Ich erinnere mich an eine Beat-Club Sendung bei der ich zum ersten Mal die Bee Gees gesehen habe. Sie spielten „Spicks And Specks“ oder „New York Mining Disaster 1941”, Colin Petersen am Schlagzeug, Vince Melouney an der Rhythmusgitarre, Maurice am Bass und Barry (der kurz davor oder kurz danach zum schönsten Mann der Welt gewählt wurde) an der Leadgitarre und dann gab’s noch einen, der nur da saß und guckte und ich hatte nur Augen für diesen, weil ich die ganze Zeit auf seinen Einsatz wartete und was würde das sein, - singen? tanzen? die Spannung stieg und dann war der Song zu Ende – der Mann stieg auf und guckte als hätte er den Song allein performt. Seit dieser Zeit bin ich von diesem Mann fasziniert. Es war Robin Gibb (* 22. Dezember 1949; † 20. Mai 2012)
Am Sonntag um 22:46 ist Robin in London gestorben. Der letzte Song den er aufgenommen hat: „Don’t cry alone“ – Bei mir läuft gerade sein: „Another lonely night in New York“
http://www.magistrix.de/lyrics…t-In-New-York-173436.html
Beiträge von montaigne
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Alles sehr romantisch. Schon zu romantisch für einen männlichen Ich-Erzähler. Mir erging es beim Lesen, dass ich diesen Punkt oft vergaß und mir die Stimme weiblich vorkam.
Hallo Maria,
genau so geht’s mir, ich kann oft Autorin und Erzähler nicht auseinander halten und erwische mich öfters, dass ich Charlotte für den Erzähler halte – ja du hast Recht, das kommt von der romantischen Erzählweise.
Was meinst du was der Name Zoraide bedeuten könnte bzw. hat er eine Bedeutung? Ich konnte nichts finden, außer einer Oper von Rossini.
Neben der Rossini Oper „Ricciardo e Zoraide“ (UA 1818) gibt es noch eine Oper von Donizetti „Zoraide di Granata“ (UA 1822).
http://musirony.de.tl/Zoraide-di-Granata.htmVielleicht kannte sie eine der Opern oder den Roman von Florian Gonzales, auf dem Donizettis Oper basiert. Vielleicht wollte sie aber auch einfach einen geheimnisumwobenen Namen verwenden, ich glaube auch sie mochte Namen die mit Z anfangen, hieß nicht die Hauptfigur in der Kindheitsgeschichte Angria Zamorna? Mal sehen.
Im übrigen, bin ich wie du der Meinung, dass man um bei den Brontë-Schwestern mitreden zu können, alle sieben Romane gelesen haben muss und ganz speziell „Der Professor“ macht mir ob seiner Ironie viel Freude. Wenn M. Pelet dem Erzähler sein „chambre“ zeigt und dieser kommentiert: „Es war ein sehr kleines Zimmer, mit einem außerordentlich kleinen Bett, aber M. Pelet gab mir zu verstehen, daß ich es ganz allein bewohnen durfte ....“, finde ich das einfach herrlich.
LG
montaigne
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Ich halte das für ein Abgrenzungsproblem: Ist 1340 noch Mittelalter oder schon Renaissance? Wenn's um Italien geht, tendiere ich zur Renaissance ...Ich auch, sandhofer. Immer wieder erfreut, wenn sich mal jemand auf eine Diskussion einlässt, halte ich jedoch eine Diskussion „Wann endete das Mittelalter?“ bzw. „Seit wann gibt’s doppelte Buchführung?“ in diesem Thread extrem daneben. Mach doch mal ein Unterforum „Die klassischen Techniken der Betriebswirtschaft“ auf,
:breitgrins:
dann können wir uns dort gerne unterhalten ob es Soll und Haben nicht schon vor der doppelten Buchführung gab.Mir ging es nur darum, dass Gustav Freytag zwar das Wortpaar „Soll und Haben“ sprichwörtlich gemacht hat, es dieses Wortpaar aber schon vorher gab. Ob seit der Renaissance (eher unwahrscheinlich), seit dem Mittelalter (eher wahrscheinlich) oder seit den alten Ägyptern, spielt dabei keine Rolle.
