Beiträge von Hubert

    Hallo zusammen,


    Berch hat gepostet:
    Tschibo ist hier eine ehemalige Kaffeehauskette


    Sandhofer hat gepostet:
    da gab's doch mal den Tschibo-Mann


    Hallo ihr beiden,


    Auch auf die Gefahr hin, kleinlich zu erscheinen, - es heißt nicht Tschibo, sondern Tchibo.


    Außerdem ist Tchibo keine Kaffeehauskette, sondern, nachdem sie den Konkurrenten „Eduscho“ aufgekauft haben, der m.M. nach größte Kaffeeröster Europas, der über seine Tochter TCM auch Nichtkaffeeprodukte vertreibt.


    Gruß von Hubert, der gerade bei einer köstlichen Tasse Tchibo Gold und mit Hilfe einer elektronischen Funkmaus von TCM. dieses Posting geschrieben hat.


    Berch hat gepostet:
    Harry Potter wird vermutlich wohl oder übel in 50 oder 100 Jahren zu den Jugendbuchklassikern zählen.


    Na ja, ganz so pessimistisch bin ich jetzt doch nicht :zwinker:


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,
    hallo Maria,


    Du hast gepostet:
    das würde auch auf eine Entwicklung hindeuten, nach der ich bereits gesucht habe, so eindeutig war es mir bis dato noch nicht bzw. manchmal sah ich eine, dann gab es m.E. wieder Rückschläge.


    Ja, Deine Beobachtung ist durchaus richtig, aber ist es nicht oft so, dass Entwicklungen nicht linear verlaufen, sondern von Rückschlägen unterbrochen werden?. Auch bei Goethes Wilhelm Meister gibt es keine lineare Entwicklung


    Dann sehe ich in deiner Aufstellung, dass es auch Visionen sein könnten. Gerade wenn es phantastisch zuging, hatte Grimmelshausen seine kritischsten Ansichten und Lösungen parat.


    Ja, ich denke Grimmelshausen hat diese phantastischen Stellen bewusst eingeschoben, um unverblümt seine Ansichten oder Visionen zu äussern.


    mir ist auch noch etwas zu den Büchern aufgefallen, darüber grübele ich schon seit Tagen, aber ich bring meine Gedanken nicht so recht auf die Reihe. Vielleicht könnt ihr euch ein Bild aus den Bruchstücken machen, was ich vom Gefühl her mal einbringen möchte:


    Buch 1 / Kapitel 5 : Wie Simplicii das Reiß-aus spielt und von faulen Bäumen erschrecket wird.
    hier tritt Mars in erscheinung um Krieg zu symbolisieren.
    Buch 2 / Kapitel 5 : Simplicius wird von vier Teufeln in die Höll geführt und mit spanischem Wein traktiert
    dieses 5. Kapitel seh ich auch irgendwie mit den restlichen in Verbindung, kann es nur nicht deuten wie.
    Buch 3 / Kapitel 5 : Wie er die Religionen miteinander vereinigen, und in einen Model gießen wird
    die Religionen, als Kategorie die Kriege verursachen.
    Buch 4 / Kapitel 5 : Wie es ihm darinnen erging, und wie er wieder herauskam
    S. ist im Venusberg
    Buch 5 / Kapitel 5 : Simplicius läuft botenweis, und vernimmt in Gestalt Mercuri von dem Jove, was er eigentlich wegen des Krieges und Friedens im Sinn habe.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese div. 5. Kapiteln bewußt so von Grimmelshausen gesetzt wurden bzw. die Themen.


    Hmm, das sieht tatsächlich nicht nach Zufall, sondern schon mehr nach bewusster Gestaltung aus – muss diese Stellen wohl noch einmal nachlesen.


