Moin, Moin
Narziss und Goldmund, die Verfilmung von Hermann Hesses Roman, kommt demnächst in die Kinos.
Moin, Moin
Narziss und Goldmund, die Verfilmung von Hermann Hesses Roman, kommt demnächst in die Kinos.
Ach, ich freue mich schon, dass ich dieses Jahr im Herbst wieder für ein paar Stunden dahin komme. Und vielleicht auch im Sommer .. Wir schwanken noch zwischen Eifel und Erzgebirge. Vom letzteren bietet sich ja ein Ausflug nach Leipzig oder eine Zwischenübernachtung ja vom tiefen Westen aus gesehen wirklich an.
Moin, Moin!
Wenn du oder jemand anderes nach Leipzig kommt, schreibt mir doch bitte. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns, und wenn es nur kurz wäre, mal im RL treffen und sehen könnten.
Muss man dafür in hohen Jahren nach Leipzig ziehen? Sieht sehr schön aus, und Leipzig ist ja auch eine tolle Stadt.
Leipzig ist eine tolle Stadt, habe ich mir sagen lassen.
Obwohl, in letzter Zeit gewann mein Bewegungsdrang und ich erkundete sie wieder selbst.
Moin, Moin!
Zufällig in den Keller eines Betreuten Wohnen gelandet und dort einen Leseraum vorgefunden, der unheimlich anheimelnd wirkt, und ich dort sofort in einen der Sessel versinken wollte.
Moin, Moin!
Mit "Little Women" auf einen weiteren Film gestoßen, dessen literarische Vorlage - "Little Women" (Autorin: Louisa May Alcott / 1868) - ich nicht kenne. Meryl Streep und Emma Watson spielen mit. Einen Trailer für die Ende Januar in die deutsche Kinos kommende Neuverfilmung gibt's natürlich auch. In Deutschland erschien das Buch unter dem Titel "Betty und ihre Schwestern".
es gibt hier ja kein Plauderforum (warum eigentlich nicht?)
Ich hatte sowas mal mit dem diesem Thread initiiert. Das wäre für mich, der ich seit Jahren nicht mehr lese, auch ein Anknüpfungspunkt, um mich im Forum überhaupt zeigen zu können.
Und bei Arte gibt es Murnaus grandiosen "Nosferatu".
Bei arte gibt's ja immer wieder tolle Filme zum Herunterladen, zurzeit "Lichter der Großstadt" und "Der Zirkus" mit Chaplin.
Moin, Moin!
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In einer <a href="http://litteratur.ch/SMF/index.php?topic=1040.msg9828#msg9828">Anmerkung im Litteraturforum</a> ergänzte ich die Tatsache, daß <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Karel_%C4%8Capek">Karel Capek</a> durch sein Drama <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/R.U.R.">R.U.R.</a> den Begriff Roboter in die Literatur einführte. Er übernahm den Begriff von seinem Bruder <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_%C4%8Capek">Josef Capek</a>, einem bedeutenden tschechischen Künstler, von dem just 2016 <a href="http://d-nb.info/1077995873">"Gedichte aus dem KZ"</a> erschienen, die er in <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Sachsenhausen">Sachsenhausen</a> geschrieben hat; gestorben ist Capek tragischerweise wenige Tage vor Befreiung von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Bergen-Belsen">Bergen-Belsen</a>. Letztens hörte ich eine <a href="http://www.deutschlandfunk.de/gedichtband-von-josef-capek-hoelle-in-versform.700.de.html?dram:article_id=366559">Besprechung</a> seines Gedichtbandes.
Moin, Moin!
"Von draußen wurden Schritte hörbar. Die stockdustere Treppe zum Keller hatte ein paar zerschlagene Stufen, an denen die ANSen erkennen konnten, ob ein Fremder herabgestiegen kam. Sie hörten es am Laufrhythmus
1212leer
1212leer
12huch!
1212leer."
Jedesmal wenn ich diese Passage aus Emma Braslavskys "Aus dem Sinn" lese, muß ich erneut lachen. Eine Autorin, auf welche ich erst kürzlich stieß. Dieser Debütroman ist genau die Art Literatur, die es auf Anhieb schafft, zu meinen Herzensbüchern gezählt zu werden.
