Beiträge von Leibgeber

    Das ist ein sehr interessanter Hinweis, Leibgeber. Ich bin nur nach der Abbildung des Buchumschlags nicht sicher, ob der Band in lateinischer Schrift geschrieben ist. Falls du dir den Band bestellt hast, kannst du ja mal kurz dazu was schreiben, mit lateinischer Schrift würde ich ihn auch bestellen.

    Ja, ich hab ein Exemplar erbeten. Und gehe davon aus, dass das einfach ein Reprint ist, also jiddisch. Siehe hier

    https://www.arche-musica.org/w…i-gebirtig-it-is-burning/

    Du kannst da in der Ausgabe 1946 blättern, sie als PDF herunterladen, und es gibt auch die deutsche Einführung und Übersetzung als PDF.

    "Es brennt, Brüderlein, es brennt“: Reprint von Mordechai Gebirtigs bestürzendem Gedichtband aus dem Jahre 1946 kann kostenfrei bestellt werden

    19. Juni 2024 / Der Bücheratlas von Petra Pluwatsch und Martin Oehlen


    https://buecheratlas.com/2024/…stenfrei-bestellt-werden/


    Das Projekt „Arche Musica“

    Das Ziel der deutsch-israelischen Initiative „Arche Musica“ ist es, „die nahezu vergessenen Kompositionen und Musikstücke aus der Zeit der jüdischen Emanzipation und des Holocaust, den Jahren 1890 – 1945, zu bewahren, zu digitalisieren und diese Handschriften und Musikstücke einem größtmöglichen Kreis an Menschen zu erschließen.“ So ist dieser Reprint kostenlos zu beziehen – die Angaben dazu finden sich am Ende des Artikels.

    Eure Neuzugänge - Was habt ihr zuletzt gekauft?


    Zigmunds Skujins, Das Bett mit dem goldenen Bein.

    Gerade ausgelesen. Das ist großes Literaturkino, auch für den, der vor allem in der Literatur des Langen 19. Jahrhunderts lebt. Wann der vor 40 Jahren erschienene Roman zum Klassiker erhoben werden könnte, weiß ich nicht - vielleicht ist er es in Lettland ja auch schon. Wenn ich es weiß, landet er auf dem SUB ;)


    Ich hatte letzte Woche mal wieder zugekauft, und da ich mich gerade daran gewöhnt hab, werde ich für jetzt im Kurzen 20. Jahrhundert bleiben.:


    Andrea Giovene, Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero

    https://www.galiani.de/autor/andrea-giovene-4001321

    Wer vorab lesen möchte, wie es gefallen haben könnte, findet ein paar schöne Rezensionen auf glanzundelend.


    Die Bücher übrigens gut gemacht, aber, dem Preis entsprechend, ohne Fadenheftung. Hätt ich gewusst, dass der Galiani Verlag gar nicht selbständig ist - hätt ich sie trotzdem gekauft.

    Stifter mag man oder man mag ihn nicht. Und manchmal ist es kompliziert. Es gab eine Zeit, da habe ich den Nachsommer einmal im Jahr wieder gelesen. Den Witiko habe ich dagegen erst im zweiten Anlauf geschafft und ich möchte es auch nie wieder tun. Schlachten liegen Stifter so gar nicht.

    Witiko hatte ich der Vollständigkeit halber gelesen und fand es unglaublich anstrengend.

    Also, irgendwie fühlte sich das an wie:

    der schläft ständig, wenn es gerade mal wieder weiterreitet, und der Gaul schläft auch. Falls ich mit 70 noch da bin, werde ich dem Roman noch einen Versuch gönnen.


    Nachsommer dagegen: bestimmt noch mal wieder. Irgendwie, für mich, so ein Roman über ein völlig vorherbestimmtes Leben. Das Ausräumen aller Risiken, um die Welt, wie sie nun mal ist, möglichst aus dem Rosenhaus herauszuhalten. Eine erschreckende Vision. Ob der Verfasser es so gemeint hatte, weiß ich freilich nicht.


    Die Erzählungen (Studien, Bunte Steine) sehr gerne und immer mal wieder. Bergkristall zu Weihnachten, das allerdings hab ich noch nicht hingekriegt.


    Wichtig: manche Ausgaben redigieren in der Interpunktion herum. Das geht gar nicht. generell nicht, und bei Stifter noch mehr nicht.

    Zumindest tun die entsprechend beschäftigten Damen anscheinend mehr als die Herren (zumindest der Stendhal'sche Fuhrknecht) für das Geld, das sie dafür bekommen :wink:.

    Das ist ja auch alles so anstrengend :belehr:


    Ich beiß mich gerade in Exegesen fest.

    3. Kapitel, über den Großvater:


    Zitat

    Er litt an Depressionen (wie ich Bedauernswerter), an Rheumatismus, das Gehen fiel ihm schwer ...


