Hallo zusammen!
Hallo Maria,
Ingrids Idee über das Sammeln eines Themas in der Literatur fand ich toll
Die Idee finde ich auch gut, aber nur dann, wenn es nicht nur beim Sammeln bleibt, sondern wenn auch über das Gesammelte reflektiert wird. Auch Dichter haben ja nicht immer recht und manche lit. Zitate, Redewendungen, Sprichwörter können unreflektiert auch viel Unsinn erzeugen. Da die von Ingrid und Dir gebrachten Beispiele eigentlich alle recht gut sind (d.h. aber nicht, dass man darüber nicht reflektieren könnte), will ich meine Aussage mit zwei themenfremden Beispielen verdeutlichen:
1. „Der Klügere gibt nach“: damit hat man schon im Kindergarten versucht,. mich davon zu überzeugen, dass die Klugheit keine Chance hätte.. Ich habe aber bis heute den Kampf gegen die Dummheit nicht aufgegeben.
2. „Wer A sagt muss auch B sagen“, ist meiner Meinung nach meistens nur der Versuch, jemanden der eine Dummheit begangen hat, dahingehend zu erpressen, der ersten Dummheit eine zweite folgen zu lassen. Man kann aber doch auch erkennen, dass A falsch war, und deshalb B sein lassen.
Soviel zur Vorrede (mit der ich nur zeigen will, dass man alles (auch Dichterworte) hinterfragen sollte. Nun zurück zum „Glück“: Zunächst zwei weitere Aussagen von Hesse und Fontane zu diesem Thema, die zeigen, dass Dichter sich auch weiterentwickeln
Sich wegwerfen können für einen Augenblick, Jahre opfern können für das Lächeln einer Frau, das ist Glück. (Hermann Hesse)
Glücklich machen ist das höchste Glück. (Theodor Fontane)
Welche Zitate sind älter/besser/richtiger?
Dann noch zwei Zitate, die mir auch gut gefallen:
Sich glücklich fühlen zu können, auch ohne Glück – das ist Glück. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweitzer)
Schön, wenn Ihr noch weitere Zitate zu diesem Thema postet, aber noch schöner, wenn Ihr über das bereits gesammelte nachdenkt und eure Gedanken postet.
Und zum Schluss noch eine Quizfrage. Von wem stammt das folgende, wahrscheinlich jedem bekannte Zitat:
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Liebe Grüße
Hubert