Ich hätte ja immer gerne Cormac McCarthy als Preisträger gesehen.
Margaret Atwood würde mir auch gefallen. Aber wahrscheinlich werde ich nicht mal den Namen kennen.
Was auch kein Wunder ist. Ich lese fast so gut wie nichts Zeitgenössisches.
Ich hätte ja immer gerne Cormac McCarthy als Preisträger gesehen.
Margaret Atwood würde mir auch gefallen. Aber wahrscheinlich werde ich nicht mal den Namen kennen.
Was auch kein Wunder ist. Ich lese fast so gut wie nichts Zeitgenössisches.
finsbury ich lese eure Beiträge, lese derzeit aber entweder Sachbücher oder reine Unterhaltungsliteratur.
Ich glaub ich habe heuer gerade mal 2 Bücher gelesen, die ins Forum gepasst hätten.
Blue Skies von T.C. Boyle und
Arson von Laura Freudenthaler
Von meiner Liste hab ich noch nichts gelesen.
Gelesen habe ich keines davon. Die Brücke am Kwai habe ich vor Ewigkeiten mal gesehen. Kann mich an Details aber nicht erinnern.
Und der Club der toten Dichter schau ich immer im Fernsehen wenn es ihn spielt. Ein unglaublich gut gemachter Film.
b.a.t. Ja, das Buch hab ich in einer eigenen Ausgabe. Zusätzlich mit der ganzen verlorenen Zeit von Proust.
Aber ich befürchte, dass dieses Werk ungelesen bleibt.
Ich habe mich als erstes mal für den Zementgarten von McEwan entschieden. Ein sehr kleines Büchlein, aber mit einer ungewöhnlichen Geschichte.
Aus diesen 37 Büchern werde ich im Laufe des Jahres 5 Bücher lesen, gehören alle zur SZ-Bibliothek über Werke des 20. Jahrhunderts.
Grass Günther, Katz und Maus
Lenz Siegfried - Deutschstunde
Bernhard Thomas, Der Untergeher
Canetti Elias - Die Stimmen von Marrakesch
Forster Edward – Wiedersehen in Howards End
Walser Martin – Ehen in Philippsburg
Joyce James - Ein Portrait des Künstlers als junger Mann
Yourcenar, Marguerite – Der Fangschuss
Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley
Semprun Jorge – Was für ein schöner Sonntag
Johnson Uwe - Mutmaßungen über Jakob
Mulisch Harry – Das Attentat
Cortazar Julio – Der Verfolger
Simon Claude – Die Akazie
Ondaatje Michael - Der englische Patient
Simenon Georges – Der Mann, der den Zügen nachsah
Faulkner William – Die Freistatt
Rilke Rainer Maria - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Koeppen Wolfgang - Das Treibhaus
Greene Graham – Der dritte Mann
Keyserling Eduard Graf von – Wellen
McEwan Ian - Der Zementgarten
Frisch Max – Mein Name sei Gantenbein
Nooteboom Cees – Allerseelen
Maugham William Somerset – Der Magier
McCullers Carson - Das Herz ist ein einsamer Jäger
Chatwin Bruce – Traumpfade
Strauß Botho – Paare, Passanten
Proust Marcel – Eine Liebe Swanns
Steinbeck John – Tortilla Flat
Szczypiorski Andrzej – Die schöne Frau Seidenman
Green Julien - Leviathan
Becker Jurek – Bronsteins Kinder
Hoeg Peter - Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Levi Primo - Das periodische System
Duras Margerite – Der Liebhaber
Calvino Italo – Wenn ein Reisender in einer Winternacht
Danke finsbury deine Argumente sind natürlich nachvollziehbar. Ich werde einfach ein paar anlesen und wenn mich was fesselt bleibe ich dabei.
Am liebsten mag ich Familienroman linear erzählt.
Lauterbach dann schau ich mal ob mich die drei inhaltlich ansprechen.
Ich mach heuer auch keine strikte Liste. Das hat in den letzten Jahren gar nicht funktioniert bei den Klassikern.
Ich hab aber meine SZ Bibliothek zu Hause. Das sind zwar keine Klassiker, aber Bücher die zu den großen Romanen des 20. Jahrhunderts zählen.
37 von den 50 habe ich noch nicht gelesen. Und da werde ich spontan welche auswählen.
SZ-Bibliothek 1-50
Grass Günther, Katz und Maus
Lenz Siegfried - Deutschstunde
Bernhard Thomas, Der Untergeher
Canetti Elias - Die Stimmen von Marrakesch
Forster Edward – Wiedersehen in Howards End
Walser Martin – Ehen in Philippsburg
Joyce James - Ein Portrait des Künstlers als junger Mann
Yourcenar, Marguerite – Der Fangschuss
Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley
Semprun Jorge – Was für ein schöner Sonntag
Johnson Uwe - Mutmaßungen über Jakob
Mulisch Harry – Das Attentat
Cortazar Julio – Der Verfolger
Simon Claude – Die Akazie
Ondaatje Michael - Der englische Patient
Simenon Georges – Der Mann, der den Zügen nachsah
Faulkner William – Die Freistatt
Rilke Rainer Maria - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Koeppen Wolfgang - Das Treibhaus
Greene Graham – Der dritte Mann
Keyserling Eduard Graf von – Wellen
McEwan Ian - Der Zementgarten
Frisch Max – Mein Name sei Gantenbein
Nooteboom Cees – Allerseelen
Maugham William Somerset – Der Magier
McCullers Carson - Das Herz ist ein einsamer Jäger
Chatwin Bruce – Traumpfade
Strauß Botho – Paare, Passanten
Proust Marcel – Eine Liebe Swanns
Steinbeck John – Tortilla Flat
Szczypiorski Andrzej – Die schöne Frau Seidenman
Green Julien - Leviathan
Becker Jurek – Bronsteins Kinder
Hoeg Peter - Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Levi Primo - Das periodische System
Duras Margerite – Der Liebhaber
Calvino Italo – Wenn ein Reisender in einer Winternacht
Gibt es Empfehlungen von eurer Seite?