    Liebe Grüße


    Hubert


    Hallo zusammen,


    Atomium hat gepostet:
    -Ich interessiere mich für Kirchen, romanische, gothische, weniger barocke, und kann Stunden damit verbringen, die "Comics" auf den Kapitellen zu enträtseln. Deshalb kenne ich viele Kirchen. Ich versuche, in jeder Stadt, die ich besuche, eine Kirche anzuschauen


    Diese „Comics“ auf den Säulenkapitellen waren ja die Bibeln der nichtlesenden Bevölkerung im Mittelalter. Besonders die Kreuzwege der alten Kirchen auf dem Jakobsweg (in Frankreich und Spanien) sind da ja wahre Fundgruben. Mein Favorit unter den gotischen Kathedralen ist aber Chartres und bei den romanischen: Speyer.


    Maria hat gepostet:
    Habt ihr auch die Angst herausgelesen, dass die Erde mit Feuer gerichtet werden soll. Ich nehme an Grimmelshausen bezieht sich hier auf den Petrusbrief.


    Ja, der Petrusbrief ist naheliegend. Vielleicht können wir beim Bibelprojekt noch mehr darauf eingehen. Behalt das mal im Auge.


    Vielen Dank, Maria, für die Links zum Mittelalter und zu Klabund. Ich habe mir den Klabund mal durchgelesen: Eine kompakte Einführung und Übersicht über die Literaturgeschichte.


    Liebe Grüße


    Hubert


    Hallo zusammen,


    Atomium hat gepostet:
    Für mich ist Till Uylenspiegel Flame. Aber vielleicht habe ich zuviel De Coster gelesen. (s. http://fr.wikipedia.org/wiki/Charles_De_Coster Link zur französischsprachigen Wikipedia).
    Till zeigt auch eher typische Eigenschaften der belgischen Seele. Er erkennt Autoritäten nicht an, narrt die, die die Macht haben, wer immer sie auch gerade sind. Er untergräbt die herrschende Ordnung, weil es nicht seine ist und weil man sein Land auspresst wie eine Zitrone.


    Sandhofer hat gepostet:
    Zum Eulenspiegel: De Costers Figur dieses Namens ist natürlich vom Helden des Volksbuches abgeleitet, hat aber mit diesem nicht mehr alle Züge gemeinsam. So ist De Costers Figur Repräsentant der flämischen Rebellion, während der 'deutsche' Eulenspiegel allenfalls auf eigene Rechnung rebelliert.


    Vielen Dank, für eure Beiträge, ich kenne den Eulenspiegel leider nur als Kinderbuch. Da werde ich mich demnächst wohl etwas mit befassen. Der Grimmelshausen gibt ja viele Anregungen für weitere Literatur.


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    Atomium hat gepostet:
    Simpel ist vom Jäger von Soest zum Dragoner geworden, wartet auf die Beförderung zum Fähnrich. Für mich als Nichtmilitarist - gibt es irgendwo eine kurze Erklärung dieser militärischen Ränge? Ich finde ja, dass Fähnrich nach nicht viel klingt, aber anscheinend ist es ja schon ein Aufstiegsposten...


    Sandhofer hat gepostet:
    Fähnrich - wenn diese Aufstellung zur preussischen Kavallerie von rund 1750 auch 100 Jahre früher in anderen deutschen Staaten Gültigkeit hatte (und ich sehe keinen Grund, warum nicht: nichts ist konservativer als das Militär und seine Organisation ...) - Fähnrich also war wahrscheinlich die höchste Stufe, die so ein Bürgerlicher in der Armee erreichen konnte. Offiziersränge waren eigentlich den Adligen vorbehalten, ein äusserst befähigter Bürgerlicher mochte allerdings schon mal den Rang eines Fähnrich oder Kornett erreichen. Ein Rang, den die 16-jährigen adligen Frischlinge geschenkt bekamen, wenn sie nicht gleich als Lieutenant beginnen durften.


    Jäger von Soest, ist m.M. nach eine Bezeichnung die Simpel sich selbst gegeben hat und unter der er als Person bekannt, ja berühmt wurde, ist aber keine militärische Bezeichnung.


