Beiträge von AndiM

    Jonathan Franzen - Freedom


    Warum ne deutsche Buchhandlung eines der bereits im Voraus am meisten hochgejubelten Bücher des Jahres (Franzen war immerhin auf dem Time Magazine Cover vor Kurzem, u.a.) fünf Tage vor US-Erscheinungstermin im Regal stehen hat, muss ich vermutlich nicht verstehen ;-), aber egal. Der "Nachfolger" zu einem meiner Lieblingsbücher - The Corrections - wird übers Wochenende verschlungen. Mehr dazu dann danach.

    Roberto Bolaño - 2666


    Heute angefangen und das liest sich gut, richtig gut. Morgen sechs stunden Zugfahrt vor mir, danach kann ich sicher mehr sagen, aber erst einmal beeindruckend soweit. Alleine die Literaturwissenschaftler Satire da im ersten Teil :D

    Hi zusammen,


    hat irgendjemand von euch eine Erfahrung mit englischen Übersetzungen von Freuds Texten? Gibt es da eine zu empfehlende Gesamtausgabe oder einzelne Übersetzungen? Mit Hinblick auf das weitere Studium, wäre es eventuell doch mal Zeit, die Sachen im Haus zu haben, zumindest den einen oder anderen davon. Vor allem, weil es doch sehr nervig ist, mangels einer englischen Ausgabe in der UB entweder nur dauernd paraphrasieren zu müssen oder aber selbst beim Übersetzen Hand anlegen zu müssen, wenn man seine Hausarbeiten auf Englisch schreibt :-).


    Andi

    Bei Infinite Jest handle ich (noch) nach dem guten Sir Francis Bacon: "Some books are to be tasted, others to be swallowed, and some few to be chewed and digested: that is, some books are to be read only in parts, others to be read, but not curiously, and some few to be read wholly, and with diligence and attention." In der Hoffnung, dass es sich um letzteres handelt dabei und es das Lesen wert ist ;-).

    Ein kurzes Update zu meiner Infinite Jest Lektüre: Ich bin leider nicht wirklich weiter gekommen, vor allem auf Grund Zeitmangels. Mein Eindruck ist bisher, dass das einfach ein Buch ist, das man am Stück und täglich lesen muss, um "drinnen" zu bleiben sozusagen. Aber sprachlich und stilistisch ist das weiterhin mit das Umwerfendste, was ich in all den Jahren gelesen habe. Großes Theater.


    Hier in Paris hat gerade aber ein Freund Foster Wallace's Kurzgeschichtensammlung Brief Interviews with Hideous Men dabei, die ich jedem zum Einstieg eher mehr empfehlen kann, nachdem ich heute nen längeren Blick rein geworfen hatte. Durch das Kurzgeschichtenformat gewinnt der gute Mann definitiv an Lesbarkeit. Und auch der Humor kommt deutlich besser. Alleine schon "Forever Overlooked", ein Stück über einen 13jährigen Pubertierenden im Schwimmbad, das in jedem Satz nur so "Hier grüßt Freud" schreit (auf eine leicht ironische Art und Weise, die gar nicht stört :-)) macht das Ding lesenswert, aber auch der Rest ist richtig gut.

    David Foster Wallace - Infinite Jest


    Mal gucken, ob der Titel hält, was er verspricht ;). Bei der ersten Hälfte habe ich ja bei 1027 Seiten mal eher weniger Sorgen, zum zweiten Teil des Titels habe ich erst einmal Vorbehalte. Gucken wir mal ;).

    Fertig gelesen:


    Henry James - Daisy Miller
    Immerhin weniger kitschig als Klappentext und Kurzbeschreibung der Dozentin befürchten ließen :-). Nette Novelle, die man durchaus noch mal lesen könnte.