    Es interessierte mich - da ich auch Lucien und Octave für depressiv halte - oder trübsinnig, melancholisch, das klingt doch viel besser - und ich forsche jetzt nicht nach, wann eigentlich der Begriff definiert wurde -

    was da im Original steht:


    Zitat

    Il avait des vapeurs (comme moi misérable), des rhumatismes, marchait avec peine, ...


    Quelle https://fr.wikisource.org/wiki…enri_Brulard/Chapitre_III


    Leo, und einige andere, auch Deepl, geben mir nur: Dämpfe, etc.

    oder

    https://dict.leo.org/forum/vie…dForum=14&lang=de&lp=frde

    Hitzewallungen, Schweißausbrüche etc.


    Vapeurs in der Bedeutung, die Übersetzer Widmer ihr gibt, finde ich nicht.

    Ich hatte - typisch !! - gemeint, es könne Blähungen heißen.


    Ist jemand hier dieser seltsamen Sprache mächtig und kennt ein französisch-deutsch-Wörterbuch der Zeit? (Das digital vorliegt.)

    In welchem Vollmann hast du das denn gelesen? Ich bin ein großer Fan seiner "wunderbaren Falschmünzer", obwohl ich einen etwas anderen Buchgeschmack habe. Er hat eine unglaublich charmante Art , kenntnisreich und witzig über seine endlosen Lektüreeindrücke zu plaudern.

    Ja, ich meine den Roman-Verführer.

    Von dem ich mir vor schon vielen Jahren ein sehr schön erhaltenes Exemplar der Ausgabe Büchergilde Gutenberg für eher wenig Geld gekauft hatte.


    Also, "Lamiel" ist in keinster Weise fertig, viel unfertiger noch als "Lucien Leuwen".

    Laut Nachwort ist auch dieser allenfalls erste Teil Entwurf.


    "Lucien Leuwen" nicht vollendet, weil er seinen Posten als Konsul nicht riskieren wollte (wenn ich es richtig verstanden habe) - nur, warum.

    Er hätte doch fertigschreiben und liegenlassen oder unter Pseudonym veröffentlichen können.

    "Lamiel" nicht vollendet, weil er verstarb.


    Vielleicht macht mir ja gerade das Fragmentarische diese Romane so "modern".


    "Lamiel" beschreibt eine junge Frau aus einfachen Verhältnissen, die sich, aus Desinteresse an Konventionen, vielleicht auch aus Langeweile, emanzipiert.

    Und, durch "Armance" sensibilisiert, frage ich mich, ob hinter ihrem Verhalten Männern gegenüber noch etwas anderes steckt ...

    ( Das Herr Vollmann nicht erwähnt. )


    Die härteste Szene ist, so meine ich, wie Lamiel mal eben so "ihre Unschuld verliert" (so schrieb man es doch wohl früher ..?), an einen Fuhrknecht, für Geld.

    Das sie bezahlt.


    Zitat

    Was staunte Lamiel, die Liebe ist nichts weiter als das? Ist schon der Mühe wert, daß man sie so streng verbietet.


    So ist es. Und wir Männer sind langweilig. Klar. Stendhal musste es ja wissen.

    To the happy few ...


    Und nun

    "Das Leben des Henry Brulard und autobiographische Schriften / Stendhal. Übertr. von Walter Widmer"

    https://d-nb.info/454869274

    George Meredith, Der Egoist.

    https://d-nb.info/575079045

    Die Übersetzung von Hans Reisiger scheint die einzige zu sein. Nach öfteren Vergleichen mit dem Original meine ich, dass sie in Ordnung ist.

    Für den Fan der dickleibigen englischsprachigen Literatur des Langen Neunzehnten Jahrhunderts eine Entdeckung: der Name des Autors war mir immer mal wieder begegnet, aber noch nie hatte ich was von ihm gelesen.

    Diese Angabe korrigiere ich hiermit.

    Gibt es auf deutsch auch von Julie Sotteck.

    Ich sollte mich bei meinen Exegesen nicht nur auf den Katalog der Deutschen Nationalbibliothek beschränken.


    Nachdem mir dieser Roman so gefallen hatte, lese ich jetzt, auf dem Kobo, Richard Feverel

    https://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=319806


    Und ein Googlen nach der Übersetzerin brachte mir zwar nichts Biographisches über sie, aber den auch interessanten Hinweis auf die Thomas Mann Nachlassbibliothek, die vier Romane von Meredith enthält

    https://nb-web.tma.ethz.ch/digbib/view?pid=004151422#12


    Zitat

    Man hatte Hippias Feverel früher für das Genie der Familie gehalten. Sein Unglück war, daß er einen starken Appetit und einen schwachen Magen hatte, und da ein Mann, der dauernd im Kampfe mit seinen Mahlzeiten liegt, für den Kampf des Lebens nicht sehr geeignet ist, so ließ Hippias die Aussichten, die ihm die Richterlaufbahn bot, im Stich und verfaßte, von seinen Magenbeschwerden sehr in Anspruch genommen, ein gewichtiges Werk über die Feensagen Europas.


