Nietzsche

  • hallo,


    mich interessiert ganz pauschal eure meinung zu friedrich nietzsche.
    Ich bin jetzt beinahe mit dem zarathustra fertig (habe dazu auch einiges an sekundärliteratur gelesen (u.a. picht , kaufmann) und finde das buch von der sprache her so ziemlich das schönste buch überhaupt. Und besonders die philosophischen hintergründe auch der sprache sind mir etwas neues gewesen.


    Mich würde, neben eurem persönlichen leseeindruck besonders eure meinungen zu folgenden fragen interessieren:


    Ist Nietzsche für euch "der letzte metaphysiker" oder der erste philosoph "neuer gattug"?
    ist nietzsche noch zeitgemäß? Warum wird er in der schule nur kurz angerissen, hat das kultusministerium angst vor den "moralischen" folgen?


    welches buch lohnt sich nach dem zarathustra am meisetn ? der antichrist? oder sollte man seine bücher in chronologischer reihenfolge lesen?





    gruss, rekz


    [size=9px]edit Sandhofer: Habe dem Titel ein grosses "N" verpasst. Sieht klein geschrieben irgendwie merkwüridg aus. Gruss - Sandhofer[/size]

    "Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, was wir Weg nennen ist zögern" (F. Kafka)

  • Hallo!


    Wenn ich mich selbst dazu zitieren darf:


    Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft
    (WBG Werkausgabe)


    Nach mehreren Jahren also wieder einmal ein größeres Werk von Nietzsche. Eine ausgesprochen anregende Lektüre, nicht zuletzt vor dem Hintergrund von wem dieser Philosoph heute als Vorbild in die Pflicht genommen wird.
    Obwohl Nietzsche der analytischen Philosophie aufgrund seiner Anschauungen fern steht, so muss man ihm in vielen Fällen eine ausgesprochen analytische Vorgehensweise konzedieren, etwa wenn er argumentiert, dass viele philosophische Probleme durch die "Grobheit" der Umgangssprache entstehen. Allerdings setzt er dieses Argument nur ex negativo ein. Gottlob Frege, der geniale Begründer der modernen Logik, löste dieses Problem durch die Schaffung einer logischen Kunstsprache, und erbrachte damit eine der größten intellektuellen Leistungen des 19. Jahrhunderts.
    Nietzsche liest man besten literarisch, als einen der glänzendsten Stilistiker und Rhetoriker, der selbst seine wüstesten Ausfälle gegen die Herdenmenschen, Demokratie, Sozialismus, um ein paar zu nennen, in sprachliche Glanzlichter verwandelt. Besonders erfreulich ist diese Sprachkunst dann, wenn auch an der Sache nichts auszusetzen ist, etwa bei großen Teilen seiner religionskritischen Ausführungen.
    Es gilt heute als philosophischer common sense, dass man Nietzsches Ausflüge in die Politik nicht so einfach beim Wort nehmen darf. Dem kann man insoweit folgen als sich immer wieder subtile Distanzsignale und Relativierung im Text finden lassen. Diese semantischen Alibis reichen jedoch nicht so weit, um den rhetorischen Impetus des Textes aufzuheben. Nietzsche will eine neue Philosophie, eine neue "Moral" und vertritt mit sein aristokratisches Menschenbild mit hinreichender Penetranz, um ihn sachlich ernst zu nehmen. Um Nietzsche zu verteidigen, wird gerne nach folgendem Muster verfahren: Wenn Zitat A, politisch unerfreulich ist, dann ist A in metaphorischen Sinn gemeint. Mit demselben Verfahren verteidigen Theologen gerne unerfreuliche Bibelzitate. Diese Methode ist aber nur dann legitim, wenn vorher die Kriterien offen gelegt werden, nach denen zwischen bildlichem und "normalen" Sprachgebrauch unterschieden wird.
    Eines fällt bei "Jenseits von Gut und Böse" auf: Immer wenn Nietzsche seine fragwürdigen Weltanschauung propagiert, nimmt die Rhetorik zu ungunsten des Arguments zu. Nietzsche ist am besten, wenn er kritisiert, am wenigsten überzeugend, wenn er seine Philosophie propagiert. Je aggressiver die Thesen, desto fragwürdiger die Logik.
    Während Nietzsche den größten Wert auf intellektuelle Qualität bei der "Konkurrenz" legt und keine Fehler durchgehen läßt, wirft er seine höchst fragwürdiges Anthropologie dem Leser stilistisch brillant an den Kopf, ohne plausible Argumente anzuführen:



    Zitat

    Hier muß man gründlich auf den Grund denken und sich aller empfindsamen Schwächlichkeit erwehren: Leben selbst ist wesentlich Aneignung, Verletzung, Überwältigung des Fremden und Schwächeren, Unterdrückung, Härte, Aufzwängung eigner Formen, Einverleibung und mindestens, mildestens Ausbeutung [...]
    Die "Ausbeutung" gehört nicht einer verderbten oder unvollkommenen und primitiven Gesellschaft an: sie gehört ins Wesen des Lebendigen, als organische Grundfunktion, sie ist eine Folge des eigentlichen Willens zur Macht, der eben der Wille des Lebens ist.
    (Nietzsche, Werke, Zweiter Band, S. 729)


    Was Nietzsche hier als tapfere, tabulose und revolutionäre neue Philosophie verkauft, besteht zu einem guten Teil aus einer unreflektierten Übernahme zeitgenössischer Theorien (von der Rassenlehre bis zum Sozialdarwinismus). Über seine pathologischen Ausführungen über die "Weiber" sei hier übrigens dezent der Mantel des Schweigens ausgebreitet.
    Die Rezeption der Philosophie Nietzsches gehört vor dem Hintergrund seiner vergleichsweise seltsamen Thesen zu den geistesgeschichtlich spannendsten Themen seiner Zeit. Brauchbar auch als Lackmus-Test für Intellektuelle. Während Thomas Mann mehr als zwei Jahrzehnte brauchte, um sich von Nietzsche weltanschaulich zu distanzieren, hat Robert Musil die Werke Nietzsches quasi als anregenden intellektuellen Steinbruch missbraucht, und ist einige der aufgeworfenen Fragen (etwa nach einer adäquaten zeitgenössischen Moralanalyse) mit eigenen methodischen Mitteln angegangen, ohne sich von der reaktionäre Seite dieser Philosophie stärker beeindrucken zu lassen.
    Was die aktuelle Nietzsche-Rezeption angeht, kann man zahlreichen Nicht-Denkern aufschlussreicherweise beim Nicht-Denken zusehen. Die Umdeutung Nietzsches zum progressiven Denker erfordert ein so großes Maß an geistesgeschichtlicher Ignoranz, dass es mindestens einen Derrida benötigt, um dies zu vertreten. Hier sind wir nun freilich in einer Welt des "Geistes" angelangt, die Originalität und Absurdität als "Erkenntnis"kriterien anerkennt, womit sich der Kreis zu Nietzsche nun tatsächlich schließt ...
    [17.10.2003]


    CK

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "rezk"

    Ist Nietzsche für euch "der letzte metaphysiker" oder der erste philosoph "neuer gattug"?


    Weder noch.


    Zitat von "rezk"

    ist nietzsche noch zeitgemäß? Warum wird er in der schule nur kurz angerissen, hat das kultusministerium angst vor den "moralischen" folgen?


    Das musst Du die dortigen Verantwortlichen fragen ...


    Zitat von "rezk"

    welches buch lohnt sich nach dem zarathustra am meisetn ? der antichrist? oder sollte man seine bücher in chronologischer reihenfolge lesen?


    Nietzsche sollte man - meiner bescheidenen Meinung nach - nicht mit Also sprach Zarathustra beginnen. Insofern spielt es keine Rolle, wie Du weiterfährst.


    Nietzsche ... ausser der analytischen Philosophie hat ihn wohl nur Karl May so intensiv und verzweifelt bekämpft ... :breitgrins:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Zitat von "sandhofer"


    Nietzsche sollte man - meiner bescheidenen Meinung nach - nicht mit Also sprach Zarathustra beginnen. Insofern spielt es keine Rolle, wie Du weiterfährst.


    Meine Wenigkeit würde sich dann gerne erkundigen, mit welchem Werk man sich deiner bescheidenen Meinung nach zuerst befassen sollte? :smile: Habe etwas hier stehen, habe mich aber bisher noch nicht daran getraut... (im übrigen kämpft man auch noch mit Don Quijote...)


    Gruss
    Melan

  • Hallo zusammen!
    Hallo Melan!


    Viellleicht am ehesten mit Die Geburt der Tragödie. Nietzsche scheint mir persönlich einer jener Fälle zu sein, die man chronologisch lesen muss.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • hallo,


    kennt jemand noch einige parabeln von nietzsche außer "die gefangenen" und die, in der ein mann herumläuft und schreit "ich suche gott" und der dann zu einer menschengruppe sagt: "wir haben ihn getötet"?


    danke im voraus!


    rezk

    "Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, was wir Weg nennen ist zögern" (F. Kafka)

  • Hallo,

    Zitat von "xenophanes"


    So weit ich sehe, hat ihn die analytische Philosophie ignoriert. Gegenbeispiele? :smile:


    CK


    Es gibt seit etwa einem Jahrzehnt gelegentliche Annäherungen aus dieser Richtung, z.B. das Buch von Maudemarie Clark, "Nietzsche on Truth and Philosophy". Allerdings ist es schon amüsant, wie Frau Clark gerade wegen ihrer Verwurzelung in der analytischen Philosophie für einige zentrale Aspekte Nietzsches völlig blind bleibt.


