Danke; wenn die so ist, wie die Rückertausgabe von Wallstein, dann ist der Preis wohl mehr als in Ordnung. Da muss es Druckkostenzuschuss gegeben haben, anders ist der Preis ja nicht zu schaffen. Na, kann uns ja egal sein - eine handliche und preiswerte Hebel-Ausgabe ist ja auch was Schönes.
Beiträge von giesbert
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Hm. Knapp 60 € ist ja praktisch geschenkt. Zumal ich nur die Bong'sche Ausgabe von Sütterlin und einen verschwiemelte Auswahlband im Regal habe (die könnte ich dann entsorgen). Wie sind die Bände den handwerklich beieinander?
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Nestroy!! Wie konnte ich den denn vergessen.Seufz. Grillparzer hab ich noch nicht gelesen, das mag‘s entschuldigen. Aber Nestroy. Und da fällt mir natürlich ein anderer meiner Hausheiligen ein: Karl Kraus. Und Peter Altenberg. Achje. Ich werd alt und vergesslich.
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Spontan: Adalbert Stifter, Ferdinand v. Saar, Marie v. Ebner-Eschenbach
Ansonsten müsste ich mal nachdenken … aber das zählt ja nicht
(ach so - natürlich zusätzlich zu den von dir genannten)
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»Klaus Buhlerts zehnteilige Hörspielversion basiert auf der vollständigen Neuübersetzung von Matthias Jendis. Mit Rufus Beck als Ismael, Felix von Manteuffel als Melville, Manfred Zapatka als Kapitän Ahab und Ulrich Matthes als Starbuck, Steuermann der Pequod.«
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War es nicht er, der meinte, die amerikanische Literatur beginne mit Huckleberry Finn?
Ach Quatsch, das war natürlich Hemingway.
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Morbus fonticuli hab ich ziemlich genervt abgebrochen (teilweise großartig und sehr komisch, überwiegend fand ich das dann aber bei S. ~400 nur noch öde). Aktuell: Rühmkorf, Jahre die ihr kennt.
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Henry James natürlich. War es nicht er, der meinte, die amerikanische Literatur beginne mit Huckleberry Finn?
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Twain, Poe, Hawthorne, Melville
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Aktuelle Lektüre: Frank Schulz, ›Morbus fonticuli‹. Ich hab jetzt rd 300 von 700 Seiten gelesen und bin unschlüssig, ob ich das großartig, langweilig oder einfach nur blöd finde 😊. Die Szenen in der Redaktion oder in den diversen Kneipen sind ziemlich toll, die imho viel zu vielen Sexszenen eher öde. Und der Ich-Erzähler geht mir immer wieder häufiger auf die Nerven. Das muss wohl so sein, der landet am Schluss in der Psychiatrie, aber ich bin mir nicht sicher, ob er mich überhaupt interessiert.
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Ich glaube, ich hatte mittendrin sogar ein paar Monate aussetzen müssen.
Wenn ich bei einem Buch ein paar Monate Pause mache, dann les ich das nicht mehr zuende ;-). Wie gesagt, ich finde das ziemlich unkompliziert, handlungsreich und gradlinig erzählt. Mit satirischen Einlagen und mehr als einer Prise Kolportage. Das einzige, was mich mitunter aus der Bahn wirft, ist die Zeitgeschichte - dt. Geschichte um 1820 hab ich nicht so am Schnürchen, da muss ich gelegentlich nachschlagen. Aber da reicht auch ein grober Überblick, um der Handlung zu folgen.
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Immermann, Die Epigonen. Eine nunja Antwort auf den Wilhelm Meister. Erstaunlich viel „Action“, mit parodistischen Einlagen, Kolportageelementen und deutlicher Kritik am Adel. Etwas arg schematische Figurenzeichnung, liest sich aber ganz angenehm und flott.
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Ganz entfernt, weit hinten in der Rumpelkammer meines Hirnkastels: da hat sich bei dem Namen und dem Titel ›Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung‹ schwach etwas gerührt. Na, ich setz den Namen mal vorsichtig auf meine Leseliste …
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In der letzten Zeit leider nur IT-Fachliteratur, bis auf: Martin Sonneborn, ›Herr Sonneborn geht nach Brüssel‹. Geschenkt bekommen: Julian Barnes, ›Der Lärm der Zeit‹, Stanley Ellin, ›Sanfter Schrecken‹
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Abgeschlossen: ›Herr Sonneborn geht nach Brüssel ‹ (empfehlenswert), angefangen: Julian Barnes, ›Der Lärm der Zeit‹, über Schostakowitsch in der Stalin-Ära. Da muss ich noch ein wenig Hintergrund nachlesen, bevor ich verstehe, worum es geht. Ich hab zu Schostakowitsch zwar ein paar Eckdaten im Kopf, aber das reicht wohl nicht.
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Mal ganz was anderes: Martin Sonneborn, ›Herr Sonneborn geht nach Brüssel‹.
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Ich hab so rd. 5.000 Bücher (grobe Schätzung). Früher, in Prä-PC-Zeiten, hab ich die Bücher mal chronologisch nach Autoren sortiert, da hatte ich einen Karteikasten mit den Autoren, inzwischen sortiere ich nach Alphabet, wobei es eine Trennung zwischen "Literatur" und äh "alles andere" gibt ;-). Dokumentiert wird nichts (hab ich zwar immer vor, aber ich komme nie dazu. So um die 100 Bände hab ich im Laufe der Zeit via Amazon verkauft, das wurde mir aber bei zu geringem Ertrag zu aufwendig. Inwischen werfe ich aussortierte Bücher auch einfach ins Altpapier. (Das sind dann aber auch wirklich Bücher, die nicht mehr sind als eben das: Altpapier.)
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Ich versuche gerade herauszufinden, ob es dasselbe Buch ist, das ich habe.
Lt. Wikipedia hat Passuth 1 Montverdi-Roman geschrieben, der in zwei verschiedenen Übersetzungen vorliegt und dann auch zwei verschiedene Titel bekommen hat. Original: "A mantuai herceg muzsikusa", übersetzt als (a) "Monteverdi: Der Roman eines großen Musikers" und (b) "Divino Claudio: Ein Monteverdi-Roman."