PS: Welche Ideen Wikipedia über das Ende des Mittelalters kennt, findet man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalter„Desgleichen gibt es unterschiedliche Datierungsmöglichkeiten für das Ende des Mittelalters, beispielsweise die Erfindung des Buchdrucks (um 1450), die Eroberung von Konstantinopel 1453, die Entdeckung Amerikas 1492, der Beginn der Reformation (1517) oder auch der große Bauernkrieg von 1525. Andere Ansätze weiten das Ende des Mittelalters noch darüber hinaus aus (sogenanntes „langes Mittelalter“ bis ins 19. Jahrhundert, wofür z. B. Jacques Le Goff eintritt),[2] doch sind dies Minderheitsmeinungen.“
Also viel Diskussionsstoff, aber bitte nicht in diesem Thread.
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die letzten Bronte Leserunden habe ich am Rande mitverfolgt. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob diese Webseite schon genannt wurde, die sehr schön zu "Der Professor" passt:Hallo Maria,
nein, diese Webseite hatten wir noch nicht und „The Brontës in Brussels“ passt natürlich an dieser Stelle im Roman, wo William Crimsworth in Brüssel ankommt, ideal. Sehr schön auch „The Garden of the Pensionnat Heger“, da konnte ich schon mal ins Paradies schauen, während bei William ja das Fenster zum Garten des Mädchenpensionats mit Brettern vernagelt ist. Vielen Dank und
LG
montaigne -
"Peter Schlemihl" von Adelbert von Chamisso: ein Schlemihl ist seitdem jemand, der ein zweifelhaftes Geschäft gemacht hat.Danke, finsbury, sehr schönes Beispiel
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Sein oder Nicht Sein, das ist hier die Frage... muss ich nicht erklären :zwinker:Ne, musst du nicht, ich kenne allerdings kein Buch mit diesem Titel :zwinker:
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Knapp daneben. Die doppelte Buchführung (und nur bei dieser spricht man von gleichlautenden Buchungen "im Soll und Haben") ist jünger, nämlich ein Produkt der Renaissance.„Das heute vorherrschende System der doppelten Buchführung wurde im Mittelalter in Italien entwickelt“
Guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Buchf%C3%BChrung -
Das „A und O der Landschaftsmalerei“ wurden die beiden Brüder Andreas (1815-1910) und Oswald (1827-1905) Achenbach genannt und zu ihrer Zeit gehörten die beiden zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas. Heute sind sie fast vergessen. In Erinnerung gerufen wurde mir jetzt Andreas Achenbach, den Fontane in seinem Roman Irrungen, Wirrungen im 6. Kapitel wie folgt erwähnt:
„während in dem Arbeitszimmer (von Baron Botho von Rienäcker) ein Andreas Achenbachscher Seesturm, umgeben von einigen kleineren Bildern desselben Meisters, paradierte. Der Seesturm war ihm bei Gelegenheit einer Verlosung zugefallen, und an diesem schönen und wertvollen Besitze hatte er sich zum Kunstkenner und speziell zum Achenbach-Enthusiasten herangebildet.“
Bothos „Seesturm“ könnte ungefähr so ausgesehen haben:
http://www.reproarte.com/Kunst…Achenbach/Seesturm/7.html
oder so:
http://www.flickr.com/photos/hen-magonza/5891460228/Beide Brüder werden der Düsseldorfer Malschule zugerechnet
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsseldorfer_Malerschuleund während Andreas vor allem Seestücke malte hatten es seinem Bruder italienische Landschaften angetan.
