Maria
Ich habe "Der Maler der fließenden Welt" jetzt auch beendet. Was für ein außergewöhnlicher Roman! Aufmerksames Lesen und Zusammenfügen der Details verlangt auch er, da Ishiguro nicht alles erzählt und schon gar nichts erklärt. Heute werde ich nichts Anderes mehr lesen, ich muss erst wieder auftauchen ...
Wie gefällt Dir denn "Die Kieferninseln"? Ich habe gelesen, dass es auch um Basho geht. Spielen er oder sein Werk eine große Rolle? Dann könnte das Buch eventuell was für mich sein.
Basho ist neben Issa mein liebster Haiku-Dichter. "Haibun" und "Auf schmalen Pfaden durchs Hinterland" wollen noch gelesen werden.
Über Issa gab es mal vor Jahren einen Radiobeitrag und ich war sehr angetan. Ansonsten kenne ich mich in Haiku nicht gut aus. Deinen Lesetipps gehe ich nach (auch wenn du noch nicht zum lesen gekommen bist)
In „Die Kieferninseln“bin ich noch nicht sehr weit. Der „Flüchtende“ hat sich ein Buch von Basho gekauft und ich denke, da er nun auf den Jungen Mann gestoßen ist, der Selbstmord verüben wollte, wird es bald zur Sprache kommen. Ich bin auf die Pilgertour der beiden unterschiedlichen Menschen gespannt. Die Sprache finde ich so angenehm leicht und wunderschön.
klingt ja äußerst vielversprechend was du über „Der Maler der fließenden Welt“ geschrieben hast. Ich kann dich gut verstehen. Ich habe mich noch Tage gedanklich mit „Damals in Nagasaki“ beschäftigt.
Gruß,
Maria