Ich komme leider nur sehr langsam voran, was aber nicht an Thelen liegt. Wir haben gerade erst das Bett erworben.
Ich finde es sehr angenehm, wie Thelen recht unaufdringlich und doch gekonnt Kunst- und Literaturgeschichtliches als beschreibende Elemente verwendet.
Beiträge von BigBen
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xenophanes: Danke für den Hinweis!
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Ich kenne ihn aus meiner mittelhochdeutschen Lektüre, ja. Müsste, wenn ich mich recht erinnere, mit dem Verb "laben" zusammenhängen, oder?
Also laut Lexer: "ungeletztet part. adj. unverletzt; oft übertr. phraseol. (mit gs. oder ane) z.B. an triegen u. voller trug."
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Es scheinen Verballhornungen, Neologismen, Archaismen , Dialektismen zu sein. Wie verfahrt Ihr damit? Einfach überlesen? Nachschlagen? Oder versteht Ihr alles?Nein, ich verstehe nicht alles. Aber falls es sich nicht aus dem Kontext erschließen läßt, und ich nicht zufällig gerade in der Nähe eines Lexikons sitze, ignoriere ich es großzügig.
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Ausserdem: nicht vor Spätherbst ...Da habe ich schon Sue auf der Matte stehen. Also bei mir würde es wohl eher ins nächste Jahr fallen. :winken:
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Ich bin noch nicht ganz so weit, aber auch mir ist die Sprache positiv aufgefallen (wenn sie auch in der Taschenbuchausgabe etwas klein gedruckt ist).
Die prügelnden spanischen Eltern, ja, das hatte was. :breitgrins: -
Da macht man nur eine kleine Bemerkung in einem anderem Thread und schon hat man einen Buchvorschlag an der Backe. :zwinker:
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Rostam, Die Legenden aus dem Sahname[kaufen='9783150500392'][/kaufen]
Da wäre ich an einer Leserunde interessiert, da ich den Brocken wohl allein nicht bewältigen werde. :winken:
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Hier ist der Ort der Schatten, des Schlafes, der narkotisierenden Nacht
Bei Vergil wird so die Unterwelt angekündigt.Danke für die Erläuterung. Bei Latein muß ich leider passen, und ich habe gesehen, Thelen hat später auch spanische Zitate benutzt. Ich hoffe, da kann mir dann auch jemand helfen. :winken:
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Kann mir gleich zum Anfang mal jemand mit der Übersetzung des Vergil Zitates helfen?
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Schmidt erwähnt Fouqué im "Schwarzen Spiegel" und zieht dort einen Vergleich mit etwas älterem (habe das Buch gerade nicht zur Hand, kann ich aber nachreichen, falls Giesbert nicht schneller ist).
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Fouqué hat soeben meine Amazon-Wunschliste verlassen.
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Die Extra Woche hilft mir auch. :winken:
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wie wärs denn mal mit deiner meinung über das buch :smile:. das würde mich mal interessieren! :breitgrins:
Sobald ich es gelesen habe, erfährst Du es als Erster. :zwinker:
Bis dahin lasse ich mich weiter von Euren Eindrücken "berieseln". Und picke die Ausrutscher heraus. :winken: -
Das Buch ,,Schachnovelle" von Stefan Zweig [...] Das stellt Max Frisch gut dar,Ja wer denn nun? :zwinker:
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Geht leider nicht, denn ich habe die Quelle nicht notiert ... :redface:
Ist das die richtige Quelle?
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wenn es ihnen bekannt ist,Du kannst mich ruhig duzen. Das ist die normale Umgangsform hier im Forum. :winken:
Zitat
(ich zum beispiel suche im moment nach dem thema Die drei fragezeichen,
Da findest Du eher was im Literaturschock-Forum (der großen Schwester des Klassikerforums). Zum Beispiel [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,12973.0.html]hier[/url].
um auf max frisch zurückzukommen: max frisch schrieb als erstes eine prosaskizze- die wir bereits gelesen haben- , aber mehr weiß ich auch nicht!Die ersten Ideen zum Thema schrieb Frisch 1946 in sein Tagebuch. Davon gibt es eine Buchausgabe: "Tagebuch 1946-1949". Vielleicht kannst Du Dir das ja aus einer Bibliothek besorgen.
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Hinzu kommt, dass selbst die Lehrer keine Lust haben dieses Drama im Unterricht durchzunehmen, was auch nicht gerade das Interesse der Schüler, oder zumindest meins, weckt.ich hoffe jetzt zwar ich decke hier keine Tarnung auf, aber wir abarbeiten Pflicht (sonst hätten die Texte ja was miteinander zu tun, ne? :breitgrins:)
Ist mir schon bekannt. Aber ich muß mal so sagen, der Lehrer gibt nur den Einstieg, was Ihr daraus macht, ist etwas ganz anderes. Sicher, der Literaturunterricht kann einem die Freude am Lesen nehmen. Davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen. Ich lese heutzutage Bücher, die ich als Schüler nur mit der Kneifzange angefaßt hätte. :breitgrins:
Und wenn Ihr mal, wie empfohlen, in die anderen Threads schaut, seht Ihr, daß so eine Diskussion sich nicht sklavisch an das Buch als solches halten muß. Interessant ist doch auch, in welcher Phase seines Lebens der Autor stecke, als er das Buch schrieb; was haben andere Autoren zu dieser Zeit geschrieben; wie wurde das Buch bei der Erstveröffentlichung von den Zeitgenossen aufgenommen usw. Ich will damit sagen, wenn man das Umfeld mit abgrast, kann man noch viele interessante Details entdecken. :winken:
In der Wikipedia wird z.B. eine Rezension aus der WELT zitiert: „Frisch wurde endlos gefeiert. Wird man ihn ebenso verstehen wie bejubeln?“ Eine interessante Frage, oder? -
@xlane_*: He Leute! Warum redet ihr hier nicht miteinander? Jeder gibt nur ein trockenes Statement ab und das war's. Warum geht Ihr nicht auf die Aussagen und Argumente der anderen ein? Wenn man will, kann sich so eine interessante Diskussion entwickeln. Schaut doch mal in die anderen Leserunden hier. :winken:
Was bedeutet Max Frischs Andorra Schülerinnen und Schülern heute?Ist es für sie mehr als "verstaubte" Pflichtlektüre?
Bis jetzt sieht es immer noch so aus, als würdet Ihr eine Pflicht abarbeiten. :zwinker:
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Ich habe jetzt die ersten drei Satiren gelesen. Juvenal ist ganz schön gallig. Das sind nicht wirklich Satiren. Juvenal schleudert eher seinen geballten Haß heraus. Was hat das Leben diesem Mann nur angetan, daß er so voller Haß und Anscheu ist.
Der Kommentar ist auch nur bedingt brauchbar. Der Kommentator hat ihn so geschrieben, als läge dem Leser das lateinische Original vor, welches er natürlich in allen Details verstünde und die Übersetzung jetzt nur zur Erbauung läse. :sauer: