Wenn es schon einen Freud-Ordner gibt, so sollte es auch einen C.G.Jung-Ordner geben, dachte ich mir und wie gedacht, so getan, hier ist er.
Eine allgemeine Diskussion fingen wir mal bei
http://www.literaturcafe.de/cg…t_topic/f/5/t/001618.html
an, denn Freud und Jung scheinen ja die Literatur zu ihrer Zeit sehr befruchtet zu haben. Schaut doch dort mal vorbei.
Ich kaufte mir diese Woche "Traum und Traumdeutung" aus der dtv-Ausgabe in elf Bänden. Dazu steht im Innenumschlag:
Zitat
Die Traumdeutung ist Bestandteil jeder Art tiefenpsychologischer Betrachtung der menschlichen Psyche. Alle Forscher, gleich welcher Schulen, haben das, was in Träumen zum Ausdruck kommt, in ihre psychologischen und therapeutischen Überlegungen einbezogen: Denn nirgendwo anders gibt die Seele deutlicher Auskunft über Unbewußtes als im Traum. C. G. Jung hat den Traum als symbolische Ausdrucksform der spontanen Selbstdarstellung des Unbewußten in seiner aktuellen Situation gesehen. Für die Deutung der Bildersprache der Träume stellte er einen sehr breiten Kontext her, indem er auch überindividuelles, kulturelles Material - Märchen, Mythen, Religion, Kunst, Dichtung - miteinbezogen. Dieser Band bingt aus den verschiedenen Schaffensperioden C. G. Jungs Beiträge zu Traum und Traumdeutung, die die wesentlichen Gesichtpunkte seiner Auffassungen zeigen: Neben seiner allgemeinen Psychologie des Traumes und der Arbeit "Vom Wesen der Träume" sind dies die Ausführungen zur Symbolsprache der Träume, zur praktischen Anwendung der Traumanalyse sowie die mit reichem Bildmaterial ausgestattete Arbeit "Traumsymbole des Individuationsprozesses", in der Jung modellhaft den Kreis der archetypischen Deutungsmöglichkeiten abschreitet.
Soweit zum Anfüttern, später mehr...
Noch einen schönen Samstag wünscht euch FA