    Es lässt sich gut an und geht auch so weiter.

    Die von Leibgeber erwähnten Titel habe ich auch noch in der Übersetzung von Walter Widmer aus dem Winkler Verlag. Die Beschreibung macht Lust darauf.

    Letzte Woche habe ich zwei neue Bücherregale gekauft und zusammengebaut. So konnte ich endlich eine ganze Menge an Büchern aus ihrem düsteren Dasein im Dunkel der dritten Reihe ans Licht holen. Da waren unter anderem auch die kleinen Winkler Bände (wahrscheinlich Klein-Oktav) von Stendhal dabei.

    Ja, die sind geringfügig höher als das klassische Reclamheft.

    Und die fünf, die ich gekauft hatte, sind für ihre jeweils knapp 70 Jahre gut in Schuss, nur ganz leicht muffig riechend. Möge es mir auch so gehen.


    Einige Sätze zu "Armance", den ich heute beendet habe.

    Anfang des Vorworts:


    Zitat

    Eine geistreiche Frau, deren Urteil über literarische Werte nicht sonderlich fest steht, hat mich Unwürdigen gebeten, ich möchte den Stil dieses Romans verbessern.


    Das ist noch doppelsinnig, so kommt es mir auch im französischen Text vor. Aber zwei Sätze später ist sie die "liebenswürdige Verfasserin".

    Dass Stendhal fingiert, der Roman sei von einer Frau geschrieben - und die englischsprachige Wikipedia bescheinigt, dass es wirklich eine thematische Vorlage einer Autorin gab -

    setzt dem "geheim" bleibenden Plot nochmal eins drauf. Ich war jedenfalls nicht darauf gekommen (worüber ich betrübt bin, bin eben doch kein so geübter Leser), sondern hatte Octave

    einfach für trübsinnig, melancholisch, nach heutigem Krankheitsbild vielleicht (manisch) depressiv gehalten.

    Leibgeber, der sonst Subtexte, Sub-Sub-Texte et ad infinitum wittert, blieb seltsam naiv.

    Aber jetzt, nachdem ich bei Rolf Vollmann "Über"-gelesen hab, fügt sich das über die 260 Seiten schon zusammen.


    Zitat

    "Ja, teure Freundin", sagte er und blickte sie jetzt endlich an, "ich bete dich an, du zweifelst nicht mehr an meiner Liebe. Doch was für ein Mann betet dich an? Er ist ein Ungeheuer."


    Na sowas.

    Schöne Schilderung eines Duells übrigens, welche der Absurdität dieser (Un-)Sitte Rechnung trägt.

    Sehr lesenwert, meine ich.

    Stendhal habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen, die "Kartause von Parma" und "Rot und Schwarz" vor Jahrzehnten. Beide haben mir ganz gut gefallen, aber bisher nicht den Wunsch nach Weiterlektüre ausgelöst. Wie sind denn die italienischen Sachen?

    Oh, Stendhal ist immer Stendhal :-)


    Ausgabe

    https://d-nb.info/454868138


    Statt selbst zu formulieren, zitiere ich aus dem Nachwort des Übersetzers Walter Widmer.


    Zitat

    Schon während seiner ersten Aufenthalte in Italien interessierte er sich aufs lebhafteste für die alten Chroniken ...

    ... er in Civita-Vecchia, wo er als Konsul tätig war, teils bei Buchhändlern, teils in Familienarchiven, die ihm zugänglich waren, ein paar dieser alten Handschriften ans Licht beförderte. Er ließ sie abschreiben oder kaufte sie den Besitzern ab ...

    Nach seinem Tod fanden sich vierzehn solcher Manuskriptbände in seinem Besitz vor; dreizehn davon waren Abschriften, nur einer eine Originalhandschrift, wahrscheinlich aus dem 17. Jahrhundert. Die Kopien, sämtlich von 1833-1839 datiert, sind mit Randbemerkungen Stendhals versehen.

    Nach Beyles Tod bot Merimée die vierzehn Bände zuerst dem Direktor des British Museum, Panizzi, an, und schließlich erstand sie die Bibliothèque Nationale für sechshundert Franken. Heute befinden sie sich in der Handschriftenabteilung dieser Bibliothek.


    Der Band enthält acht "Italienische Novellen", plus eine Vorrede; wenn ich es richtig verstanden hab, wurden sechs zu seinen Lebzeiten veröffentlicht.

