Aktuell abgeschlossen: Leopold Schefer, Der Waldbrand. Von Arno Schmidt über den grünen Klee gelobt. Ich rate eher ab. Der Text ist, ich hab das Buch jetzt gerade nicht zur Hand, ca. 80 Seiten lang. Davon wird auf ca. 10 Seiten der Brand und seine Auswirkungen beschrieben. Das ist sehr gut. Dieser Ausschnitt wird von Schmidt auch zitiert. Aber der Rest ist einfach nur blödes Gestammel über Kinder & Mutterliebe, angefüllt mit unglaubwürdigem Personal und geschrieben unter massivem Einsatz von Gedankenstrichen, Kursivierungen und Ausrufezeichen. Soll wohl exaltiert sein, schwärmerisch etc. ist aber einfach nur blöd.
Was ich als nächtes lese, weiß ich jetzt nicht. Eigentlich wollte ich mehr von Schefer lesen, aber das lass ich jetzt erstmal. Vielleicht "Rumu" von Walter Moers, so zur Abwechslung. Oder "Tintenherz" (wenn die Autorin lt. Times zu den 100 wichtigsten Menschen des Jahres 2004 gehört, dann sollte man den Roman kennen, denke ich ;-))