    Dragoner ist kein Dienstgrad, sondern eine Waffengattung. Im Simplicissimus kommen m.M. nach drei verschiedene Waffengattungen vor, die auch unterschiedlich angesehen waren:


    a) Musketier (das waren einfache Soldaten, die zu Fuß unterwegs waren, unserer heutigen Infanterie entsprechend
    b) Reuter (das war die angesehenste Waffengattung, Söldner, die sich ein Pferd leisten konnten, sie waren zu Pferd unterwegs und kämpften auch zu Pferde, Nachfahren der Ritter und Vorfahren der Kavallerie)
    c) Dragoner (das war ein Mittelding zwischen Musketier und Reuter, sie waren mit Pferden unterwegs, kämpften aber unberitten, wahrscheinlich mangels entsprechender Waffen, oder um die Pferde zu schonen)


    Fähnrich ist ein Dienstgrad. Bei der heutigen Bundeswehr ist das ein Offiziersanwärter, der wie ein Feldwebel bezahlt wird. Also eigentlich ein höherer Unteroffizier aber mit der Aussicht (z.B. nach bestandenem Lehrgang) Offizier zu werden. Zeitsoldaten mit entsprechender Vorbildung werden heute als Fahnenjunker oder Fähnrich eingestellt und dann ziemlich schnell zum Leutnant befördert. Bei Grimmelshausen hatte ich das auch so verstanden, bin mir aber nicht ganz sicher: Der Simpel als Fähnrich, war Anwärter auf eine Offiziersstelle, musste aber warten, bis eine entsprechende Stelle frei wird.
    Zu Grimmelshausens Zeiten war es zwar nicht üblich das Nichtadlige Offiziere wurden, aber durch besondere Leistungen doch möglich, während Adlige automatisch Offiziere waren, im Ständebaumtraum des 1. Kapitels wird diese Situation ja von Grimmelshausen beklagt. Es war aber auch für Nichtadlige nicht unmöglich, im Roman werden sie ja mehrmals erwähnt, als Offiziere von Fortune.


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    Atomium hat gepostet:
    Ich bin in der Mitte des dritten Bandes angekommen und muss zugeben, dass mich die Geschichte mehr und mehr fasziniert.


    Ikaruas hatte gepostet:
    Ich bin nun mit dem 4. Buch auch fertig und fand es bisher das Kurzweiligste.


    Maria hatte gepostet:
    Irgendwie hat mich der Simplicissimus in einem Lesetief erwischt, aus dem ich erst nun so nach und nach rauskomme. Zuerst dachte ich nicht, dass der Grimmelshausen mich darausholt, aber überraschenderweise wird das Buch in meinen Augen immer interessanter.


    Mit ist es genau so gegangen wie euch. Ich selbst, war von dem Buch am Anfang auch nicht sonderlich begeistert, aber es steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Die ganze Zeit, habe ich gedacht, dass man sich halt mit diesem Stil erst langsam anfreundet und es deshalb immer besser geht, weil der Stil langsam vertrauter wird. Nach meiner Lesepause über Ostern und der Lektüre von Urs Widmers Roman aus dem 21. Jahrhundert, hatte ich deshalb gedacht mich erst wieder einlesen zu müssen, dem war aber nicht so. Es muss also einen anderen Grund geben. Am Inhalt liegt es meiner Meinung nach auch nicht. Z.B. sind die Kapitel auch ähnlich aufgebaut, was mir jetzt im 5. Buch wieder aufgefallen ist. Jedes Buch (meistens in der Mitte) enthält eine phantastische Geschichte, die nichts mit dem Zeitgeschehen zu tun hat. :


    1. Buch 15 – 17. Kapitel: Der Traum
    2. Buch 17 – 18. Kapitel: Die Hexenfahrt
    3. Buch 13. Kapitel: Simplicii seltsame Grillen und Luftgebäu
    4. Buch 4- 5 Kapitel: Im Venusberg
    5. Buch: 12 – 17 Kapitel: Mummelseefahrt


    Es kann also nur daran liegen, das der Stil des Buches sich ändert. Möglicherweise, hat Grimmelshausen, seine Schreibweise dem Alter und der Bildung seines Helden angepasst? Das wäre ja genial.


