Hallo lebenszeichen,
Ja, >der schwarze Rabe Edgar Allan Poe< war ein Lied, das kurz vor Ende der Geschichte zu hören war.
Du hast Recht, ich denke auch, dass sich Kürzungen nicht vermeiden lassen und Beschreibungen der Umgebung in Büchern einem oft aufgedrängt werden, allerdings helfen sie mir (wenn sie nicht zu lang sind), mir den Schauplätz besser vorzustellen. Auch für Filme ist es bestimmt hilfreich, eine genauere Beschreibung der Schauplätze zu bekommen, obwohl ich nicht glaube, dass ein Autor (Drehbuchautoren ausgenommen :zwinker: ) sein Buch und die Umgebung, in der die Handlung stattfindet so gestaltet, dass es sich leicht verfilmen lässt. Ich denke, zuerst einmal möchte er/sie seine/ihre Ideen unterbringen und gestalten.
Ja, bei einem Film gehen mir auch oft Details, besonders der Landschaft >durch die Lappen<, wenn sie nicht besonders wichtig sind, immer wieder gezeigt, oder anders hervorgehoben werden. Aber ich glaube schon, dass es irgendwelche Gründe (die wir nicht kennen) dafür gibt, dass man die menschliche Wahrnehmung nich perfektionieren kann, ja das sich der Mensch selbst nicht perfektionieren lässt. Auch wenn man es jetzt nicht von der moralischen (vielleicht auch religiösen) Seite betrachtet, denke ich, dass es die Gegensätze unserer Gesellschaft verbieten, zumindest nicht möglich machen, >perfekt< zu sein, denn wenn man zum Beispiel vor Hilfsbereitschaft strotzt, wird man nicht alles perfekt gleichgültig mitansehen können, was in der Welt passiert.
Tut mir Leid, dass ich so abgeschweift bin, du schriebest von menschlicher Wahrnehmung, aber das >perfektionieren> löste irgendeine Tippwut in mir aus... :redface:
Bis Bald,
Monolith