    Gerade am Lesen:


    Alice Seboldt - The Lovely Bones (dt.: "In Meinem Himmel")
    Das Buch, aus dem der neue Peter Jackson Film wurde. Liest sich wunderbar, auch wenn es wohl insgesamt eher auf ein etwas jüngeres Publikum abzielt (wird wohl auch gerne in der Schule mal im Englisch Unterricht dran genommen, wenn man anderen glauben darf).
    Im Prinzip eine ungewöhnliche "Coming of Age" Geschichte, die sich mit schwierigen Themen auseinander setzt und dabei wunderbar erzählt ist: Susie Salmon wird mit 14 vergewaltigt und umgebracht und muss nun aus dem Himmel (im weitesten Sinne) ihrer Familie bei der Trauerarbeit und Suche nach ihrem Mörder zusehen. Eine Geschichte, die weniger auf Spannung aus ist (der Mörder steht bereits im 1. Kapitel fest), sondern viel mehr mit dem Zwischenmenschlichem beschäftigt und auf ihre ganz eigene Art und Weise fasziniert und beschäftigt.Kann man eigentlich nur jedem empfehlen.

    Wie gesagt: Ich hatte damals erst mal für den Moment genug "Hoch"literatur gelesen und noch umso mehr von und über Bernhard (meine Facharbeit im Deutsch LK über seinen Theatermacher geschrieben). Mittlerweile waren 2 Bänder der gesammelten Stücke dran, aber diesen Frühling jetzt eben 1-2 Prosabände. Bisserl was nachholen eben. Bernhard Fan bin ich aber schon immer, das war damals nur ne kleine Zwangspause ;-).

    Ein Fehler. Zählt für mich zu den interessantesten deutschsprachigen Büchern der letzten Jahrzehnte.


    CK


    Hm, meine ersten Gehversuche mit seinem Prosawerk, so sehr ich die Stücke liebe, waren doch recht holperig und wurden erst mal dann nach weiter hinten verschoben. Das waren jetzt aber eben nicht die autobiographischen Sachen, sondern "Alte Meister" und "Der Untergeher", die ich damals, kurz nach 2 Jahren Deutsch LK und dementsprechender Literaturbombadierung ;-), dann doch erst mal zu Gunsten von etwas Seichterem weggelegt habe. Aber werde wohl auch dem Prosa-Schreiber Bernhard mal wieder demnächst eine neue Chance geben.


    Ich lese Bernhard sehr gerne. Schmerzt es bei der Lektüre seiner genialen Werke wirklich, dass er als Mensch wohl Defizite hatte? Nein.


    Wobei ich mich zugegebenermassen bei Bernhard immer wieder frage, wo da genau die Grenze zwischen SelbstINSZENIERUNG und Bernhard selbst als eigentliche Person verläuft. Ich kenne die ganzen anderen autobiographischen Werke rund um seine Kindheit nicht wirklich, aber wenn man die öffentliche Person Bernhard mit all seinen Unzulänglichkeiten betrachtet, könnte man fast vermuten, er hätte sich selbst als eine seiner so typischen Figuren, gerade was die Theaterstücke angeht, selbst inszeniert. Oder aber eben andersrum: Die sind nach seiner privaten wie öffentlichen Persönlichkeit entstanden ;-). Ich würde aber eher zu Ersterem tendieren.

    Heute angefangen:


    Richard Powers - Plowing in the Dark
    Uwe Johnson - Der Turm


    Wird beides bisserl parallel zueinander gelesen, je nach Zeit, Lust und Laune. Wobei Johnsons Anfang mich zumindest um diese Tageszeit erst mal zum Stoppen gebracht hat. Für das Lesen dieser Sprache bin ich wohl grade nicht mehr wach genug.

    Ohje, Tolkien würde ich ja am Meisten noch den Klassikerstatus subjektiv absprechen wollen. Man merkt jeder Seite des HDR an, dass der Mann Professor und nicht Autor war ;-). Erzählerisch ist eben vor allem der HDR ein Offenbarungseid, selten mich durch einen an und für sich spannenden Plot teilweise so durchgequält wie bei Tolkien. Aber das ist halt wieder das Problem der Kanonisierung, das da mitspielt. Wer will sich schon einen Fantasy-Fan nennen, der noch nicht mal den Tolkien gelesen hat ;)? Eventuell wird ihm genau das dann zum Klassikerstatus verhelfen?