    Zitat

    Meine Wenigkeit würde sich dann gerne erkundigen, mit welchem Werk man sich deiner bescheidenen Meinung nach zuerst befassen sollte?


    Möglichst chronologisch. Für die "Geburt der Tragödie" sollte man allerdings ein gewisses althistorisches Interesse mitbringen - sollte dies nicht so ausgeprägt sein, empfehle ich die "Unzeitgemäßen Betrachtungen" oder "Menschliches, Allzumenschliches".


    Gruß,
    R.

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "Roquairol"

    Möglichst chronologisch. Für die "Geburt der Tragödie" sollte man allerdings ein gewisses althistorisches Interesse mitbringen -


    Dann sind wir und ja fast einig. Ich habe Die Geburt der Tragödie einbezogen, weil man doch zumindest das Begriffspaar "apollinisch - dionysisch" kennen sollte. Es spielt in der Literatur und der Literaturinterpretation doch immer wieder eine Rolle und hat mir z.B. auch bei Th. Mann weitergeholfen.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo zusammen!


    Ein Nachtrag betr. analytische Philosophie, xenophanes:


    Mein Eindruck stützt sich v.a. auf eigene Gespräche mit "Nachkommen" des Wiener Kreises - u.a. Rudolf Haller und seine Studenten. War immer sehr interessant, denen den Namen Nietzsche vor zu werfen :breitgrins:


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Zitat von "sandhofer"


    Mein Eindruck stützt sich v.a. auf eigene Gespräche mit "Nachkommen" des Wiener Kreises - u.a. Rudolf Haller und seine Studenten. War immer sehr interessant, denen den Namen Nietzsche vor zu werfen :breitgrins:


    Das wiederum glaube ich sehr gerne :zwinker:


    Im Gegensatz zu Heidegger scheint es aber wenig direkte Kritik (sprich: Publikationen) zu geben. Persönlich lese ich ja Nietzsche nicht als Philosoph sondern als brillanten Literat.


    CK

  • Hallo,

    Zitat von "xenophanes"

    Im Gegensatz zu Heidegger scheint es aber wenig direkte Kritik (sprich: Publikationen) zu geben.


    Die gab es vor 40-50 Jahren - heute reizt das Thema wohl keinen mehr.


    Kennst du die zweibändige Philosophiegeschichte von Ernst Sandvoß? Dem Nietzsche-Kapitel sieht man es deutlich an, daß er es mit Zornesröte im Gesicht geschrieben hat :grmpf: ...


    Auch Habermas läßt sich manchmal verleiten ...


    Gruß,
    R.

  • Zitat von "Roquairol"

    Kennst du die zweibändige Philosophiegeschichte von Ernst Sandvoß? Dem Nietzsche-Kapitel sieht man es deutlich an, daß er es mit Zornesröte im Gesicht geschrieben hat :grmpf: ...


    Kennen schon, aber gelesen habe ich sie nicht. Nach deiner Empfehlung werde ich das aber wahrscheinlich nachholen :breitgrins:


    Meine Lieblingsphilosophie-Geschichte ist die neunbändige von Frederick Copleston, einem Jesuiten, jeglicher analytischen Philosophie deshalb unverdächtig :zwinker:


    CK

  • Kritik wird ihm sicher mehr gerecht, als Versuche, ihn zum Fürsprecher irgendeiner Ideologie zu stilisieren, sich das rauszusuchen, was einem in den Kram passt und ihn dann, gutgemeinter Weise, drauf zu reduzieren.


    Lapidar zu schreiben, er sei von der Rassenlehre beeinflusst worden, halte ich dann aber für, wenn auch nicht ungeschickt, Dreck werfen. Mag nicht komplett falsch sein, Wagner kann von Gobineau beeinflusst worden sein, Nietzsche wiederum von Wagner (oder irgendwer kann auch irgendwo irgendwann N. beim Lesen von G. gesehen haben), nur wo und wie macht sich die Rassenlehre bei Nietzsche bemerkbar?


    Wie er über jüdische Deutsche schreibt ist rassistisch, in der Art, dass auch die Behauptung jüdische seien aufgeweckter als christliche Deutsche rassistisch ist. Da braucht's aber keine Rassenlehre für, Antisemitismus gibt's schon seit ewig in der christlichen Kultur. Die Behauptung, Juden hätten ihre Rache ans Kreuz genagelt ist ebenfalls rassistisch, zusätzliches Pech für N., dass die antisemitischen Christen von damals die antisemitischen Neuheiden von heute sind.