Ich hab zwar noch keine Liste, aber ich möchte 2024 mit machen. Muss nur erst überlegen mit welchen Büchern.
Frohe Weihnachten und wunderschöne Feiertage euch allen.
Bei uns husten alle und haben Halsschmerzen. Dennoch lassen wir uns die Stimmung nicht verderben.
Zefira Umberto Eco hat mit der Name der Rose ein tolles Buch geschrieben.
Ich lese gerade Buch 2 meiner Liste: Fräulein Smillas Gespür für Schnee.
Die Meinungen im Internet reichen von "habe ich mehrmals gelesen, weil so gut" bis "grottenschlecht, habe es abgebrochen". Ich bin mal gespannt wie ich es empfinde.
Primo Levi - Das periodische System würde ich auch noch gern lesen, genauso wie Maria Stuart von Stefan Zweig.
Ob ich dann auf Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley noch Lust habe, wird sich zeigen.
Wie geht es euch mit euren Listen?
Ich habe Buch Nummer 1 gelesen. Stefan Zweig - Magellan
Ich liebe Zweig und freue mich auch auf das Buch über Maria Stuart.
Stefan Zweig - Magellan. Der Mann und seine Tat
Inhalt: Magellan (1480–1521) ging als erster Weltumsegler in die Geschichte der großen Entdecker ein. Verwegen und kühn lebte er seinen Traum und revolutionierte die Welt. Dabei war es nicht nur Abenteuerlust, die ihn lenkte, sondern auch der Mut, sich gegen das herrschende Weltbild der Zeit zu stellen und keine Grenzen zu akzeptieren. An der Schwelle zur Neuzeit ließ er die alte Welt hinter sich und lieferte den Beweis dafür, dass die Erde eine Kugel und das Unmögliche möglich ist.
Meine Meinung: Ich habe das Buch verschlungen und kann es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Ich mag den Stil von Zweig sehr, habe schon einige Bücher von ihm gelesen und wurde eigentlich noch nie enttäuscht.
Stefan Zweig schreibt quasi eine Art Biographie von Magellan. Man erfährt sehr viel über den Werdegang des Entdeckers und vor allem über die Fahrt rund um die Welt.
Ich muss gestehen, ich liebe Entdeckungsreisen jeglicher Art und war daher fasziniert von dem Unternehmen. Man muss sich das mal vorstellen, man segelt monatelang in fremden Gewässern. Ohne Ahnung wo man ist, ohne Navi, ohne zu wissen wie weit der Weg noch ist. Allein die Suche nach der Magellanstraße war faszinierend zu lesen. Dieses Vortasten an der Küste Südamerikas entlang, bei jeder Bucht hoffend, dass es endlich der Durchgang zum Pazifik ist.
Stefan Zweig schmückt manche Sachen aber sehr aus und keiner weiß ob es sich tatsächlich so zugetragen hat. Er behauptet oft Dinge, die er aufgrund von Beschreibungen vermutet, für die es aber keine Beweise gibt. Zum Beispiel die anderen Kapitäne. Zweig schiebt hier sehr gern Magellan den schwarzen Peter zu, wenn die anderen Kapitäne nicht machen was er will. Weil er ihnen nicht sagt wohin die Reise geht. Und es ist verständlich, dass sie daher missmutig sind. Das hat nichts damit zu tun, dass Magellan Portugiese ist und die Kapitäne Spanier. Das ist allerdings reine Spekulation. Wie es sich wirklich auf der Reise zugetragen hat, werden wir wahrscheinlich nie endgültig erfahren.
Einziger Minuspunkt an dem Buch: die spanischen Passagen, die nicht übersetzt wurden. Vielleicht war es zur Zeit Zweigs üblich, dass jeder Spanisch und Latein lesen konnte, heute ist es das aber definitiv nicht. Ich habe diese Passagen einfach überflogen und mir den Sinn aus dem Zusammenhang gereimt.
Alles in allem aber ein sehr gutes Buch über die erste Weltumsegelung.
Cormac McCarthy ist gestorben.
Ich habe jedes Jahr gehofft, dass er den Nobelpreis bekommt.
Im Radio Ö1 gab es heute Nachmittag ein Interview mit Reemtsma. Was er da über Wieland erzählt und wie er die Biographie geschrieben hat, macht Lust auf mehr.
Ich mach auch mit, heuer mit einer komplett neuen Liste. Nachdem ich schon das zweite Jahr in Folge mit der gleichen Liste gescheitert bin.
Ich mach auch wieder mit. Es sind Bücher, die schon lange am SUB liegen und endlich gelesen gehören.
Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley
Hoeg Peter - Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Levi Primo - Das periodische System
Zweig Stefan – Maria Stuart
Ich wäre dabei.
Auch wenn ich wieder mal voll versagt habe.
sandhofer natürlich braucht es keinen tieferen Sinn.
Aber bei Klassikern habe ich immer das Gefühl, dass alles einen Sinn haben muss. Was wahrscheinlich Blödsinn ist.
Ich lese gerade der gestiefelte Kater von ihm.
Noch schwanke ich zwischen genial und absoluter Blödsinn.
Falls das Stück irgendeinen tieferen Sinn hat, entgeht mir der offenbar.