Beiträge von Sir Thomas
-
-
wenn das so ist mach ich mit, komme aber vor November nicht zum Lesen :breitgrins:Nun ja, wir haben es nicht eilig. Ich werde jedenfalls das Tempo der Paradise-Lost-Runde wählen und in verdaulichen Portionen lesen.
Cheers,
Tom
-
Meine Ergebnisse lauten: Martin Mosebach und Thomas Bernhard. Auf einen dritten Versuch lasse ich es nicht ankommen ...
LG
Tom
-
Der gesellschaftliche Niedergang und langsame Ruin gewisser Adelsschichten ist etwas, was nicht nur Malte betraf. Er gehörte einem aussterbenden Geschlecht an, das seinen materiellen Besitz und seine Position in der Gesellschaft verlor.Liebe Rilke-Runde,
ich verfolge Eure interessanten Kommentare ein wenig. Die Sache mit dem aussterbenden Geschlecht hat Rilke schon im "Stundenbuch" aus dem Jahr 1901 thematisiert:
Die Könige der Welt sind alt
und werden keine Erben haben.
Die Söhne sterben schon als Knaben
und ihre bleichen Töchter gaben
die kranken Kronen der Gewalt....
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit einem meiner Lieblingsbücher.
Tom
-
Hier der Sammelordner für Nützliches, Interessantes ...
Die Wikipedia-Einträge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ovid
http://de.wikipedia.org/wiki/Metamorphosen_%28Ovid%29
Anderes:
http://www.stefan.cc/books/antike/metamorphosen-ovid.html
http://www.kirke.hu-berlin.de/ovid/boemer.html
http://www.kirke.hu-berlin.de/ovid/ovid_publikationen.html
LG
Tom
-
Ich starte unsere Leserunde, komme aber vor dem Wochenende nicht zum Lesen.
Viel Spaß!
Tom
-
Kann ich jetzt irgendwie nicht nachvollziehen ...
Wir reden über die Musik Ravels, nicht über Longos' Roman ... :zwinker: Das Ballett "Daphnis & Chloe" wurde 1912 uraufgeführt - und das ist schon die Zeit Prousts.
Ravels Musik höre ich immer wieder gern. Gerade übe ich mich an dem kurzen, aber wunderschönen Klavierstück "Menuet sur le nom de Haydn".Das Stück kenne ich, habe aber die Melodie derzeit nicht im Kopf. Mein einziger Ravel, an dem ich mich praktisch versucht habe, ist die "Pavane pour une infante ...".
Mal sehen, ob wir die Leserunde zustande bringen ...
Einen schönen Abend wünscht
Tom
-
ODER aus mir spricht nur der Neid, als Einzige nix daran zu verdienen.Hallo Poppea,
das sehe ich anders. Der Leser ist derjenige in der Kette, der von einem guten Buch am nachhaltigsten "profitiert". Auch wenn er keinen finanziellen Gewinn erzielt: Er steht nicht unter Erfolgsdruck, muss keine Erwartungshaltung erfüllen, lässt sich die Lektüre einfach nur auf der Zunge zergehen ...
Welche Position im Bücherzirkus könnte vorteilhafter sein?
LG
Tom
-
ich höre gerade die beiden Klaviertrios von Franz Schubert,
traumhafte Musik.Was für eine ausgezeichnete Idee, Lauterbach! Da ich heute meinen Regenwetterabhängtag habe, werde ich die lang nicht gehörten Trios mal einlegen.
Viele Grüße
Tom
-
Liebe Freunde der Antike,
nachdem ich heute die wunderbar lichtdurchflutete Musik von Ravel gehört habe, ist mein Interesse an dieser Geschichte geweckt.
Finden sich Mitstreiter für eine Leserunde um Weihnachten herum? Ein wenig Lust könnt Ihr Euch hier holen: http://de.wikipedia.org/wiki/Daphnis_und_Chloe
Viele Grüße
Tom
-
... vielleicht kannst Du uns neben einigen lesenswerten Lyrikern und Lyrikerinnen auch einige gute Übersetzungen empfehlen.Hallo Anna,
auch wenn ich nicht angesprochen wurde, kann ich Dir auf jeden Fall "Das Schmetterlingstal" von Inger Christensen empfehlen (wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob Christensen aus Schweden oder Dänemark kommt).