    Gruß von Hubert

    Hallo bluebell,


    Du hast geposet:
    Posten wir Pompeji hier auch nochmal ganz offiziell als Buchvorschlag in der entsprechenden Kategorie?
    Schönen restlichen Sonntag
    wünscht Bluebell *schon auf dem Sprung ins Musical*


    Ich habe im Forum „Allgemeine Literatur“ einen neuen Thread zu diesem Buch angelegt. Verräts Du uns in welchem Musical Du warst und ob es dir gefallen hat?


    An alle potentiellen Mitleser: ich bin ab sofort bereit! Wann legen wir los?


    Also so schnell bin ich nicht. Solange ich mit dem Grimmelshausen noch beschäftigt bin, möchte ich kein anderes Buch anfangen, aber dann analog zum Bibelprojekt könnte ich mir das schon vorstellen.


    Aber ich glaube, die Leserunde würde hier unter "Allgemeine Literatur" und nicht in nicht in der Rubrik "Gemeinsames Lesen" stattfinden. Wär das ok?


    Nachdem ich in meinem Sonntagsposting bereits erklärt hatte, dass wir im Forum „Allgemeine Literatur“ diskutieren werden und warum das Buch dort hinpasst, verstehe ich diese Diskussion nicht. Wenn wir hier fragen müssen, ob wir das Buch diskutieren dürfen, ist mir persönlich die Lust an dieser Diskussion schon fast wieder vergangen.


    Liebe Grüße


    Hubert

    Hallo zusammen,


    zu Ostern bekam ich den o.a. historischen Thriller geschenkt. Obwohl mir natürlich bekannt ist, das Robert Harris studierter Historiker ist, hatte ich zuerst vermutet, dass es sich wohl mehr um einen Thriller als um einen historischen Roman handelt, inzwischen gelesene Rezensionen deuten aber auf das Gegenteil hin. Umso mehr freue ich mich das Buch in absehbarer Zeit zu lesen.


    Da Bluebell den Roman auch auf ihrem SUB hat, wollen wir das Buch gemeinsam angehen. Wer Interesse hat an einer spannenden Geschichte aus dem ersten Jahrhundert nach Christus ist gerne eingeladen, sich uns anzuschließen. Da es kein Klassiker ist, und historische Romane auch selten Klassiker werden, wollen wir die Diskussion in diesem Forum, das ja für solche Fälle eingerichtet wurde, führen.


    Im Folgenden noch ein paar Pressestimmen zu dem Buch:


    Die ausführliche Spiegelrezension kann man bei Amazon nachlesen:
    http://www.amazon.de/exec/obid…_dp_2/302-7863924-0235229



    Harris lässt die letzten achtundvierzig Stunden von Pompeji vorüberziehen, verschiebt dabei jedoch den Akzent "rigoros" auf das Historische und Stoffliche: er zeigt vor allem die römische Kultur auf dem Zenit ihrer technischen Möglichkeiten und genau darin, in den detaillierten Schilderungen, liege die Stärke dieses Buches, berichtete Thomas Steinfeld in der Süddeutschen Zeitung vom 13.2.2004


    Und einen Tag später war in der TAZ zu lesen:
    Historische Fakten, erfundene Charaktere und wissenschaftliche Hintergründe seien hier glaubwürdig und mit viel Hingabe“ verarbeitet worden: -> ein Roman zum Verschlingen.


    Über beide Rezensionen ausführlicher bei Perlentaucher:
    http://www.perlentaucher.de/buch/16554.html


    Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,


    Maria hat gepostet:
    eine toller Gedanke und ich meine es kam der Gedanke des Faust irgendwo im Buch auf.
    Mir kam auch Odysseus in den Sinn.


