Beiträge von Jaqui

    Ich hätte ja immer gerne Cormac McCarthy als Preisträger gesehen.


    Margaret Atwood würde mir auch gefallen. Aber wahrscheinlich werde ich nicht mal den Namen kennen.

    Was auch kein Wunder ist. Ich lese fast so gut wie nichts Zeitgenössisches.

    Gelesen habe ich keines davon. Die Brücke am Kwai habe ich vor Ewigkeiten mal gesehen. Kann mich an Details aber nicht erinnern.


    Und der Club der toten Dichter schau ich immer im Fernsehen wenn es ihn spielt. Ein unglaublich gut gemachter Film.

    Aus diesen 37 Büchern werde ich im Laufe des Jahres 5 Bücher lesen, gehören alle zur SZ-Bibliothek über Werke des 20. Jahrhunderts.


    Grass Günther, Katz und Maus

    Lenz Siegfried - Deutschstunde

    Bernhard Thomas, Der Untergeher

    Canetti Elias - Die Stimmen von Marrakesch

    Forster Edward – Wiedersehen in Howards End

    Walser Martin – Ehen in Philippsburg

    Joyce James - Ein Portrait des Künstlers als junger Mann

    Yourcenar, Marguerite – Der Fangschuss

    Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley

    Semprun Jorge – Was für ein schöner Sonntag

    Johnson Uwe - Mutmaßungen über Jakob

    Mulisch Harry – Das Attentat

    Cortazar Julio – Der Verfolger

    Simon Claude – Die Akazie

    Ondaatje Michael - Der englische Patient

    Simenon Georges – Der Mann, der den Zügen nachsah

    Faulkner William – Die Freistatt

    Rilke Rainer Maria - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

    Koeppen Wolfgang - Das Treibhaus

    Greene Graham – Der dritte Mann

    Keyserling Eduard Graf von – Wellen

    McEwan Ian - Der Zementgarten

    Frisch Max – Mein Name sei Gantenbein

    Nooteboom Cees – Allerseelen

    Maugham William Somerset – Der Magier

    McCullers Carson - Das Herz ist ein einsamer Jäger

    Chatwin Bruce – Traumpfade

    Strauß Botho – Paare, Passanten

    Proust Marcel – Eine Liebe Swanns

    Steinbeck John – Tortilla Flat

    Szczypiorski Andrzej – Die schöne Frau Seidenman

    Green Julien - Leviathan

    Becker Jurek – Bronsteins Kinder

    Hoeg Peter - Fräulein Smillas Gespür für Schnee

    Levi Primo - Das periodische System

    Duras Margerite – Der Liebhaber

    Calvino Italo – Wenn ein Reisender in einer Winternacht

    Ich mach heuer auch keine strikte Liste. Das hat in den letzten Jahren gar nicht funktioniert bei den Klassikern.


    Ich hab aber meine SZ Bibliothek zu Hause. Das sind zwar keine Klassiker, aber Bücher die zu den großen Romanen des 20. Jahrhunderts zählen.


    37 von den 50 habe ich noch nicht gelesen. Und da werde ich spontan welche auswählen.


    SZ-Bibliothek 1-50

    Grass Günther, Katz und Maus

    Lenz Siegfried - Deutschstunde

    Bernhard Thomas, Der Untergeher

    Canetti Elias - Die Stimmen von Marrakesch

    Forster Edward – Wiedersehen in Howards End

    Walser Martin – Ehen in Philippsburg

    Joyce James - Ein Portrait des Künstlers als junger Mann

    Yourcenar, Marguerite – Der Fangschuss

    Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley

    Semprun Jorge – Was für ein schöner Sonntag

    Johnson Uwe - Mutmaßungen über Jakob

    Mulisch Harry – Das Attentat

    Cortazar Julio – Der Verfolger

    Simon Claude – Die Akazie

    Ondaatje Michael - Der englische Patient

    Simenon Georges – Der Mann, der den Zügen nachsah

    Faulkner William – Die Freistatt

    Rilke Rainer Maria - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

    Koeppen Wolfgang - Das Treibhaus

    Greene Graham – Der dritte Mann

    Keyserling Eduard Graf von – Wellen

    McEwan Ian - Der Zementgarten

    Frisch Max – Mein Name sei Gantenbein

    Nooteboom Cees – Allerseelen

    Maugham William Somerset – Der Magier

    McCullers Carson - Das Herz ist ein einsamer Jäger

    Chatwin Bruce – Traumpfade

    Strauß Botho – Paare, Passanten

    Proust Marcel – Eine Liebe Swanns

    Steinbeck John – Tortilla Flat

    Szczypiorski Andrzej – Die schöne Frau Seidenman

    Green Julien - Leviathan

    Becker Jurek – Bronsteins Kinder

    Hoeg Peter - Fräulein Smillas Gespür für Schnee

    Levi Primo - Das periodische System

    Duras Margerite – Der Liebhaber

    Calvino Italo – Wenn ein Reisender in einer Winternacht


    Gibt es Empfehlungen von eurer Seite?