Moin, Moin!
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<a href="http://d-nb.info/1100069194">"Raumpatrouille. Geschichten"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Brandt">Matthias Brandt</a>, dem schauspielernden und nun auch schriftstellernden Sohn von Willy Brandt. Normalerweise hätte ich solch ein Buch nicht gelesen, weil ich künstlerischen Quertreibern skeptischer gegenüber trete als anderen. Malende Rockmusiker, bildhauernder Schriftsteller, <a href="http://www.fischerverlage.de/buch/meine_olympiade/9783100800077">in Leistungssport dilettierende Autoren</a>... Doch bei Brandt kann ich nicht widerstehen, hatte ich letztens erst meine wachsende Vorliebe für solche semifiktionale, autobiografisch grundierte Bücher beschrieben. Eine Kindheit in den 70ern mit vielen Momenten, in denen ich sah, daß im Osten wie im Westen nicht immer nur die äußeren politischen Gegebenheiten entscheidend waren, sondern ganz einfach auch das Alter, in dem man viele Dinge in einem bestimmten Blickwinkel erlebt.
Moin, Moin!
Nachdem ich im Februar durch dasnuf (Patricia Cammarata) die Miniserie Black Mirror entdeckt hatte, guckte ich lediglich S01E01 und erst seit einigen Tagen weitere Folgen und bin just bei S02E02 (White Bear). Auch Patricia Cammarata hat sich anläßlich der vor kurzem auf Netflix angelaufenen dritten Staffel nochmals in einem euphorischen Beitrag zu dieser fantastischen dystopischen Serien geäußert, die die möglichen problematischen Seiten unserer Technologien zugespitzt zeigt; sie läuft seit 2011, um so erstaunlicher, wie konsequent schon damals die Möglichkeiten erkannt und durchgespielt werden. In den letzten Tagen mehrten sich die Hinweise, daß sie endlich auch von einer breitere Masse wahrgenommen wird. Beispielsweise fand ich in der ZEIT unter dem Titel Die Serie, die Trump voraussah einen Erwähnung. Black Mirror befindet sich offenbar am Puls der gegenwärtigen und bald wohl anbrechenden Zeit. Faszinierend eine Koinzidenz zwischen S02E01 ("Wiedergänger"), wo der verstorbene Mann einer auf dem Land lebenden jungen Frau aus den digitalen Spuren, die er hinterlassen hat, quasi wiedererschaffen wird. Im Tatort E998 (Echolot), den ich erst jetzt sah, begegnete ich demselben Szenario, welches sogar noch einen Tick beeindruckender war, weil ein Kind involviert war, das mit dem virtuellen Abbild seiner verstorbene Mutter kommuniziert. Felix Schwenzel steht der Serie Black Mirror wesentlich skeptischer gegenüber.
Moin, Moin!
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<a href="http://d-nb.info/1100072381">"Drehtür"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Katja_Lange-M%C3%BCller">Katja Lange-Müller</a>.
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Frau Lewitscharoff hat wohl Inspector Barnaby geschaut. :zwinker:
Exakt. Eine Würdigung der Krimireihe kommt gleich auf der ersten Seiten des Romans.
Moin, Moin!
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<a href="http://d-nb.info/1062639340">"Killmousky"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sibylle_Lewitscharoff">Sibylle Lewitscharoff</a>.
Moin, Moin!
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<a href="http://d-nb.info/982307217">"Aus dem Sinn"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Emma_Braslavsky">Emma Braslavsky</a>.
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Andererseits scheint das wohl recht wenig Einfluss gehabt zu haben, wohl weniger als die Störsender/ gefakte Westsender etc. Mir ist es z.B. noch nirgends untergekommen.
Sieht so aus. Ich werde meinen Vater fragen, ob er davon weiß. In Stefan Wolles <a href="https://www.amazon.de/Die-heile-Welt-Diktatur-Gratis-Ebook/dp/3861537540/">Die heile Welt der Diktatur</a> habe ich auf die Schnelle nichts dazu gefunden.
Ortheils "Berlinreise" vorhin beendet. Ein tolles Buch, grundlegend von einem 12-Jährigen geschrieben. Anders als bei Irmgard Keuns "Kind aller Länder" ist hier der kindliche Ton authentisch und deshalb bezaubernd bis berührend.