    King hat ein großes Problem: Etliche Bücher sind sehr stark durch die Entstehungszeit geprägt, das Paradebeispiel dürfte The Stand - Das letzte Gefecht sein, das sehr deutliche Spuren des Kalten Krieges in sich trägt und das dann eben, wenig überraschend für die USA, mit religiösen Motiven vermischt. Das ist zwar durchaus interessant, aber vielleicht gerade für den Klassikerstatus zu zeitgebunden? Erzählerisch finde ich King dagegen durchaus erfrischend und unterhaltend. Und die Themen der Bücher haben durchaus was. Aber zeitlos, imo auch ein Kriterium für "Klassiker" ist er eben doch nicht.


    Rowling: Puh. Da muss ich mir noch mal zu ner anderen Zeit mehr Gedanken drüber machen.


    Aber stellen wir die Frage doch mal allgemeiner: Welcher der kommerziell wirklich erfolgreichen Autoren hätte den aus heutiger Sicht später mal den Klassikerstatus verdient beziehungsweise könnte ihn bekommen?


    Neue Bücher auf dem Nachtkästchen:
    - Cormac McCarthy - No Country for Old Men
    - Jean Toomer - Cane
    - Scott F. Fitzgerald - The Great Gatsby


    So zu zwei von dreien bin ich mittlerweile gekommen.


    Jean Toomers Cane ist ein interessanter Mischling aus Prosastücken und Gedichten, der, im Gegensatz z.B. zum oben genannten McKay eben nicht nur das städtische Harlem betrachtet, sondern eben auch - zum viel größeren Anteil - das ländliche Georgia der 1920er Jahre. Toomer schafft es auf faszinierende Weise, Gewalt (der Sklaverei und Segregation) mit landschaftlicher und ästethischer Schönheit zu verbinden. Gerade die Gedichte sind interessant zu lesen , unter anderem dieses hier, was vielleicht (meine Perspektive dazu ist als Amerikanistik Student leicht verzerrt ;)) das ist, was man von Toomer noch am ehesten kennen könnte:



    Mit Fitzgeralds The Great Gatsby kann ich auch beim dritten Lesen immer noch nur bedingt etwas anfangen. Sicher, da sind einige interessante Teilaspekte des Romans, die man auch gut diskutieren kann innerhalb eines Seminarkontextes (vor allem eben auch im Bezug auf ethnische Gruppen und Gatsbys Positionierung durch den Ich-Erzähler am Ende), aber die Geschichte an und für sich und der Stil sind irgendwie nicht wirklich meines. Wie gut, dass das Ding so kurz ist.

    Das Ding vier Jahre nach dem Deutsch LK noch mal unter günstigeren Umständen zu lesen, könnte interessant werden. Anno dazumal fand ich's schrecklich, was aber auch diversen äußeren Umständen geschuldet war.


    Ich melde mich mal mit Vorbehalt dafür.


    ... alle versucht und keine/r hat mich überzeugt...


    Don DeLillo schon versucht? Meiner Meinung nach einer der amerikanischen Top-Autoren immer noch. Ansonsten kann ich, wie schon früher hier betont, Colson Whitehead extrem empfehlen. Speziell "Apex Hides the Hurt" (dt.: "Apex") hat mir sehr gut gefallen.


    Gontscharow: Hm, ich weiß nicht wie weit ich hier spoilern darf / soll was Buchhandlung angeht. Erzählerisch ist das Ding nicht mal schlecht geschrieben. Nur der Plot, der sich um eben jenen halb-arabisch halb-amerikanischen Jungen, seinen jüdischen Lehrer und eine kleine Terrorzelle entwickelt, ist so klischeehaft, wie sie klingt, und endet genauso wie man es sich in einem Hollywoodstreifen nach 9/11 vorstellen würde. Ja, genau so.