Viele Grüße
Tom
-
Ja, Lars Gustafsson vor allen anderen, er ist für mich nach wie vor der beste. gewitzteste, intelligenteste Erzähler SchwedensHallo Eva,
was hältst Du von Per Olov Enquist? Ich habe von ihm "Das Buch von Blanche und Marie" und "Der Besuch des Leibarztes" gelesen und fand beide nicht schlecht. Gustafsson kenne ich nicht.
Viele Grüße
Tom
-
Ich höre selten längere Orchesterstücke. An einem trüben Herbstmorgen ist jedoch Ravels Ballett "Daphnis et Chloé" die richtige Medizin (die auch wunderbar zu Prousts "Verlorener Zeit" passt). Es spielen die Symphoniker aus Birmingham unter der Leitung von Sir Simon Rattle - wunderbare Musik und eine gute Aufnahme!
Ein schönes Wochenende wünscht
Tom
-
Daher möchte ich mich gern anschließen und werde am 4. Oktober zur Stelle sein.Hallo Eva,
das ist schön.
Auch von mir ein "Welcome to the pleasuredome!"
LG
Tom
-
Nach einer halbjährigen Pause setze ich Prousts "Recherche" mit Band Nr. 4 (Sodom und Gomorrha) fort. Nach leichten Startschwierigkeiten und einer kurzen Eingewöhnungsphase bin ich mittlerweile in der entschleunigten Welt der verlorenen Zeit angekommen.
LG
Tom
-
Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott
-
... hat nicht kürzlich auch Sir Thomas das Buch mit Begeisterung gelesen?
Ja, Ihr Lieben, "Mysterien" war Teil meiner Urlaubslektüre. Die absolute Begeisterung kann ich nicht mehr versprühen, aber ein psychologisch interessantes Buch ist die Geschichte des Herrn Nagel auf jeden Fall. Das Frühwerk Hamsuns (zu dem auch der erst kürzlich goutierte "Pan" zählt) liegt mir eindeutig mehr als die späteren Romane.
Viele Grüße
Tom
-
Swing und Jazz wird überleben, auch der Tango ...Ja, neben den genannten europäischen Komponisten sind es die amerikanischen Musikstile, die klassisch werden dürften. Der Tango hat zwar europäische Ursprünge, gilt aber als lateinamerikanische "Innovation".
Ich höre auch sehr gern Gotan Project mit ihrem Electrotango, erst kürzlich "Tango 3.0".Der Electrotango ist eher eine kurzlebige Erscheinung. Ich nenne ihn ungern in einem Atemzug mit Piazzolla. :zwinker:
LG
Tom
-
Du hast dich intensiver mit dem "Brief" befasst?Ich habe ihn vor einem Jahr (nach der Fliegenpalast-Lektüre) gelesen. Intensive Beschäftigung würde ich das nicht nennen. Es geht um Sprachskeptizismus, also die uralte Frage: Kann die Sprache alles ausdrücken, oder ist sie ein unvollkommenes Medium? Der Schreiber des Briefs, Lord Chandos, räumt gegenüber dem Adressaten sein vollständiges Scheitern als Schriftsteller ein und begründet damit sein langjähriges Schweigen.
Mehr habe ich nicht behalten.
LG
Tom
-
Auf W.G. Sebald bin ich auch erst spät aufmerksam geworden. Gelesen habe ich bislang nur "Austerlitz". Es hat mir stilistisch und atmosphärisch ganz gut gefallen, jedoch nicht den Wunsch nach weiteren Sebald-Lektüren geweckt. Möglicherweise ist das ein "Fehler", denn die Lobeshymnen allerorten machen mich nachdenklich.
Viele Grüße
Tom