    Außerdem sechzehn "Chroniken", Übersetzung von Friedrich von Oppeln-Bronikowski nach den Handschriften in der Nationalbibliothek Paris.

    Die letzte unter "Chroniken" abgedruckte Erzählung, "Filippo Ebreo", die Erzählung eines jüdischen Händlers, Marketenders, aus der Zeit der Napoleonischen Kriege, gehört da nicht hin. Das ist ein Werk Stendhals, "Le Juif".


    Soweit ein Vergleich bei ins Deutsche übersetzten Texten möglich ist, ergibt der mir, dass Stendhal, von einrahmenden historischen Bemerkungen nochmal abgesehen, sich die Texte anverwandelt. Wo die Chroniken einfach referieren, was geschah, macht Stendhal daraus ... Stendhal.

    Konnte er wohl auch nicht anders.


    Wer die Novellenliteratur des 19. Jahrhunderts liebt, sollte es vielleicht mal mit "Die Äbtissin von Castro" (mit 130 Seiten auch das längste Stück des Bandes) versuchen.

    Und hier hat sich mir doch die Frage gestellt: was steht da in der Chronik, die als Vorlage diente? Oder gibt es keine?

    Google wirft mir für Helena von Campireali

    https://it.wikipedia.org/wiki/Elena_Orsini

    aus. Wenn ich es richtig verstehe, muss Stendhal also den Ursprungstext, so denn einer existiert, bearbeitet haben.

    Denn hätte es Helena wirklich gegeben, hätte Google ja an sich irgendwas finden müssen. Das gilt auch für Giulio Branciforti.

    Vittoria Accoramboni dagegen hat's wirklich gegeben und gibt's auch von Tieck.


    Für gründliche Stendhal-Forschungen braucht's wohl Kenntnisse des Französischen (und auch des Italienischen).

    Die Editionsgeschichte scheint bei den unvollendeten und posthum veröffentlichten Werken etwas verwickelt zu sein.


    Traum, nicht Plan:

    in der Rente beginnen, Französisch zu lernen. (Aber ich will ja schon Russisch ...)

    Forschen: sind die erwähnten Handschriften der Bibliothèque Nationale digitalisiert? Vergleichen. Dazu also lernen, solche alten Handschriften zu lesen.

    Öffz. Also, vielleicht gibt es ja den Buch-Dickleiber, der schon all das erledigt hat.

    Immerhin reicht es, um einige Textexegesen mit Hilfe der französischen Wikisource zu betreiben.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mal die Biographie von Robert Alter

    https://d-nb.info/921021909

    hatte. Finde sie in meinem überfüllten Biographienregal nicht wieder. Muss wohl weggekommen sein.


    Dies hat ein Fan geschrieben, dem Objektivität nicht möglich ist :-)


    Weil es so schön ist, jetzt "Armance" und "Lamiel"

    https://d-nb.info/454868308

    Auch die beide schon mal gelesen, vor langen Jahren, damals in Ausgaben des Diogenes Verlags.

    Diesen Konflikt habe ich schon lange gelöst. Einfach dem Drang nachgeben :)

    Ja, mach ich seit jeher. Allerdings inzwischen mit dem Ergebnis weitgehender Regalvollkatastrophe. Eine Wohnung sollte wohnlich bleiben und auch für andere Aktivitäten Platz bieten.

    Egal.


    Gestern bestellt

    Amalie Skram, Die Leute von Hellemyr

    https://www.guggolz-verlag.de/buecher/die-leute-vom-hellemyr


    Tom Kristensen, Absturz

    https://www.guggolz-verlag.de/buecher/absturz


    Guggolz kommt mir klein und fein vor.

    Wäre eigentlich der richtige Verlag gewesen für die bei Manesse erschienene Neuübersetzung von Hamsuns "Hunger". Die ich literarisch wunderbar finde, aber eher lieblos gemacht.

    Support small publishers!

    Übrigens Antwort auf meine Bestellung noch gestern Abend, vom Verleger persönlich :lesen:

    Stendhal, Italienische Novellen und Chroniken. Winkler, 1956.


    Mag sein, dass "Die Äbtissin von Castro" und Vanina Vanini" meine ersten Stendhals überhaupt waren.

    Reclam nämlich, aus den Bücherregalen unserer Eltern.

    Nein, ich hab noch nicht zugelangt. Aber bin, seit ich's Sonntag in der Hand hatte, schwer gefährdet.

    Auch, wenn's nur eine Auswahl ist :love:


    https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/ozean.html

    https://www.glanzundelend.de/R…abe_alexander_pschera.htm


    Victor Hugo,

    Alexander Pschera (Hg.)

    Ozean. Dinge, die ich gesehen habe

    Übersetzt von Alexander Pschera

    Matthes & Seitz, Berlin

    978 Seiten, Mit flexiblem Leinenband

    48,00 €

    978-3-7518-0916-0