    Da ich mich ja gerne belehren lasse: Was von Updike ist denn lesenwert / empfehlenswert? Der schrecklich vor Schmalz und Patriotismus triefende Roman Terrorist war es jedenfalls für meinen Geschmack nicht und hat mich bisher von jeglichem Lesen anderer Romane von ihm schon ein wenig abgeschreckt.

    Cormac McCarthy lohnt sich immer, er ist einer meiner liebsten Gegenwartsautoren. Allerdings zähle ich "No country ..." zu seinen eher schwächeren Werken. Hast Du schon etwas von ihm gelesen? Über Scott "Gott" Fitzgerald ist hier eine Menge geschrieben worden (Leserunde "The Great Gatsby"), aber wer ist Jean Toomer?


    LG


    Tom


    Jean Toomer ist einer der Autoren der Harlem Renaissance. Ich lese den halt zur Zeit für eines meiner Hauptseminare zu "Ethnic Modernism", also dem Umgang der amerikanischen Moderne in Literatur und Kunst mit dem exotischen "Anderen", Diskursen zu ethnischen Gruppen, etc.. Haben in dem Kontext eben u.a. "Home to Harlem" von McKay, Gertrude Steins "Three Lives" und jetzt eben Toomer und Fitzgerald gelesen, dazu dann noch diverse Gedichte (u.a. das seinerzeit nicht zu Unrecht umstrittenne Vahel Lindsay - Congo) und auch die in der Hinsicht recht interessanten Filme Birth of a Nation und The Jazz Singer standen auf dem Plan. Muss mir mal demnächst, dann eher für private Zwecke, ne Gedichtsammlung von Langston Hughes bzw. zur Harlem Renaissance allgemein zulegen, fällt mir da grade nebenher ein.


    Zu McCarthy: Nein, das ist soweit mein erster Roman von ihm. Bin darauf gespannt und habe zum Buch gegriffen, weil ich es immer noch nicht geschafft habe den Film zu gucken. Aber bei Romanverfilmungen bietet sich das ja sowieso an, es so herum zu machen.

    So mal eben So mal eben die Lektüre der letzten Tage / Wochen ein wenig breiter ausgeführt:


    Home to Harlem von Claude McKay hat sich wirklich ganz nett gelesen zu meiner Überraschung, wie bereits oben angedeutet. Vor allem eben auch im Kontext der 1920er Jahre und anderer Leute, die sich ebenfalls mit Afro-Amerikanern und Harlem beschäftigt haben, z.B. Carl van Verchten und Vahel Lindsay. Auch wenn er mit dem Versuch, gegen Stereotypen anzuschreiben, an der einen oder anderen Stelle durchaus einmal scheitert, ist Home to Harlem dennoch ein sehr interessantes Experiment, eine afro-amerikanische Gemeinschaft mit all ihren Unterschieden nach Klasse/Bildung/etc. in einem Roman heraufzubeschwören.


    Zwischendurch habe ich jetzt noch Thomas Bernhards Meine Preise eingeschoben, das 2009 erstmals erschienen ist, also mehr als 20 Jahre nach Entstehen, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich habe zugegebenermaßen die anderen autobiographischen Werke vom österreichischen Nestbeschmutzer Nummer Eins nicht gelesen, aber im Vergleich zu den Theaterstücken und den paar Romanausschnitten, die ich neben dem Dramen-Werk kenne, erscheinen mir die Texte doch relativ "harmlos" und sind alle mit einem recht offensichtlichen Augenzwinkern geschrieben. Amüsant sind sie allemal geschrieben und durchaus empfehlenswert.


