Beiträge von Monolith

    Klar, wir haben aber auch ein paar schon ins lateinische übersetzte Texte übersetzt :zwinker: Sind eigentlich ganz interessant und bei uns wird leider kein Altgriechisch angeboten :sauer:
    Also übersetz ich mal fröhlich weiter lat. Texte :breitgrins:


    Gruß, Monolith

    Also das ist wirklich schwierig...
    Nach welchen Kriterien geht ihr denn vor, wenn ihr z.B. ein Buch hier im Klassikerforum vorschlagen wollt? Sucht ihr einfach nach einem interessanten Thema, das in Buchform als Klassiker bezeichnet wird, oder sucht ihr nach einem interessanten Thema, das gut dargestellt zu sein scheint und (zufälligerweise) gerade ein Klassiker ist?


    Also ich persönlich finde, dass es wichtig ist, ein Thema gut darzustellen, wenn es meinen Erwartungen dann beim Lesen entspricht aber Literaturkritiker, hochrangige persönlichkeiten oder die menschheit es nicht als Klassiker bezeichnen, was soll's?
    Meint ihr denn, dass für (anerkannte) Klassiker andere Bewertungskriterien gelten als für andere Bücher?


    Gruß, Monolith


    PS: Gibt es wirklich konkrete Punkte, an denen man die Qualität eines Buches festmachen kann? Z.B.: Stil: eigenwillig, Handlung: verworren etc.
    Ich meine natürlich geht das, aber wenn man so etwas auf einen Buchrücken drucken würde, müsste man doch immer noch selbst entscheiden, ob man das Buch wirklich lesen wollte. Ich habe z.B. auch noch nie gesehen, dass schlechte Kritiken auf einem Buchrücken veröffentlicht worden sind :zwinker:

    Hallo,


    herzlich Wilkommen :winken:
    Pole? Dein Deutsch lässt doch nichts zu wünschen übrig :smile:


    Also ich muss sagen, dass ich mir nur Anregungen hole, um ein Buch zu lesen und dann während oder nach dem Lesen zu sagen: "Das ist ja ein toller Schreibstil", oder: "Man merkt richtig, dass das Buch gut recherchiert ist". Wichtig finde ich auch, dass der Autor weiß, wann er welche Sprache benutzen muss und seinen Helden Erkennungsmerkmale gibt.
    Ich denke jeder hat etwas andere Vorstellungen davon, was ein gutes Buch ist 8bin gerne bereit zu diskutieren :zwinker: ), die sich im Laufe des Lebens wohl auch ändern. Ich habe noch viel mehr Punkte, aber ich führe keine Liste, nach der ich die Bücherregale durchsuche, um ein "perfektes" Buch zu finden, denn ich glaube nicht, dass es so etwas überhaupt gibt, schon allein aufgrund der verschiedenen Geschmäcker :zwinker:


    Als "gutes Buch" würde ich etwas bezeichnen, das gefällt und Stil hat, aber nicht abhebt, das ernst oder traurig sein kann und das ein Thema richtig und nicht nur oberflächlich behandelt.


    So, ich hoffe ich habe jetzt nicht nur um den heißen Brei herumgeschrieben,


    Viele Grüße,


    Monolith

    Hallo,


    Ja, ich muss zugeben, dass diese Ansichten, Frauen nur als ein Stück Fleisch zu betrachten, mich doch auch etwas verstimmen :grmpf:
    Allerdings besteht immer noch die Möglichkeit, dass Nikos Kanzantzakis nicht die selben Ansichten hatte (mein Trost :zwinker: ).


    finsbury: Ich glaube, dass der Chef wohl nicht reich bei dieser Aktion mit der Braunkohle wird, auch wenn Sorbas die Arbeiter noch so gut zum Arbeiten anhält.


    Gruß,


    Monolith

    Hallo,


    sowas kaufen nur ein paar Leute aus dem Klassikerforum :breitgrins:


    In unserer Schulbibliothek stehen die Klassiker übrings ganz unten :zwinker:

    Hallo,


    Ja, das denke ich auch. Er ist ja ständig auf der Suche nach innerem Frieden, dessen Definition ihm nicht bekannt ist. Also wüsste er nicht, wie er aussieht, wenn er ihm begegnen würde. Aber er glaubt daran, dass er zu finden ist, er weiß ja aus seinen Büchern, dass Mönche ihn gefunden haben und sehnt sich auch selbst manchmal nach Abgeschiedenheit um so sein Ziel vielleicht schneller oder leichter zu erreichen.
    Anderseits wünscht er sich die selbe Einsicht wie Sorbas, den selben Mut, den Dingen zu begegnen und seine Lebensphilosophie selbst zu gestalten, sie nicht aus Büchern zu übernehmen.


    Auf mich wirkt er sehr unsicher, vielleicht hofft er auch selbst, das er diese Unsicherheit im Alter und durch das Zusammensein mit Sorbas und das Leben auf Kreta verliert, obwohl ich glaube, dass er sich auf der Insel, im Umgang mit den Bewohnern zum ersten Mal seiner Unsicherheit und Unentschlossenheit bewusst geworden ist. Sein Freund nannte ihn "papierverschlingende Maus", vielleicht erkannt er schon frühzeitig diesen Charakterzug seines Freundes?


