Beiträge von BigBen


    Obwohl „Andorra“ nur 116 Seiten lang und sehr günstig zu erwerben ist, regt es sehr zum Nachdenken und Diskutieren an.


    Wobei Länge und/oder Preis eines Werkes nie als Qualitätskriterium herangezogen werden sollten. Es gibt auch teure und sehr dicke Bücher, die am Besten in den Mantel des Vergessens gehüllt werden sollten. :winken:

    Was hat eigentlich die Forenstruktur mit der Suche zu tun? Die Forensoftware ist bisher nicht verändert worden, oder? Also sollte man eher prüfen, was die Suche beeinflußt und unstabil macht.
    <Sarkasmus>
    Wenn das Getriebe meines Autos plötzlich Probleme macht, helfen neue Räder und grüne Sitzbezüge auch nur begrenzt. :breitgrins:
    </Sarkasmus>

    Jünger stolpert mir zur Zeit dauernd über den Weg. Also habe ich mal etwas gesucht und rumgefragt. Mir ist darauf hin "Das abenteuerliche Herz" als Einstieg in Jüngers Werk empfohlen worden. Ist nicht allzu umfangreich. Daher werde ich es wohl mal probieren. Gibt es weitere Interessenten dafür?
    xenophanes: Das ist eine Frage nach einem Buch und führt nach Deiner Theorie zwangsläufig zu einer Leserunde. Also. schauen wir mal. :zwinker:

    Ich habe mir mal als kurze Pause von AS das erste Tagebuch von Helmut Krausser genommen (Mai 1992). Ist sehr offen, ehrlich und direkt. Wirkt wenig gekünstelt.


    Eine Leserunde zu Juvenal könnte sich sicher lohnen. Persönlich muss ich aber gestehen, dass ich bis vor Herbst keine Möglichkeit sehe.


    Das ist halt das Problem. Eine kurze Anfrage, und schon fragt jemand nach einer Leserunde. Das Jahr ist zu kurz für alle Lesemöglichkeiten.



    Eine Lyrikleserunde? Ein Vorschlag zu Goethes Divan ist leider wieder eingeschlafen ... :sauer:


    Also der Divan würde mich auch reizen. Nächstes Jahr mal... :confused:

    Könnte man bei manchem Lyrikbändchen auch fragen: Lohnt sichs denn, aus diesen paar Buchstaben ein ganzes Buch zu machen. :rollen:


    Ein dünnes Buch drucken und ein dünnes Buch leserunden sind aber noch zwei verschiedene Paar Schuhe. :zwinker:
    BTW, gab es eigentlich schon mal eine Lyrik-LR? :wegrenn:

    Nein, wäre aber bei einer Leserunde wohl dabei.


    Immer langsam mit den jungen Pferden. Von einer Leserunde war doch noch gar nicht die Rede. Erst muß die Lohnenswertigkeit geklärt werden.


    [size=5pt]Kann man hier nicht mal nach einem Autor/Buch fragen, ohne das gleich eine LR draus wird?[/size] :grmpf: :zwinker:

    Hallo Leute!


    Daß ich auf Juvenal gestoßen bin, ist wieder mal ein Sekundäreffekt meiner Lektüre (ich glaube, diesmal ist Feuchtwanger "schuld").
    Hat jemand von Euch die Satiren schon einmal gelesen? Lohnt sich das? Oder ist das eher die Kategorie, muß man nicht unbedingt gelesen haben.

    So, jetzt gehe ich den Schmidt mal systematisch an: Arno Schmidt "Bargfelder Ausgabe I/1" (Enthymesis, Leviathan, Gadir, Alexander, Brand's Haide, Schwarze Spiegel, Umsiedler, Faun, Seelandschaft mit Pocahontas, Kosmas)

    Habe gerade den Roman Nachts unter der steinernen Brücke von Leo Perutz beendet und bin begeistert!
    Frage an die Perutz-Kenner, von denen es in diesem Forum sicher einige gibt : Welche weiteren Bücher von Perutz könnt Ihr mir empfehlen? Zwischen neun und neun habe ich vor kurzem schon verschlungen.


    Ich bin zwar kein Experte, sondern nur ein Fan von Perutz. Ich habe außer den von Dir genannten noch "Der Meister des Jüngsten Tages" gelesen. War auch ein absolutes Erlebnis. Perutz ist auf der Liste der Autoren, deren komplettes Werk ich im Laufe der Zeit lesen will.

    Ich lese gerade Kehlmanns Essays über Bücher und Literatur "Wo ist Carlos Montúfar?". Die gefallen mir bisher deutlich besser als "Die Vermessung der Welt".