    Jonathan Franzens The Corrections habe ich grade zwecks Referatsvorbereitung hier noch mal auf dem Nachttisch liegen gehabt. Auch beim zweiten Mal Lesen hält Franzen den teils stark überzogenen Vergleichen mit den Buddenbrocks von Mann natürlich nicht halt. Wenn man aber nicht gerade mit diesen Riesenerwartungen an das Buch herangeht, findet man ein wunderbares Buch über den Zerfall der Werte in der amerikanischen (und weltweiten) globalisierten Gesellschaft und Wirtschaft vor, das aber eben auch durchaus seine Kritik auf der individuellen Ebene ansetzt. Der Titel ist nicht umsonst zumindest doppeldeutig. Im Seminarkontext gemeinsam mit Richard Powers Gain durchaus der Roman, der sich meiner Ansicht nach am Intensivsten und auch am Besten mit dem Phänomen Globalisierung auseinander setzt.



    Neue Bücher auf dem Nachtkästchen:
    - Cormac McCarthy - No Country for Old Men
    - Jean Toomer - Cane
    - Scott F. Fitzgerald - The Great Gatsby

    Ich mach ja Amerikanistik als Studiengang und kriege da sowieso so einiges vorgesetzt und lese noch etliches nebenher, insofern fühle ich mich ganz wohl im Thread. Heuer gibt es bei uns ein kleines, aber feines Hauptseminar zum Thema "The Economy in the Contemporary Novel", wo natürlich das "Wunderkind" Franzen nicht fehlen darf, dazu stehen auf der Leseliste noch Colson Whitehead mit "Apex Hides the Hurt" und "John Henry Days" und Richard Powers mit "Gain". Mit "Gain" konnte ich mich im Sommer nicht so wirklich anfreunden, muss dem Buch aber jetzt in den Ferien wohl oder übel noch einmal eine Chance geben. Bei Franzen teile ich teilweise die Kritik, die oben u.a. von xenophanes geäußert wurde, zu einem gewissen Grad, andererseits hat das Buch trotzdem einen großen Unterhaltungswert, der es jedenfalls lesenswert macht. Whitehead dagegen kann ich eigentlich fast vorbehaltlos empfehlen, speziell "Apex". "The Intutionist" (dt.: "Die Fahrstuhlinspektorin") scheint zwar das Bekannteste von ihm zu sein (?), dafür fehlt's aber aktuell an Zeit leider. "Apex" jedenfalls ist eine wunderbare Parabel auf moderne, entfremdete Identitäten und die Suche nach einem "wahren Ich". Erzählt wird diese anhand einer Stadt, die sich mit der Frage beschäftigen muss, was denn der richtige Name für sie ist: Der ursprünglich von den Gründern, gerade befreite Afro-Amerikanische Sklaven, gewählte "Freedom", das dann später in den jetzigen Namen "Winthrope" umbenannt wurde nach einem weißen Großindustriellen, der sich dort samt Firma ansiedelte? Oder eben doch der neue Vorschlag des lokalen New Economy Milliardärs - "New Prospera"? Mit der Frage auseinandersetzen darf sich der farbige Protagonist, ein "naming consultant", der auch selbst nicht ganz mit seiner Identität im Reinen ist. Wie weit Whitehead jetzt in Deutschland bekannt ist, kann ich nicht sagen, wäre mal interessant zu wissen :-)


    Abgesehen davon habe ich in letzter Zeit noch gelesen:
    - Updike's "Terroris: Hat mir persönlich wenig zugesagt, speziell auf inhaltlicher Ebene. Das Ganze war doch sehr stark klischeehaft teilweise, speziell das Ende und diese "alles unter Kontrolle" Auflösung. Einfach nicht mein Fall.
    - Gertrude Stein "Three Lives": Hm immer wieder eine Umstellung, Texte dieser Zeit und Richtung (was ist im Übrigen das korrekte deutsche Äquivalent zu "Modernism"? Literarische / Kulturelle Moderne?) zu lesen, aber durchaus interessant, keine Frage.