    An Odysseus hatte ich bisher noch nicht gedacht, aber nach Deinem Posting habe ich nochmals nachgedacht und doch einige Gemeinsamkeiten festgestellt. z.B. wenn Simpel im 4 bis 6 Kapitel des vierten Buches im Venusberg festgehalten wird, obwohl er eigentlich heim zu seiner Frau und seinem Sohn will, erinnert das (egal ob von Grimmelshausen gewollt oder nicht) an Odysseus Aufenthalt bei Circe und Simpels Reise durch den Mummelsee zur Unterwelt im fünften Buch stellt ihn in eine Reihe mit Theseus, Odysseus, Aeneas und Dante..


    Vielen Dank für Deinen Link zur Rosstäuscher-Ballade und noch einen schönen Sonntag


    Lieben Gruß von Hubert

    Hallo Holger,


    Du hast gepostet:
    Könntet ihr bitte helfen, den Thread bei Gelegenheit dann zu "überführen", denn ich habe keine Ahnung, wie ich das gemeinsame Lesen beginne - also im Forum.


    Kein Problem, sobald der Termin für den Lesebeginn feststeht, wird der Thread aus dem Forum „Lesevorschläge“ in das Forum „Gemeinsames Lesen“ verschoben. Das geschieht normalerweise automatisch durch nimue, Sandhofer oder mich, wenn nicht, - einfach nochmals erinnern, wenn es soweit ist. Zusätzlich wird dann ein neuer Thread im Forum „ .....Chronik“ angelegt, der Daten zu Autor und Werk und ev. Links dazu enthält.

    also: am Bibelprojekt würde ich gerne teilnehmen, auch wenn ich mir die Beiträge dazu erstmal naheführen muss. Die Bibel aber will ich auf jeden Fall mal wieder "lesen". Ich hoffe v.a. zum 1. Korintherbrief erklären zu können, denn das habe ich mal im Zusammenhang mit Hesse gemusst...


    Am besten ist, wenn Du dich bei dem entsprechenden Lesevorschlag von mir einträgst, dann wirst Du nicht vergessen wenn wir demnächst starten:
    http://www.klassikerforum.de/forum/viewtopic.php?t=715#


    Den 1. Korintherbrief haben wir in unserem Programm auf jeden Fall dabei. Wir sind mit der "Effi Briest - Leserunde" darauf gestossen. Bin schon gespannt, was Du im Zusammenhang mit Hesse zu berichten hast.


    Sonntäglichen Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,
    hallo Daniela,


    vielen Dank für Deine Beschreibung des Ameisenbuches. Ich werde es mir mal in einer Buchhandlung ansehen.


    Ein Tiergedicht ist mir noch eingefallen, das in die Reihe „schaurig-schön“ passt:


    Die Made


    Hinter eines Baumes Rinde
    wohnt die Made mit dem Kinde.
    Sie ist Witwe, denn der Gatte,
    den sie hatte, fiel vom Blatte.
    Diente so auf diese Weise
    einer Ameise als Speise.


    Eines Morgens sprach die Made:
    "Liebes Kind, ich sehe grade,
    drüben gibt es frischen Kohl,
    den ich hol. So leb denn wohl !
    Halt, noch eins ! Denk, was geschah,
    geh nicht aus, denk an Papa !"
    Also sprach sie und entwich.-
    Made junior aber schlich
    hinterdrein; und das war schlecht !
    Denn schon kam ein bunter Specht
    und verschlang die kleine
    fade
    Made
    ohne Gnade.
    Schade !


    Hinter eines Baumes Rinde
    ruft die Made nach dem Kinde . .



    Sonntägliche Grüße von Hubert

    Zitat

    Ihr könnt diesen Beitrag jetzt löschen



    Hallo Sechserkandidatin, :klatschen:


    nein, werden wir nicht löschen, haben wir doch so ein schönes Beispiel für alle anderen, damit die sehen, wie sie sich hier verhalten müssen, damit sie ganz gewiss keine Antwort bekommen.


    Hast Du wirklich im Ernst geglaubt, dass Dir hier einer hilft, wenn Du es noch nicht einmal nötig hast uns Deinen Namen zu nennen?


