Adaption Wittgenstein: Wo man nicht reden kann, da muß man schweigen.
Hallo Gantenbeinin,
dazu stand in dem anderen Thread, soweit ich mich erinnere, ganz korrekt, dass das innerhalb der formalen oder sprachlichen oder wie auch immer Logik gilt.
Zitat
Deshalb nun ich selbst auch hier :winken:
Das :winken: mal unbenommen, schreib ich kurz was dazu.
Ich war die letzte Zeit viel aushäusig und hab den anderen Thread nicht bis zum Schluss weiter verfolgt.
Warum es nun ausgerechnet da so einen Zänkes (so sagt es glaube ich der Rheinländer an sich :breitgrins:) gab, das kapier ich nicht.
Wenn es um "Literatur" geht, gibt es den hier vergleichsweise selten.
Ich unterscheide nicht grundsätzlich zwischen "Literatur" und "Philosophie".
Und Schopenhauer ist für mich der zweitliterarischste Philosph, den ich gelesen hab.
Und er hat mir mehr gegeben als der erstliterarischste. Nietzsche.
Ich fand die Beiträge spannend, obwohl oder vielleicht weil sehr weit über meinem Niveau.
Und insofern vielen Dank an Gantenbeinin (du kennst ja auch noch den handschriftlichen Nachlass !!) und Rolf53, aber genauso auch an Bonaventura. :zwinker:
Wahrheiten finden, und Kritik, und Wissenschaftlichkeit, das ist alles ganz schön, und wenn wir das nicht haben, ist es keine Philosophie.
Sondern dann Religion, nehme ich mal an.
Und die mag ich nicht, denn ich will wissen.
Weil ich nur an was glauben kann, was ich weiß oder meine zu wissen.
Es gibt aber Wahrheiten - bzw. Wahrheit - die muss gefühlt werden.
Wenn das nicht so wäre, könnten wir uns die ganzen Romane doch schenken.

Aber auch in der Philosophie gibt es irgendwann eine Ultima Ratio oder wie auch immer, da zerfließen die Grenzen zwischen Wissenschaftlichkeit, was auch immer das ist, und Spekulation, und was auch immer sonst.
:winken:
Leibgeber