    Sein Hass auf "Rassenschwindler", auf Abschaum wie Fritsch, ist dokumentiert. Nach der Abkehr von Wagner hat er dann auch Heine für sich entdeckt, und im Gegensatz zu G. erwähnt, was aber nurmehr für seine nicht zu vernachlässigende Entwicklung spricht. Tucholsky meinte "sag mir was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen".


    Eigentlich wollt ich ja nur fragen, was "bunte Kuh" in der "drei Verwandlungs"-Rede des Zarathustras heissen könnte...
    edit: Antwort gibt's hier

  • Hallo zusammen!


    Von Nietzsche habe ich bisher "Also sprach Zarathustra" sowie "Jenseits von Gut und Böse" gelesen. Beides hat mir sehr gut gefallen.
    Als nächstes wollte ich mich am "Antichrist" versuchen. Was haltet ihr von diesem Werk - Empfehleneswert?


    Grüße

  • Hallo Thomas,


    jedes Nietzsche-Buch ist sein Geld mehr als wert! Lies und urteile selbst. Egal, wie du zu seiner Philosophie stehst, du wirst viel lernen und eigenes Denken schulen. Selbst wenn du Nietzsche irgendwann hinter dir lassen wirst, wirst du dankbar zurückblicken. Ich würde schon raten, Roquairols Empfehlung zu folgen und die Werke in der Reihenfolge zu lesen. Ich tat es nicht und tue mich mit einigen Gedanken schwer. Nietzsche war ein Meister des gefährlichen Denkens, ein Denkradikalist mit Wendungen aber auch ein brillanter Stilist. Safranskis Nietzsche-Biographie finde ich sehr gut als begleitende Lektüre. Ansonsten ist es so, wie Stoerte Tucholsky zitierte der meinte "sag mir was du brauchst, und ich will dir dafür ein Nietzsche-Zitat besorgen". Man könnte es erweitern zu: "Sag mir, was für ein Zitat du für oder gegen Nietzsche brauchst und ich werde es bei Nietzsche finden." Viele große Geister hat Nietzsche in seinen Bann geschlagen und - wenn überhaupt - erst sehr spät wieder freigelassen. Jeden, ob Thomas Mann oder Hermann Hesse, ob Sigmund Freud oder Carl Gustav Jung usw. führte etwas anders zu Nietzsche, aber alle saugten - um es mit Hesses Worten zu sagen - Nektar an Nietzsches Werk. Mehr schreibe ich nicht mehr darüber, der Rest kann im Literaturcafé nachgelesen werden, wo wir uns Nietzsches Bücher, besonders "Die fröhliche Wissenschaft" ja bereits sehr leidenschaftlich vorgenommen haben...


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo,

    Zitat von "xenophanes"

    So weit ich sehe, hat ihn die analytische Philosophie ignoriert. Gegenbeispiele? :smile:


    CK


    zufällig bin ich gerade bei Donald Davidson auf Nietzsche gestoßen (in dem Buch Donald Davidson / Richard Rorty, "Wozu Wahrheit"), er muß ihn also zumindest gelesen haben ... :zwinker:
    Davidson erwähnt ihn in einem Atemzug mit den amerikanischen Pragmatisten als Philosophen, der den traditionellen Begriff der Wahrheit abgelehnt habe. Kurz danach heißt es: "Laut Rorty war Dewey 'ebenso wie Nietzsche der Meinung, der herkömmliche Begriff der Wahrheit im Sinne der Übereinstimmung mit dem eigentlichen Wesen der Wirklichkeit sei ein Überbleibsel der Vorstellung, dem Willen Gottes unterworfen zu sein.'"

  • Hab etwas interessantes zu meiner eigenen Frage gefunden, mit welchem Werk nietzsches man den zu lesen beginnen solle.



    Quelle: http://nietzsche.is.uni-sb.de/faq/xsl/faq_05006.xml[/quote]

    "Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, was wir Weg nennen ist zögern" (F. Kafka)

  • hallo,



    Als Sekundärliteratur kann ich dir wärmstens "Nietzsche als Diagnostiker der Gegenwart" von G. Rohrmoser empfehlen. Darin wird die Aktualität Nietzsches erschreckend deutlich vor Augen geführt.
    Grüße von
    Simon


    [size=9px]edit Sandhofer: Habe die Qutes richtig gesetzt, da es verwirrend war, wer nun was geschrieben hat. Nix für Ungut! Gruss - Sandhofer[/size]