Gemälde von Andreas gibt es u.a. in folgenden deutschen Kunstmuseen:
• „Die alte Akademie in Düsseldorf“, 1831, Kunstmuseum Düsseldorf
• „Seesturm“, 1836, Neue Pinakothek München
• „Ein Seesturm an der norwegischen Küste“, 1837, Städel Museum Frankfurt
• „Norwegische Landschaft“, 1838, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
• „Niederländische Landschaft“, 1865, Staatsgalerie Stuttgart
• „Holländischer Hafen“ 1866 Neue Nationalgalerie Berlin
• „Gebirgslandschaft“, 1866, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
• „Im Hafen von Ostende“, 1866, Nationalgalerie BerlinGemälde von Oswald Achenbach findet man hier:
• „Abendlandschaft mit Blick auf den Vesuv“. 1888, Kunstmuseum Düsseldorf
• „Saltarellotanz mit Blick auf Castel Gandolfo“. Wallraf-Richartz-Museum
• „Römische Prozession vor St. Maria in Aracoeli“. 1863, Kunsthalle Mannheim
• „Szene in einem italienischen Park“., Neue Pinakothek, München
• „Sturm in der Campagna“. 1887, Staatsgalerie StuttgartDer vollständige Namen von Oswald lautet übrigens: Wilhelm Oswald Gustav Achenbach, und bei Gustav Achenbach ist mir doch glatt Gustav von Aschenbach eingefallen.
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Im 5. Kapitel eskalieren die Feindseligkeiten zwischen den Brüdern und nach einem handfesten Streit bei dem William seinem älteren Bruder die Peitsche abnimmt und diese zerbricht, ist das Arbeitsverhältnis beendet.
Als William heim kommt findet er Mr. Hunsden in seinem Wohnzimmer sitzend. Dieser empfiehlt ihm auf den Kontinent zu reisen, Brüssel beispielsweise sei mit fünf bis sechs Pfund zu erreichen. Mr. Hunsden gibt William ein Empfehlungsschreiben und dieser geht die Koffer packen und will am nächsten Tag abreisen.
Das 7. Kapitel beginnt mit dem Satz: „Lieber Leser, Sie waren vielleicht noch nie in Belgien?“ und von da an hat das Buch einen ganz anderen Ton, ja ich meine, dass hier erst das eigentliche Buch beginnt. Mal sehen.
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Deve (Soll) und avere (Haben) sind als buchhalterische Begriffe unter Kaufleuten sicher seit dem Mittelalter bekannt. Dem breiten Volk wurde das sprichwörtliche Wortpaar aber m.M.n. erst durch Gustav Freytags 1855 erschienenem Roman „Soll und Haben“ bekannt, immerhin einer der meistgelesenen Romane des 19. Jahrhunderts.
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Ach, so schlecht war Zschokke gar nicht. Auch wenn er heute selbst in seiner Wahlheimat eher als Historiker und Politiker bekannt ist. Aber es ist mit ihm so ähnlich wie mit Gustav Freytag: Zu Lebzeiten mit Klassikerstatus, von der Nachwelt ignoriert.Danke, sandhofer, für deinen Beitrag. Kennst du Zschokke eher als Schweizer oder eher als Germanist? Und kannst du was empfehlen? Z.B. „Hans Dampf in allen Gassen“?
Warum werden oder wurden Zschokke, Freytag u.a. von der Nachwelt ignoriert? Freytag wurden glaube ich auch antisemitische Tendenzen nachgesagt?
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Die Redensart „Hans Dampf in allen Gassen“ geht zurück auf die gleichnamige Erzählung des deutschen Schriftstellers Heinrich Zschokke (1771–1848)
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Zschokkeaus dem Jahr 1814,
http://de.wikipedia.org/wiki/Hansdampf_in_allen_Gassender dabei auf die ältere Wendung „Hans in allen Gassen“ zurückgriff, die bereits in Grimmelshausen „Simplicissimus“ verwendet wird und auch einem Gedicht in der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ seinen Namen gab:
http://gedichte.xbib.de/Arnim_…_Hans+in+allen+Gassen.htm -
Bei der gemeinsamen Leserunde zu Charlotte Brontës „Der Professor“ bin ich auf einen Autor gestoßen, der mir nicht einmal dem Namen nach bekannt war, der aber immerhin eine Erzählung geschrieben hat die mir sehr wohl als Redensart bekannt ist und der zu seiner Zeit einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller war.
http://www.klassikerforum.de/i…05.msg50597.html#msg50597
Sicher gibt es ähnliche Beispiele, bei der Buchtitel zu Redensarten wurden. Vielleicht können wir hier mal derartiges sammeln.
