Beiträge von JMaria

    Zitat

    Und die hinreißende Übersetzung des 'Tristram Shandy' von Michael Walter habe ich seinerzeit gelesen, als sie bei Haffmans in der schönen Ausgabe in neun Bändchen erschien. Die zieren immer noch mein Regal, weshalb ich mir die Gesamtausgabe nicht kaufen werde. Aber Michael Walter hätte den Preis gewiss verdient.


    Ich habe die komplette Lesung mit Harry Rowohlt. Hatte ich vergessen! Und nun hervorgeholt und auf meinen MP3 Player geladen. Mal sehen ob ich einer so opulenten Lesung konzentriert folgen kann.


    Deine Ausführungen, JHNewman, verfolge ich gern, obwohl jetzt kein Roman darunter ist, wo ich sagen würde, den müsste ich unbedingt kaufen, aber ich fühle mich informierter durch deine Beiträge.


    Gruß,

    Maria

    Oja, ich habe auch meine Lieblingserzählungen von ihm, voran „Brigitta“, „Der Hochwald“, „Bunte Steine“.


    „Witiko“ habe ich genüßlich gelesen!

    @ Vult, da machst du mir ja Mut, dass ich dann auch den „Mann ohne Eigenschaften“ schaffen könnte ^^


    Viel Freude, Lauterbach beim Entdecken seiner Erzählungen. Es erinnert mich, dass ich noch so manches Werk von ihm lesen möchte.


    Gruß,

    Maria


    Hallo Suse,


    Ich weiß nicht wie ich es einfach erklären kann. Ich setze die ISBN zwischen die Klammern (nicht in die 1. Klammer hinein) und beim Abschicken macht er mir das so, wie du es im Screenshot zeigst. Auch wenn ich es wieder mit der ISBN Nr. Versuche.


    Schreibe ich die ISBN in die 1. Klammer gleich hinein, dann funktioniert es.


    Was meinst du mit „kopieren mit einer merkwürdigen Formatierung?

    (Ich arbeite am iPad)


    (Zitat Suse:

    Vermutlich kopierst du mit einer merkwürdigen Formatierung JMaria - der reine Text ist wichtig. Bei mir funktioniert das auch einwandfrei.)


    Hallo Maria,

    das habe ich mir aus der Stadtbibliothek ausgeliehen. Kannst du ein paar Worte zum Buch verlieren.

    Gruß Lauterbach


    Hallo Lauterbach,


    1942 wird ein jüdischer Viehhändler aus Payerne, Schweiz, von fanatischen, brutalen Nazianhänger, angeführt von einem ehemaligen Geistlichen, ermordet, zerteilt und in einem See versenkt. Diese Tat sollte ein Geburtstagsgeschenk für H. (ich mach es wie Arno Geiger) sein.


    Chessex war ein Kind als diese scheußliche Perversion geschah und es hat ihn das ganze Leben traumatisch begleitet. Im Alter hat er dies geschrieben und saß diesem ehemaligen Geistlichen in den 60er Jahren sogar in einem Cafe gegenüber um sich selbst damit zu konfrontieren.


    Die Geschichte hat eine Schwere, die über mich beim lesen kam.


    Ob die Aufarbeitung für den Autor seinen Zweck erfüllte ist für mich nicht klar erkenntlich. Ich hatte das Gefühl, dass dieses „Gott weiß warum“ auf dem Grabstein, auch dies offen lässt. Nationalsozialismus macht vor Grenzen nicht Halt und zu was der Mensch fähig ist, ist in bedrückenderweise beschrieben. Und so soll es sein!


    Chessex schreibt beeindruckend!


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    Gruß,

    Maria

    Ich habe mein erstes Buch von Jacques Chessex gelesen.


    Ein Jude als Exempel

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    Bin noch ganz erschüttert.


    Mir gelingt leider den Link zu Amazon nicht