Beiträge von Dostoevskij

    Moin, Moin!


    Gerade entdeckt, daß es zur <a href="http://www.swr.de/swr2/literatur/bestenliste/rueckschau/bestenlisten-der-vergangenen-jahre/-/id=4226222/did=13840528/nid=4226222/1kh852p/index.html">SWR-Bestenliste</a> einen einstündigen <a href="http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/literatur/swr2-literatur-literaturgespraech-ueber-die-swr-bestenliste-mai/-/id=659892/did=17380214/nid=659892/1t7hp0o/index.html">Literaturtalk</a> gibt, u.a. mit Elmar Krekeler und Sigrid Löffler.

    Moin, Moin!


    Nach Zweifel kam Tingler, den ich nicht mag. Allein deshalb hätte ich Stefan Zweifel lieber behalten. Ich finde die Kombination Tingler/Heidenreich einfach zu kreischig.


    Ich gestehe, noch zu wenig Sendungen gesehen zu haben, um hier Vergleiche ziehen zu können. Zumal ich sie ja HÖRE anstatt zu sehen, was mir manche aufgeregte Geste oder irgendwelche Blicke, mit denen die Kritiker sich gegenseitig töten, unterschlägt.

    Moin, Moin!


    Es kommt ja immer wieder mal vor, dass auch bekannte Autoren den Verlag wechseln.


    Stimmt. Oder der Verlag hat solchen Bammel wie im Falle von Martin Amis' <a href="https://www.amazon.de/Interessengebiet-Martin-Amis/dp/3036957243/">Interessengebiet</a>, bei dem sich Hanser das Buch nicht zu veröffentlichen traute und Kein & Aber in die Bresche sprang.

    Moin, Moin!


    This made my day: Sich 4-5 Minuten gegenübersitzen und in die Augen zu blicken, <a href="https://www.youtube.com/watch?v=f7XhrXUoD6U">bringt Menschen einander näher</a>.

    Moin, Moin!


    Wobei die Klassiker auf meinem Kindle überwiegend von mobilread.com bzw. von den CDs/DVDs der Digitalen Bibliothek.


    Verständlich, weil dort gleich epubs zur Verfügung stehen. Ich las letztens dank Mobilread "Agnes Gey" von Anne Brontë, muß allerdings sagen, daß mir die zahlreichen Fehler (OCR?) den Genuß trübten.

    Moin, Moin!


    Weil mich das Thema <a href="http://novelero.de/warum-ich-lese/">"Warum ich lese"</a> brennendst interessiert, weil es genuin biblioman ist, sammle ich ebenfalls Links; denn falls einmal ein Bibliomanikum daraus <a href="http://novelero.de/wir-schreiben-ein-buch/">entsteht</a>, war ich von Anfang an dabei und kann die Sammlung eventuell weiterverwerten. Bisherige Beiträge zur Meme sammle ich <a href="http://www.buecherlei.de/miszellen/misz28.htm#warumichlese">hier</a>.

    Moin, Moin!


    Ganze Romane lesen: Nein. Aber von Zeit zu Zeit schlage ich mal was nach. Oder auch ein längeres Zitat, das abzutippen ich zu faul bin. :breitgrins:


    Dieser Aspekt an elektronischen Texten ist mir als Begründung in der Kontroverse Totes-Holz-Medium versus E-Book eigentlich noch nie begegnet, dabei ist er für mich ganz wichtig, nämlich das lästige Abtippen von Passagen und Zitaten zu umgehen.

    Moin, Moin!


    Ob denn überhaupt jemand all diese zur Verfügung gestellten Texte liest? Persönlich habe ich noch nie jemanden getroffen, der sich Klassikertexte auf diese Weise ordert. Die Klassikleser sind ohnehin eine Untermenge einer Untermenge an einigermaßen sich dem Geist verpflichtet fühlenden Menschen. Aber Leser, die das PG als Grundlage nehmen? Ich gestehe, neugierig zu sein und solche Dinge partout wissen zu wollen.

    Moin, Moin!


    Wenn man bedenkt, daß es die Bücher Usenetgruppe <a href="https://groups.google.com/forum/#!forum/de.rec.buecher">de.rec.buecher</a>, wo ich vor 21 Jahren begonnen habe mich einzubringen, immer noch gibt und daß das KF auch noch röchelt, ist es gar nicht so schlecht bestellt um Diskussionsplattformen jenseits von Facebook.

    Moin, Moin!


    Das Niveau des Literaturclubs wird durch die Absetzung Zweifels sinken!


    Ich habe zwar nicht den Vergleich zwischen mehreren Moderatoren des Literaturclubs, aber durch jüngstes Hören und den Vergleich mit anderen Sendungen (lesenswert-Quartett, Das literarische Quartett) nicht den Eindruck, daß die Qualität seit Zweifels Rausschmiß stark nachgelassen hätte. Glücklicherweise.

    Moin, Moin!


    Ein kleines Kuriosum meines Umgangs mit fremden Anstreichungen in Büchern. Diese Markierungen, beispielsweise in aus Bibliothek entliehenen Büchern, muß ich bei der Lektüre entweder wegradieren, insofern sie mit Bleistift verbrochen worden sind, oder unkenntlich bzw. als fremde erkenntlich machen, damit ich später beim Abtippen der Textstellen (für meine Homepage=<a href="http://www.buecherlei.de/fab/index.htm">FAB</a>) nicht durcheinander komme. :redface:

    Moin, Moin!