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Auf einem notgedrungenen Abendspaziergang, weil die Dienstmagd das Feuer hat ausgehen lassen, wird William von Mr. Hundsen (den er im dritten Kapitel kennen lernte) in dessen Haus eingeladen. Und während mich bei den zwei Romanen von Anne insgeheim ärgerte, dass dort zwar immer gelesen wurde, wir aber nie erfuhren was, lässt Charlotte Mr. William einen Blick über Mr. Hundsens Bücherregale schweifen:
„I ran my eye along the shelves of the book-case nearest me. French and German works predominated, the old French dramatists, sundry modern authors, Thiers, Villemain, Paul de Kock, George Sand, Eugene Sue; in German—Goethe, Schiller, Zschokke, Jean Paul Richter;”
Goethe, Schiller, Jean-Paul und in einem Atemzug mit den drei deutschsprachigen Giganten: Zschokke?
Bei Wikipedia erfährt man, dass der deutsche Schriftsteller und Wahlschweizer Zschokke zu seiner Zeit einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller war. 1814 erschien z.B. seine Erzählung „Hans Dampf in allen Gassen“, heute nur noch als Redensart bekannt.
http://www.klassikerforum.de/i…09.msg50599.html#msg50599Zum Einordnen: 5 Jahre vorher waren Goethes „Wahlverwandschaften“ erschienen, 6 Jahre später erschien der letzte Roman von Jean-Paul: „Der Komet oder Nikolaus Marggraf“
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Im dritten Kapitel verschärft sich der Konflikt zwischen den Brüdern William und Edward Crimsworth, aber weiter bleibt unklar warum. Der Ich-Erzähler William ist wenn man ihm glauben darf, der wohl pünktlichste und fleißigste Mensch von dem ich bisher gehört habe, sein Bruder ist an Misstrauen, Geiz und Gier wohl nicht zu übertreffen. Wäre mal interessant die Geschichte aus Edwards Sicht zu hören.
Auf einer Geburtstagsparty für Edward lernt William Mr. Hundsen kennen.Im vierten Kapitel versucht William sich und uns zu erklären worin die Antipathie, die ihm sein Bruder entgegen bringt, ihre Wurzeln hat:
“Antipathy is the only word which can express the feeling Edward Crimsworth had for me—a feeling, in a great measure, involuntary, and which was liable to be excited by every, the most trifling movement, look, or word of mine. My southern accent annoyed him; the degree of education evinced in my language irritated him; my punctuality, industry, and accuracy, fixed his dislike, and gave it the high flavour and poignant relish of envy;”
Nun ja, dass sich ein Arbeitgeber über die Pünktlichkeit und den Fleiß eines Angestellten ärgert, kann ich mir zwar nur schwer vorstellen, aber der Neid auf die höhere Bildung eines Untergebenen und sei es der jüngere Bruder, das ist schon vorstellbar und gar unterschiedliche Dialekte, man braucht sich ja nur den Ärger eines Bayern über die Sprache der Preußen vorzustellen. Und William wurde zehn Jahre am Eton College erzogen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eton_Collegealso in der englischen Grafschaft Berkshire.in Südengland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Berkshirewährend Edward in der Grafschaft Yorkshire in Nordengland lebte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Yorkshire -
Jahrzehntelang in Berlin und Brandenburg tätig und wohnend, begleitete mich Theodor Fontane auf Wanderungen. Von ihm schätze ich besonders den vielleicht weniger bekannten kleinen Roman "Cecile", der im Harz und in Berlin spielt.Hallo Karamzin,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Klassikerforum. Demnächst beginnen hier zwei gemeinsame Leserunden zu kleinen weniger bekannten Romanen von Fontane:
„L’Adultera“ am 20. Juli 2012
http://www.klassikerforum.de/i…00.msg50519.html#msg50519
und
„Stine“ am 10. August 2012
http://www.klassikerforum.de/i…01.msg50520.html#msg50520
Wenn es dich interessiert, trag dich doch einfach als Teilnehmer dort ein. Auch wenn du die beiden Romane schon kennst, Fontane kann man auch zweimal lesen.