    Frohe Weihnachten und wunderschöne Feiertage euch allen.


    Bei uns husten alle und haben Halsschmerzen. Dennoch lassen wir uns die Stimmung nicht verderben.

    Ich lese gerade Buch 2 meiner Liste: Fräulein Smillas Gespür für Schnee.

    Die Meinungen im Internet reichen von "habe ich mehrmals gelesen, weil so gut" bis "grottenschlecht, habe es abgebrochen". Ich bin mal gespannt wie ich es empfinde.


    Primo Levi - Das periodische System würde ich auch noch gern lesen, genauso wie Maria Stuart von Stefan Zweig.


    Ob ich dann auf Highsmith Patricia - Der talentierte Mr. Ripley noch Lust habe, wird sich zeigen.

    Stefan Zweig - Magellan. Der Mann und seine Tat


    Inhalt: Magellan (1480–1521) ging als erster Weltumsegler in die Geschichte der großen Entdecker ein. Verwegen und kühn lebte er seinen Traum und revolutionierte die Welt. Dabei war es nicht nur Abenteuerlust, die ihn lenkte, sondern auch der Mut, sich gegen das herrschende Weltbild der Zeit zu stellen und keine Grenzen zu akzeptieren. An der Schwelle zur Neuzeit ließ er die alte Welt hinter sich und lieferte den Beweis dafür, dass die Erde eine Kugel und das Unmögliche möglich ist.


    Meine Meinung: Ich habe das Buch verschlungen und kann es ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen. Ich mag den Stil von Zweig sehr, habe schon einige Bücher von ihm gelesen und wurde eigentlich noch nie enttäuscht.


    Stefan Zweig schreibt quasi eine Art Biographie von Magellan. Man erfährt sehr viel über den Werdegang des Entdeckers und vor allem über die Fahrt rund um die Welt.

    Ich muss gestehen, ich liebe Entdeckungsreisen jeglicher Art und war daher fasziniert von dem Unternehmen. Man muss sich das mal vorstellen, man segelt monatelang in fremden Gewässern. Ohne Ahnung wo man ist, ohne Navi, ohne zu wissen wie weit der Weg noch ist. Allein die Suche nach der Magellanstraße war faszinierend zu lesen. Dieses Vortasten an der Küste Südamerikas entlang, bei jeder Bucht hoffend, dass es endlich der Durchgang zum Pazifik ist.


    Stefan Zweig schmückt manche Sachen aber sehr aus und keiner weiß ob es sich tatsächlich so zugetragen hat. Er behauptet oft Dinge, die er aufgrund von Beschreibungen vermutet, für die es aber keine Beweise gibt. Zum Beispiel die anderen Kapitäne. Zweig schiebt hier sehr gern Magellan den schwarzen Peter zu, wenn die anderen Kapitäne nicht machen was er will. Weil er ihnen nicht sagt wohin die Reise geht. Und es ist verständlich, dass sie daher missmutig sind. Das hat nichts damit zu tun, dass Magellan Portugiese ist und die Kapitäne Spanier. Das ist allerdings reine Spekulation. Wie es sich wirklich auf der Reise zugetragen hat, werden wir wahrscheinlich nie endgültig erfahren.


    Einziger Minuspunkt an dem Buch: die spanischen Passagen, die nicht übersetzt wurden. Vielleicht war es zur Zeit Zweigs üblich, dass jeder Spanisch und Latein lesen konnte, heute ist es das aber definitiv nicht. Ich habe diese Passagen einfach überflogen und mir den Sinn aus dem Zusammenhang gereimt.


    Alles in allem aber ein sehr gutes Buch über die erste Weltumsegelung.

    Im Radio Ö1 gab es heute Nachmittag ein Interview mit Reemtsma. Was er da über Wieland erzählt und wie er die Biographie geschrieben hat, macht Lust auf mehr.

    Ich lese gerade der gestiefelte Kater von ihm.

    Noch schwanke ich zwischen genial und absoluter Blödsinn.


    Falls das Stück irgendeinen tieferen Sinn hat, entgeht mir der offenbar.