    :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:

    Hallo zusammen,


    in einem anderen Thread habe ich festgestellt, dass ein Kinofilm, der z.B. Daniela (elahub) gefällt, für mich ganz schrecklich war. Ich habe jetzt mal überlegt, welches in den letzten sechs Jahren meine jeweiligen Lieblingsfilme waren und bin mal gespannt, ob das Filme sind, die euch auch gefallen haben, oder ob mein Geschmack so unmöglich ist?


    1998: „Das Leben ist schön“, Italienischer Film von und mit Roberto Benigni


    1999 „Ein Lied von Liebe und Tod“, Deutsch/Ungarische Literaturverfilmung mit Ben Becker


    2000: „Die Wiedergefundene Zeit“, Franz./Ital. Literaturverfilmung nach Marcel Proust


    2001: „Die fabelhafte Welt der Amélie“ Französischer Film


    2002: „Nomaden der Lüfte“, Französischer/Spanischer Film


    2003: „Italienisch für Anfänger“, Dänischer Film


    2004: ?


    Auffallend ist, dass kein einziger amerikanischer Film dabei ist, was mir vorher so nicht bewusst war.


    Sonntägliche Grüße von Hubert

    Hallo Daniela,


    Du hast gepostet:
    Zitat:
    Als ich damals das „Schweigen der Lämmer“ im Kino gesehen habe, war ich so verärgert, dass ich über ein Jahr kein Kino mehr betreten habe.


    Echt? Ich hatte zuerst das Buch gelesen, wenn ich mich recht erinnere und wie immer war im Film vieles anders. Allerdings kann ich mich an Einzelheiten aus dem Buch nicht erinnern, war nicht sooo etwas Besonderes
    Der Film ... tja, Anthony Hopkins spielt da mit und seit diesem Film, in dem ich Anthony Hopkins das erste Mal gesehen habe, schaue ich mir (bis auf "Hannibal") möglichst alles an, wo er mitspielt
    Aber der Film war doch auch wieder nicht so schlecht


    Das Buch kenne ich nicht, nach dem Film hatte ich auch keine Lust es zu lesen. M.M. nach ist die Story schon furchtbar und der Film war auch noch schlecht gemacht. Die schauspielerischen Leistungen von Anthony Hopkins mögen ja gut gewesen sein, aber ich würde mir keinen Film mehr ansehen, bei dem dieser Schauspieler mitspielt, weil er mich immer an diesen furchtbaren Film erinnert. Mich hat es jetzt schon Überwindung gekostet diesen Namen zu schreiben. Der schlimmste und unnötigste Film den ich je gesehen habe.


    Ich habe mal im Forum „Filmklassiker“ Filme aufgelistet, die mir gefallen – dann kannst Du mal meinen Geschmack mit deinem vergleichen, vielleicht gibt es ja doch Übereinstimmungen.



    Gern würde ich Nana in einer Leserunde mit Euch lesen!!


    Die „Nana“ ist ja, glaub ich, erst der 9. Band der Rougon-Macquart-Reihe, das wird ja dann noch etwas dauern. Halt uns mal auf dem Laufenden bei deinen Zola-Lesungen, vielleicht steig ich ja schon vorher ein. Da Zola, nicht so schwer ist wie Grimmelshausen, geht das ja vielleicht analog zur Bibel?


    Gruß von Hubert


    Hallo Bluebell,


    Du hast gepostet:
    ich hoffe, du hast nichts dagegen - ich habe Pompeji mal als Buchvorschlag in Nimues Großem Bücherforum gepostet und würde auch vorschlagen, dass wir es dort zusammen lesen (passt da dann ja eigentlich besser hin als zu den Klassikern).


    Natürlich kannst Du Lesevorschläge da posten, wo es Dir günstig erscheint. Ich möchte aber mal darauf hinweisen, dass das Klassikerforum niemals nur auf Weltliteratur beschränkt war. Wir können hier genausogut Science Fiction oder Fantasy Klassiker etc. lesen und diskutieren und für reine Nicht-Klassiker gibt es ja auch das Forum für allgemeine Literatur für „Alles was mit der anderen Literatur zu tun hat (Krimi, Liebesromane, Fantasy, Science Fiction und und und....)" - . Pompeji würde also ganz gut hier herpassen.