Btw: Gerade startet eine Leserunde zu Charlotte Brontë: Der Professor
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Dein Wissen über deutsche Gegenwartsliteraten ist immer wieder überraschend. Aber zugegeben, das ist ein weites Feld ... :breitgrins:
Gruß, Thomas
Von Felicitas Hoppe muss er wohl schon gehört haben. Guckst du hier:
http://www.klassikerforum.de/i…,470.msg5186.html#msg5186
Ich glaub’ eher der hat ein schlechtes Gedächtnis. :breitgrins:
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Hallo,
meine ersten Eindrücke, nachdem ich planmäßig gestern mit dem Roman begonnen habe:
Mit dem Abdruck eines Briefes an seinen Freund aus gemeinsamen Tagen am Eton College, Charles, führt der Protagonist William Crimsworth im ersten Kapitel in die Geschichte ein. Wir erfahren, dass William mit seinen zwei Onkel mütterlicherseits, Lord Tynedale und Mr. Seacombe, die ihm zehn Jahre am Eton College finanziert hatten, gebrochen hat um zu seinem zehn Jahre älteren Bruder Edward Crimsworth zu fahren und Kaufmann wie dieser zu werden. Die Aufnahme durch seinen Bruder ist alles andere als freundlich.
Im zweiten Kapitel erfahren wir, dass William, da er Französisch und Deutsch schreiben und lesen kann, von Edward als Zweiter Sekretär eingestellt wird. Außerdem lernen wir Timothy Steighton, Edwards Ersten Sekretär kennen.
Bis jetzt bleibt die Gesichte für mich ziemlich undurchsichtig. Warum hat William nicht das Angebot seiner adligen Onkels angenommen? Auch das feindselige Verhalten seines Bruders kann ich mir noch nicht erklären. Mal sehen, ob die nächsten Kapitel da Aufklärung bringen.
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Danke für das Angebot!
Ja, ich werde einmal schauen, und vielleicht mitlesen bei den Brontes.
Gestern bekam ich die Gesamtausgabe in Englisch geschenkt,
und will da erst einmal hineinsehen...Hi my captain,
hattest du schon Gelegenheit deine Brontë-Gesamtausgabe näher zu besehen und wurde dabei dein Interesse an Charlottes Erstlingsroman „The Professor“ geweckt. Morgen beginnt dazu unsere gemeinsame Leserunde und ich würde mich freuen wenn du da noch teilnehmen würdest. Hier der Link zur Leserunde:
http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,4605.0.htmlLG
montaigne
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Morgen am Montag, dem 14. Mai 2012 beginnt eine weitere Leserunde mit einem Roman der Brontë-Schwestern. Nach dem ersten Roman von Anne „Agnes Grey“ folgt jetzt der erste Roman von Charlotte „Der Professor“. Charlotte nahm 1842 an einem Französischsprachkurs in Brüssel teil und unterrichtete dort zwischen 1843 und 1844 am „Pensionnat de Demoiselles“ der Madame Heger wo sie sich unglücklich in Monsieur Heger verliebte. Diese Erlebnisse verarbeitete sie 1846 in ihrem Erstlingswerk „The professor“, der allerdings aus der Sicht ihres Lehrers geschrieben ist und anders als im wirklichen Leben endet. Der Roman zeigt uns also nicht nur Charlotte als Schriftstellerin sondern gibt uns auch einen Einblick in ihre Gefühlswelt. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.
Weitere Mitleser dürfen sich uns gerne anschließen.
- und hier geht’s zum Materialien-Thread:
http://www.klassikerforum.de/i…04.msg50552.html#msg50552