anscheinend mit Erfolg. Ich glaube, im neuen Film mit Will Smith gehts auch darum. (Filmtitel vergessen, bin kein sehr großer Kinogänger).
Ich glaube, nach diesem Buch bin ich auch für die restlichen Romanen von Cormac McCarthy gerüstet.
Hier noch ein "Selbstgespräch".... gefunden in "Die Zeit":
http://www.zeit.de/2007/14/L-McCarthy
(Nebengedanke: Kann man "Die Rättin" von Grass auch zu dieser Thematik "Apokalyptisches Szenarium" (oder wie man das nennen würde) zählen? Ich habs noch nicht gelesen, doch als Stichwort bei Google eingeworfen, kam "Die Rättin" heraus, sonst nicht sehr viel mehr, neben der "Offenbarung". )
achja, und danke an das Forum für den Tipp "Cormac McCarthy", irgendein anderer Thread hat die Meinungen zu den Büchern von McCormac verschluckt, ich finds nicht mehr. Ich glaube CK und Sir Thomas waren von seinen Büchern begeistert.
Viele Grüße
Maria