    Maria hat gepostet:
    oder ihr verlegt es hier ins Allgemeine Diskussionsforum. Eure Buchbesprechung würde mich interessieren, aber für noch ein Forum fehlt mir die Zeit. Ist nur als Vorschlag gedacht.


    Hallo Maria,


    mit der fehlenden Zeit für noch ein Forum, geht es mir ähnlich wie Dir.


    Marseille zu kennen ist bestimmt ein Vorteil. Viel Freude beim Lesen und berichte bitte.


    Danke, das mit dem berichten wird aber noch etwas dauern.


    [Schöpfung von Haydn]
    ich habe die Leonard Bernstein Edition des Deutschen Grammophon,
    Chor und Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks.
    Ich bin kein Kenner der verschiedenen Symphonie-Orchester, aber ich bin sehr zufrieden.


    Die deutschen Rundfunkorchester gehören m.M. nach zu den besten der Welt. Und wenn Bernstein dirigiert ist es sicher eine gute Aufnahme. Ich habe die „Schöpfung“ in zwei verschiedenen Aufnahmen, eine davon wird auch von Bernstein dirigiert, das Orchester kann ich jetzt auswendig nicht sagen und habe die Aufnahme auch nicht griffbereit, aber vielleicht ist sie ja identisch. Da ich Bernstein sehr verehre hatte ich vor ein paar Jahren mal Karten für ein Konzert des Schleswig-Holstein-Musikfestivals besorgt, bei dem Leonard Bernstein Gastdirigent sein sollte, leider ist das Konzert dann ausgefallen, weil Bernstein kurz vorher starb.


    Sonntäglichen Gruß von Hubert

    Hallo zusammen,

    Erika hat gepostet:
    ich habe vor einigen Jahren in einer Kantorei den Elias von FMB gesungen. Es war wundervoll!
    Das Werk kann man übrigens auch gut im Zusammenhang mit dem Bibelprojekt hören!


    Hallo Erika,


    ich beneide Dich um dein sängerisches Mitwirken in einer Kantorei. „Die Schöpfung“, Bachs „Passionen“ oder den „Elias“ im Konzert zu hören, ist ja schon wunderbar. Aber selbst mitsingen – das muss grandios sein?


    An die Oratorien von FMB im Zusammenhang mit dem Bibelprojekt habe ich auch schon gedacht, neben dem „Elias“ vor allem auch an den „Paulus“, dessen Text ja vorwiegend auf Bibelworten, die der Apostelgeschichte entnommen sind, beruht.


    Liebe Grüße von Hubert

    Hallo zusammen,


    Maria hat gepostet:
    Welche klassische Musik findet ihr passend für den Frühling


    Spontan fallen mir da ein:


    Robert Schumanns Sinfonie Nr. 1 B-Dur Op. 38, von Schumann selbst mehrmals als seine „Frühlingssinfonie“ bezeichnet.


    Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur Op. 68, auch als Pastorale bekannt
    (für mich der Inbegriff des Frühlings, wenn im zweiten Satz die Kuckucks-Terz durch die Klarinette erklingt)


    Die ersten drei Sätze von Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“


    Der erste Teil von Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“ mit dem Chor: „Komm holder Lenz!“


    Liebe Grüße von Hubert :blume: :blume: :sonne:

    Hallo Wendy,


    zunächst herzlich willkommen bei uns im Klassikerforum. :blume: :blume:


    Hast Du dich schon mal bei unseren Lesevorschlägen umgeschaut und etwas passendes gefunden. Wenn Du einen Klassiker lesen willst, der nicht dabei ist, kannst Du natürlich auch selbst einen Vorschlag dort eintragen.


    In Linz war ich schon mehrmals. Immer zum Brucknerfest. Gibt es eigentlich noch die "Klangwolke" bei diesem Fest?


    Und ich liebe Linzer Torte! :smile:


    Schönes Wochenende und viel Freude im Klassikerforum


    Hubert