    Gruß,


    Monolith

    Hallo,


    ich bin jetzt mittlerweile bei Kapitel 12 und lese das Buch auch gerne, ich muss euch zustimmen, das Frauenbild lässt einem allerdings die Haare zu Berge stehen :entsetzt:


    Was sagt ihr zu Sorbas Prinzipien? Er hat seine eigenen, größtenteils durch eigene Erfahrungen gesammelten, die dem Leser vielleicht manchmal etwas merkwürdig oder unanständig vorkommen, der Chef ist oft davon überzeugt, dass er, wie Sorbas, sein Leben genießen sollte, dann sträubt er sich aber dagegen, weil er nicht glaubt, dass sie ihn zum inneren Frieden führen, oder weil sie den seinen so grundlegend widersprechen? Vielleicht auch ein anderer Grund?


    Gruß,


    Monolith[/img]

    Hallo,


    ich habe vor kurzem die "Ayla"-Reihe gelesen, fünf Bücher, deren Seitenzahl mit aufsteigender Nummer des Bandes zunimmt. Ein historischer Roman, spielend vor 35000-30000 Jahren.


    Die sozialen Strukturen der Neandertaler fand ich interessant, allerdings habe ich mich manchmal wirklich durch die Landschaftsbeschreibungen gequält und würde die Reihe auch aufgrund der sehr ausführlichen Beschreibungen der Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren nicht unbedingt empfehlen. Ich muss aber sagen, dass ich mich teilweise gut mit den Charakteren identifizieren konnte, auch wenn die Lebensweise doch nicht ganz der unseren in heutiger Zeit entsprach :zwinker: .
    Also, pro und kontra, ich schwanke noch hin und her, denn ich habe vorher noch nie eine Reihe dieser Art gelesen, mit der ich "Ayla" vergleichen könnte.


    Viele Grüße, Monolith

    Hallo,


    mir wär's lieber, wenn wir so früh wie möglich anfangen würden, dann könnte ich mir das Buch ausleihen, denn über die Sommerferien können bei uns keine Bücher ausgeliehen werden. Zur Not würde ich es mir dann aber auch kaufen,


    Gruß, Monolith :blume:

    Hallo,


    Jetzt ist auch noch "Die Maske des roten Todes" zu den von mir gehörten E.A. Poe Hörbüchern gestoßen :smile:
    Morgen auf einer längeren Busfahrt versuche ich dann auch noch den "Sturz in den Mahlstrom" zu hören.


    Gruß, Monolith

    Hallo,


    ich glaube auch, dass ein guter Deutschlehrer einen richtig motivieren kann :breitgrins: , allerdings können sie auch nichts dafür, dass sie den Schülern ständig die Grammatik einhämmern müssen (wir sind durch :freu: )


    Lektüren: Ich bin mir auch nach mehreren Schullektüren immer noch nicht sicher, ob ich so etwas gern mache. Obwohl die Themen eigentlich passend ausgesucht worden waren, konnte (und kann) ich mich immer noch nicht richtig damit anfreunden, alles und jedes in einem Buch analysieren und erklären zu müssen, Warum macht man so etwas? :rollen: Ein paar Sachen, die vielleicht schwer verständlich sind, zu erläutern finde ich ja durchaus hilfreich, aber die in einem Nebensatz erwähnten Geräusche einiger Insekten bis ins Detail zu interpretieren? (Schlechte Erfahrung gemacht...)
    Vielleicht beeinflusst die Behandlung von Büchern im Unterricht auch maßgeblich das Leseverhalten der Schüler, denn für die einen, die schon vorher lasen, ist bei einem schlechten Buch klar, dass die ausgesuchte Lektüre dann nur ein sehr schlechtes Beispiel von tausenden guten Büchern darstellt. Aber die anderen, die sich vielleicht noch nicht entschlossen hatten, sich mit Literatur zu beschäftigen, werden denken, dass diese schlechte Lektüre sogar ein positiver Vertreter der Millionen von Büchern sein soll und haben demnach keinerlei Interesse mehr, sich anderen Büchern auch nur zu nähern :entsetzt:


    Was denkt ihr?,


    Gruß, Monolith :blume:

    Hallo,


    Ich bin jetzt erst bei Kapitel zwei und werde mich ranhalten :breitgrins:


    Stimmt, die Landschaftsbeschreibungen, die ich bisher gelesen habe, fand ich auch gut, allerdings weiß ich noch nicht recht, wie ich Sorbas einschätzen soll, er scheint ja im Alter weiser geworden zu sein, wie er sagt, aber das er sich wegen des Töpferns gleich einen Finger abschneiden musste... :confused:


    Aber ich lese wohl am besten noch etwas, vielleicht kann ich mir dann ja ein besseres Bild machen :zwinker:


    Gruß, Monolith

    Hallo,


    Dostoevskij: Ich muss sagen, wenn ich richtig krank bin, ich meine in einem wirklich schlimmen Zustand :ohnmacht: , dann lese ich auch nicht, (ich hab es mal ausprobiert, es ist ziemlich anstrengend, wenn man nach allen drei Sätzen gleich eine Hustenattake bekommt und das Buch jedesmal weglegen muss...) Allerdings weiß ich nicht, ob ich unbedingt Horrorromane lesen würde, oder auch etwas anderes, was einen so richtig aufregt. Vielleicht greift man ja auch eher zu etwas, das einem so ziemlich "egal" ist, dann fiebert man auch nicht dermaßen mit, obwohl es natürlich schwer ist, so etwas am Klappentext zu erkennen und vielleicht sähe es der ein oder andere ja auch als Zeitverschwendung an (aber man könnte sich ja immerhin die Rechtschreibung einiger Wörter einlprägen :breitgrins: )
    Aber da ich eigentlich immer schlimmen Husten habe, wenn ich das Bett hüten muss, ist Lesen sowieso etwas schwierig, ein Hörbuch ist in dieser Situation schon passender :zwinker:


    Gruß,


    Monolith