Die Strudlhofstiege habe ich im Alter von 17 Jahren mit großer Begeisterung gelesen - !
Ich habe mittlerweile den Verdacht, man muß Österreicher sein, um die Strudlhofstiege genießen zu können.
Die Strudlhofstiege habe ich im Alter von 17 Jahren mit großer Begeisterung gelesen - !
Ich habe mittlerweile den Verdacht, man muß Österreicher sein, um die Strudlhofstiege genießen zu können.
Und das sagst Du mir erst jetzt, nachdem ich vor kurzem gerade 8 Bände Doderer gekauft habe?!? :grmpf: :breitgrins:
a) Bist Du schon etwas älter und reifer als ich, was Dir bei der Lektüre sicherlich hilft.
b) Schreckst Du doch vor nichts zurück.
c) Ist die Strudlhofstiege schliesslich von Xenophanes empfohlen worden.
Ich habe mich nun doch entschieden, die Strudlhofstiege erstmal abzubrechen. Auch nach 550 Seiten werde ich nicht richtig warm mit dem Roman. Die wenigen brillianten Stellen, die man so findet, wiegen die dazwischen ausgebreitete gähnende Leere nicht auf. Also, vielleicht denke ich in 10 Jahren anders darüber. Jedenfalls finde ich die Merowinger um einiges besser.
Zusätzlich habe ich 3 Fragen definiert, die ein Klassikleser eigentlich beantworten können müsste, bevor man sich hier registrieren kann.
Aber wir müssen die Fragen jetzt nicht noch beantworten. Nicht das da noch jemand rausfliegt.
Giesbert auf FB: "Kommunizieren wir halt mit dem Klassikforum über Bande ;-): a) ja, ich habe es mit anderen Browsern versucht; b) Eine Neuanmeldung mit anderem Account funtioniert auch nicht, da man nach der Anmeldung die Mitteilung bekommt: "Gast, Du bist dauerhaft gesperrt" oder so ähnlich."
ups - das ist unschön !
hat er es mit einem anderen Browser bereits versucht?
Weiss ich nicht. Er schreibt auf FB, dass er das als Feedaback bekommt: "Giesbert Damaschke, du bist aus diesem Forum verbannt! Dein Bann wird nie ablaufen". Daher der Verdacht auf einen Hack.
Giesbert kommt im Augenblick gar nicht mehr ins Forum.
Giesbert berichtet auf FB, dass er nicht mehr ins Forum kommt und die Admins nicht erreicht. Forum gehackt?
Du warst in Wien und sagst nichts.
:erroet: Ich war zur Skeptiker Konferenz.
Zitat
Und wie hat sie dir gefallen? Ich bin schon so oft daran vorbeigelaufen, dass ich sie schon gar nicht mehr wahrnehme.
Ist halt eine Treppe. Der Prunksaal der Nationalbibliothek hat mich mehr beeindruckt.
Da ich sie nun letzte Woche selbst in Augenschein genommen habe, lese ich jetzt Heimito von Doderer "Die Strudelhofstiege".
Virginia Woolf "Mrs. Dalloway"
Auf den Fichte? Da würde ich Dir die Meiner-Ausgaben empfehlen. Nicht billiger, aber sicherer, was Textqualität betrifft. :winken:
Fichte, Seume, Hoffmann, Lancelot. :breitgrins:
der Deutsche Klassiker Verlag bringt einige Leinen-Bände zu deutlich günstigeren Preisen.
Danke für den Hinweis. Fange ich schon mal an zu sparen. :breitgrins:
Nachdem ich mit "Sirius" praktisch die Vorarbeit geleistet habe, lese ich nun "Hundstage" von Walter Kempowski.
"Die Ohrbehaarung als Objektivation des Willens. Selbstinduzierte Hypertrichose im deutschen Idealismus des 19. Jh. " :breitgrins:
Das Thema hätte den Vorteil, der Kandidat kann nirgendwo abschreiben. Garantiert Plagiatsfrei. :breitgrins:
Ja, es ist schon seltsam, dass er so relativ unbekannt in Deutschland ist,
Ich würde das so nur auf Westdeutschland beziehen. In der DDR war Fallada sehr bekannt.
Literaten und ihre Behaarung - das wäre doch mal ein Thema für eine Doktorarbeit. :breitgrins:
Ich weiss nie: Ist Safranski nun der mit den langen ungewaschenen Haaren oder der schlecht Rasierte? :breitgrins:
Welch ein Abstieg! :breitgrins:
Och, so schlecht ist der Safranski nicht. Und ich habe schon 'ne Menge dazugelernt. Und auch festgestellt, wo meine Bibliothek noch Lücken hat.
Nachdem ich Schmidt hinter mich gebracht habe -> Rüdiger Safranski "Romantik: Eine deutsche Affäre"