Moin, Moin!
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Das wußte ich bislang nicht. In der DDR gab es 1957-1962 und 1964-1973 eine "Neue BILD-Zeitung" (NBZ). Es handelte sich um ein inhaltlich abgeändertes Exemplar des Originals. Aufmachung und Tonfall wurde ihm nachempfunden. Der vom Nationalrat der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Front_%28DDR%29">Nationalen Front</a> herausgegebene Blatt erschien wöchentlich ohne genaues Tagesdatum zum Preis von 10 Pfennig. Das Impressum verriet die Herkunft nur verschleiert durch Angabe einer Postadresse. In <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Josef_Ortheil">Hanns-Josef Ortheils</a> <a href="http://d-nb.info/1044709081">"Die Berlinreise"</a> machen Vater und Sohn am 4. Mai 1964 eine Stadtrundfahrt. Der Westberliner Stadtführer darf nicht mit in den Ostteil der Stadt. Nach Grenzübertritt übernimmt ein dem DDR-Regime getreuer Stadtführer die Erklärungen und verteilt den Bild-Clone an die Besucher.
Moin, Moin!
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Nach <a href="http://d-nb.info/1034386492">"Honig"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ian_McEwan">Ian McEwan</a> nun <a href="http://d-nb.info/1044709081">"Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen"</a> von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns-Josef_Ortheil">Hanns-Josef Ortheil</a>.
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Nihil novi sub sole oder Wie Lektüre einen an aktuelle Szenarien bzw. Probleme erinnern kann. In Ian McEwans "Honig" begegnen wir dem Terror der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Provisional_Irish_Republican_Army">IRA</a>, der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpreiskrise">Ölkrise</a> und dem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Jom-Kippur-Krieg">Jom Kippur Krieg</a>. Die Lage wurde damals, wie auch zur Kubakrise einige Jahre zuvor, als bedrohlich empfunden. Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation auch nicht so toll:
"Das britische Empire, unser Sieg im Zweiten Weltkrieg treiben uns um und beschämen uns Heutige, aber warum nur diese elende Stagnation in den Trümmern unserer großen Vergangenheit? Die Kriminalitätsrate schießt in die Höhe, die allgemeinen Umgangsformen sind im Niedergang, die Straßen verdreckt, Wirtschaft und Moral liegen darnieder, unser Lebensstandard ist unter den der kommunistischen DDR gesunken, wir sind gespalten, zerstritten und bedeutungslos. Unruhestifter träumen von Aufruhr und demontieren unsere demokratischen Traditionen, im Fernsehen wird nur entsetzlich albernes Zeug gezeigt, Farbfernseher sind zu teuer, und alle sind sich einig: Es gibt keine Hoffnung, das Land ist am Ende, unsere Ära in der Geschichte ist vorüber."
Wer regiert Großbritannien? (...) Die eigentliche Frage, das wusste das Land, lautete: wieder Heath oder wieder Wilson? (...) "Wer ist der Unpopulärere?", fragte ein Witzbold in einem Leitartikel. (...) Und so kam es, dass Edward Heath allen Vorhersagen zum Trotz (...) aus Downing Street ausziehen musste, und Harold und Mary Wilson für eine zweite Amtszeit zurückkehrten. (...) Alle waren müde, und (...) außerdem niedergeschlagen, weil das Land den Falschen gewählt hatte.
"Man forderte mich auf, etwas <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Wirtschaftsgemeinschaft#Mitgliedstaaten">zum kürzlichen Beitritt</a> Großbritanniens zum Europäischen Binnenmarkt zu sagen. Ich sei dafür, erklärte ich, das sei gut für die Wirtschaft, es werde unsere Isolation abmildern, unsere Esskultur verbessern."
Moin, Moin!
Am Freitag ist Ilse Aichinger mit 95 Jahren in Wien verstorben. RIP - ich mag ihre Kurzgeschichten sehr.
Das macht er nur, um <a href="http://klassikerforum.de/forum/index.php?thread/5060.0">mich zu ärgern</a>. :zwinker:
Möge uns die größere Hoffnung beschieden sein, noch ein paar Jährchen für die Lektüre zu haben. So Trump will.