    Als ich jüngst beim lesenswert-Quartett einer Diskussion über den neuesten Roman "Der Jonas-Komplex" von Thomas Glavinic folgte, wo Denis Scheck behauptete, daß, wenn ein unbekannter Autor solch ein Manuskript eingereicht hätte, man es ihm um die Ohren gehauen hätte, fragte ich mich, ob und wie die Verlagsmenschen mit Texten ihrer renommierten Autoren umgehen, die sie gerne ablehnen würden. Ob das zur Sprache kommt oder ob ein einmal arrivierter Schriftsteller sozuagen ein Freibrief (oder Freibuch?) für die Zukunft hat.

    Moin, Moin!


    Es ist wohl eine Alterserscheinung: Wenn man in punkto Faktenwissen in einem winzigkleinen Detail den Herausgeber / Kommentator eines Klassikers übertrumpft.


    Mir passierte es kürzlich, daß ich ausgerechnet in einem Artikel, in dem gerade der korrekte Sprachgebrauch eingeklagt wurde, der unausrottbare und ubiquitäre grammatikalische Fehler unterkam, bei dem statt "insofern - als" alles andere verwendet wird, "insofern -wenn, insofern - dass" usw. usf.

    Moin, Moin!


    Mein "kleiner" Kindle hat sich zweifellos amortisiert. Er ist in die Jahre gekommen, d.h. man sieht ihm die Jahre auch an. Noch geht dem Akku der Atem nicht aus. Doch ist mir bewußt geworden, daß auch an einen solchen Gerät der Zahn der Zeit nagt, daß Kratzer auf dem Gehäuse und dem Display entstanden sind, daß Pixelfehler den Lesefluß zwar noch nicht verunmöglichen, aber doch minimal stören. Hin und wieder ertappe ich mich beim Gedanken an einen Nachfolger und ob wieder ein einfacher Kindle reichte oder ein anderes Modell erwogen werden sollte.

    Moin, Moin!


    Ich stehe ja kurz davor, statistisch bei den Top-10-Autoren auf Platz 7 vorzurücken :breitgrins: und möchte hiermit nur erklären, daß ich den jeweils verlinkten Bucherwähnungen weitere Links zuordnen werden, sobald ich entsprechende relevante Rezensionen (meist im DLR/DLF) gehört oder gelesen habe bzw. sich aus einer aktuellen Debatte heraus weitere Informationen ansammeln. Im übrigen erwähne ich hier nur Bücher, welche mich selbst interessieren von denen es vielleicht nutzvoll wäre, wenn sie bekannt würden.

    Moin, Moin!


    [kaufen='3886808270'][/kaufen]


    Grundlagenwerke nehme ich immer gerne zur Kenntnis, wenn es allerdings schwierig werden wird, mehrere davon zu lesen. Ich habe mich, was Sachbücher betrifft, auf so genannte "Kulturgeschichten" verlegt. Ob die nun anzuzeigende "Unkulturgeschichte" des 1000-Seiters von Nikolaus Wachsmann <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/nikolaus-wachsmann/kl.html">"KL. Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager"</a> dazu zählen wird, muß die Zukunft erweisen.


    [kaufen='3447104139'][/kaufen]


    Wem die Antike doch zu modern ist, der kann sich mit <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/konrad-volk/erzaehlungen-aus-dem-land-sumer.html">sumerischer Literatur</a> trösten.


    [kaufen='3406688209'][/kaufen]


    Bücher über den Tod erwecken immer meine Aufmerksamkeit. Hier stieß ich eben auf <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/caitlin-doughty/fragen-sie-ihren-bestatter.html">"Fragen Sie Ihren Bestatter. Lektionen aus dem Krematorium"</a> von Caitlin Doughty, die ihre Lehrjahre in dem so schillernden Beruf schildert.


    [kaufen='3498061585'][/kaufen]


    Angeblich sind die Gedanken ja frei. "Die Philosophin Bettina Stangneth stellt eine unbequeme Frage: Haben wir wirklich das Recht zu jedem Gedanken oder braucht auch das Denken eine Ethik?" Der Essay <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/bettina-stangneth/boeses-denken.html">Böses Denken</a> "erklärt und erweitert klassische Konzepte des Bösen, denn wer das Böse bekämpfen will, muss es zunächst einmal erkennen."

    Moin, Moin!


    [kaufen='3038200263'][/kaufen]


    Was bei Kafkas "Verwandlung" ein Käfer, ist bei David Garnetts <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/david-garnett/dame-zu-fuchs.html">Dame zu Fuchs</a> ein Fähe (Füchsin), mit der der Ehegatte klar zu kommen hat. Diese 1922 erschienene Liebesgeschichte ist nun <a href="http://www.deutschlandradiokultur.de/david-garnett-dame-zu-fuchs-herzzerreissende.1270.de.html?dram:article_id=347004">ausgegraben worden</a>. Der Dörlemann-Verlag hat sich auf das Ausgraben kleiner Preziositäten spezialisiert.