Hallo,
Habe bisher ein Versfragment, das sich mit der Kindheit und Jugend beschäftigt und ein Fragment, in dem bereits Diotima, allerdings als "Melite" vorkommt, hinter mir. Hier merkt man doch, wie viel kompositorische und sprachliche Arbeit es brauchte, um den Hyperion zu schreiben.
Letzteres Fragment befand sich in meiner Ausgabe auch und fand ich etwas verwirrend (aber das ist liegt wohl an der unvollständigen Natur von Fragmenten :zwinker:). Interessant ist allerdings, dass es bis auf die romantische Schwärmerei zu der Geliebten (die hier noch einen anderen Namen trägt) eigentlich keine direkte Handlungsparallele gibt.
Das recht knappe Nachwort meiner Ausgabe geht leider nicht direkt auf den Hyperion ein, da mein Buch eine einbändige Werkausgabe ist und der Kommentator Hölderlins Werk auch nur recht allgemein bespricht. Schade.
Viele Grüße,
Zola