Ich lese gerade der gestiefelte Kater von ihm.
Noch schwanke ich zwischen genial und absoluter Blödsinn.
Falls das Stück irgendeinen tieferen Sinn hat, entgeht mir der offenbar.
Ich lese gerade der gestiefelte Kater von ihm.
Noch schwanke ich zwischen genial und absoluter Blödsinn.
Falls das Stück irgendeinen tieferen Sinn hat, entgeht mir der offenbar.
Nein. Aber Proust hat nichts anderes geschrieben, bzw. alles andere ist im Grunde genommen nur Fingerübung, Vorstufe.
Ehrlich gesagt kenn ich auch nichts anderes von ihm.
Heute ist der 100. Todestag von Marcel Proust.
Das wäre ein guter Anlass ein Buch vom Autor zu lesen.
Kim de l'Horizon hat gewonnen. Mit Blutbuch.
Ich bin mal gespannt ob ich den Preisträger diesmal kenne.
Die bisherigen (Medizin und Physik) kenne ich diesmal sogar. Physik ist sogar ein Österreicher. Mal sehen ob es so weitergeht.
Wölfe ist in der bib vorbestellt
Dann bin ich auf deine Beiträge gespannt.
Hilary Mantel ist überraschend mit 70 Jahren verstorben.
Ihr Buch "Wölfe" steht schon lange auf meiner leseliste.
Wirst du wieder dort sein?
Frankfurt ist heuer leider nicht drin. Ich geh dafür auf die Buchmesse in Wien. Die ist Ende November.
Um wieder zum Thema zurück zu kehren: Der Herbst hält Einzug und da widme ich mich immer meiner Klassikerliste. Im heißen Sommer lese ich meist leichte Lektüre. Liebesromane mit extrem dämlicher Handlung, Krimis bei denen ich nach einem Jahr nicht mehr weiß wer der Mörder ist oder seichte Unterhaltung anderer Art.
Aber jetzt ist wieder die Zeit für anspruchsvolle Literatur. Mein Anspruch ist es, mindestens 3 Bücher von der Liste zu lesen.
Alles anzeigenStrunk liegt bei mir im Urlaubskoffer. Ist grossartige Unterhaltung, schafft es mE nicht auf die Shortlist.
Bei Kinsky war ich auf der Lesung, sprachlich schön, aber für die Allgemeinheit zu schwierig, sehe ich auch nicht auf der Shortlist.
Nickel hat ein starkes Buch geschrieben, Titel klingt abstoßend, behandelt aber verschiedene philosophische Fragen, leicht zu lesen, gehört auf die Shortlist.
Kaiser-Mühlecker ist immer schön zu lesen, so wohl auch dieses Buch, würde ihm den Preis gönnen.
Leupold ist eine Überraschung, sprachlich sehr gut, aber eher essayistischer Charakter. War schon auf ihrer Lesung.
Riedle schaue ich mir an. Andere Bibliothek auf der Longlist halte ich für ungewöhnlich.
Dschinns kenne ich nicht, hatte aber jeder bei unserem privaten Tippspiel auf der Liste. Ebenso wie Enzensberger.
Wie immer bin ich fasziniert davon, dass du fast alles richtig getippt hast.
Leider hat es kein Österreicher auf die Shortlist geschafft.
Meine Schwester hat mir aus der Buchhandlung die Broschüre mit leseproben geholt. Ich lasse mich mal überraschen was mir gefällt.
Und bin gespannt auf die shortlist.
Wir sollten auf jeden Fall eine neue Ordnung einführen: die Bücher werden in der Reihenfolge aufgestellt, in der wir sie, falls wir müssen, verfeuern.
So wie bei "the day after tomorrow". Wo sie in der Bibliothek das Steuerrecht verbrennen.
Und darüber streiten ob man Nietsche verbrennen darf.
Danke für eure Mühen.
Obwohl ich nicht oft was schreibe, schaue ich täglich mehrmals ins forum ob sich was tut.
Ist dann komisch wenn es offline ist.
Freu mich schon auf weiteren regen Austausch.
Die nominierten Titel für den Österreichischen Buchpreis stehen fest: Zehn Bücher wurden für die Longlist sowie drei Titel für die Shortlist des Debütpreises ausgewählt.
Longlist Buchpreis:
Helena Adler – Fretten (Jung und Jung Verlag)
Iris Blauensteiner – Atemhaut (Verlag Kremayr & Scheriau)
Markus Grundtner – Die Dringlichkeit der Dinge (Edition Keiper)
Monika Helfer – Bettgeschichten und andere (bahoe books)
Reinhard Kaiser-Mühlecker – Wilderer (S. Fischer Verlag)
Anna Kim – Geschichte eines Kindes (Suhrkamp Verlag)
Robert Menasse – Die Erweiterung (Suhrkamp Verlag)
Teresa Präauer – Mädchen (Wallstein Verlag)
Verena Roßbacher – Mon Chéri und unsere demolierten Seelen (Verlag Kiepenheuer & Witsch)
Thomas Stangl – Quecksilberlicht (Verlag Matthes und Seitz Berlin)
Shortlist Debüt:
Lena-Marie Biertimpel – Luftpolster (Leykam Verlag)
Sirka Elspaß – ich föhne mir meine wimpern (Suhrkamp Verlag)
Anna Maria Stadler – Maremma (Jung und Jung Verlag)
Bekanntgabe der Buchpreis-Shortlist am 11. Oktober.
Preisverleihung im Rahmen der Buch Wien am 21. November
Reinhard Kaiser-Mühlecker hat mit Wilderer den Hattrick geschafft, er steht auf dem Deutschen Buchpreis, dem Bayrischen und dem Österreichischen.
Danke sandhofer für die Reihung.
Den Radetzkymarsch sollte ich wirklich dringend lesen. Als Österreicherin eine Leselücke.
Ich lese derzeit nur Krimis und Thriller. Im Sommer hab ich im Freibad an der Kassa gearbeitet. Da bin ich immer wieder zum Lesen gekommen, wurde aber natürlich immer wieder unterbrochen durch Gäste die gezahlt haben.
Bücher, bei denen man sich voll konzentrieren musste, schieden daher aus. Auf diese Weise hab ich Lars Kepler für mich entdeckt und auch Andreas Gruber hat mich in seinen Bann gezogen.
Jetzt, wo die kältere Jahreszeit beginnt, hoffe ich wieder auf anspruchsvollere Lektüre.
Ich sollte mal wieder zu einem Klassiker greifen, dass ich nicht komplett scheitere.
Welches aus meiner Liste würdet ihr mir empfehlen:
Fjodor Dostojewski - Die Dämonen
James Joyce - Ein Portrait des Künstlers als junger Mann
Marcel Proust - Eine Liebe Swanns
Joseph Roth - Radetzkymarsch
Vom Inhalt her, ohne die Autoren zu kennen, interessieren mich drei Bücher.
Dröscher - Lügen über meine Mutter
Inokai - Ein simpler Eingriff
Kim - Geschichte eines Kindes