Beiträge von BigBen

12. Jhd. - Kaiserchronik (1135/55)
13. Jhd. - Kudrun (1230/40)
13. Jhd. - Ulrich von Lichtenstein Frauendienst (1255)
15. Jhd. - Thüring von Ringoltingen Melusine (1456)
16. Jhd. - Historie von D. Johann Fausten (1587)

Das 13. Jahrhundert ist zweimal vertreten, da ich nichts Geeignetes für das 14. Jahrhundert gefunden habe.

Und ich ringe noch mit mir, ob ich noch eine Liste Non-Fiction anlege. Ich habe so viele klassische philosophische, geschichtliche und wissenschaftliche Texte hier liegen, die auch gelesen werden wollen.

UPDATE: Und da haben wir die non-fiction Liste. Die ist aber als würde-gern-lesen Liste zu betrachten. Ein paar Werke der Liste sind nicht ganz ohne.

James Boswell „Besuch bei Rousseau und Voltaire“
Enea Silvio Piccolomini (der spätere Pius II.) „Europa“ (ein sehr früher Reisebericht, Maria, das wäre vielleicht auch was für Deine Reiseliste)
Martianus Capella „Die Hochzeit der Philologia mit Merkur“ (ein antikes enzyklopädisches Lehrbuch)
Die >wahre Lehre< des Kelsos (eine frühe Kritik am Christentum)
Fritz Mauthner „Der Atheismus und seine Geschichte im Abendlande“ (4 Bände!)

Ich habe heute eine interessante Entdeckung gemacht: die Graphische Litteratur-Tafel von Cäsar Flaischlen. Da könnten wir dann die von uns gewählten deutschen Klassiker auch grafisch wiedergeben.

Meine Liste wird am Wochenende folgen.

An Potocki habe ich recht gute Erinnerungen. Man braucht für dessen Lektüre aber einen langen Atem aufgrund der multipel geschachtelten Handlungebenen (wenn ich micht Recht erinnere, waren es bis zu sieben ineinandergeschachtelte Ebenen). Schelmuffsky habe ich vor vielen Jahren auch mit Genuss gelesen.

OK, überredet. Ich mache mit. :winken:

[size=1](BTW, Doktorarbeit habe ich schon eine geschrieben. Aber das war Physik und damit viel leichter als ein geisteswissenschaftliches Thema. Und von den Naturwissenschaften kommt wohl auch mein Drang, knapp und präzise zu sein.)[/size] :breitgrins:

Bei der Suche nach geeignete Büchern ist "Daten deutscher Dichtung" von Herbert A. und Elisabeth Frenzel ungemein hilfreich. Zur Not tut es auch "Chronik der deutschen Literatur: Daten, Texte, Kontexte" von Peter Stein, Hartmut Stein.

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Ich hätte fast eine geeignete Liste zusammen (in meiner Höhle liegen ja genug Bücher rum). Wenn ich nur nicht zu blöd zum Rezensionenschreiben wäre.

Zitat von Jaqui

Und dazu hätte ich gleich mal eine (wahrscheinlich) blöde Frage. Aber ich weiß es dennoch nicht.

Kleist wurde 1777 geboren und starb 1811. In welches Jahrhundert gehört er nun?
Das gleiche Problem habe ich zum Beispiel bei Goethe (1749 – 1832).

Datum der Erstveröffentlichen des entsprechenden Werkes?

Prinzipiell eine gute Idee. Nur bin ich kein Wettbewerbs-Leser.

Mal wieder einen richtig alten Klassiker: "Der Pfaffe Amis" vom Stricker. Der erste deutsche Schwankroman, Vorläufer vom Eulenspiegel. Ich lese die Übersetzung. Das Mittelhochdeutsch verstehe ich leider nur bruchstückhaft.

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Prima! Endlich wieder mal ein Buch, welches ich nicht lesen will/muss. :breitgrins:
("Stadt aus Glas" hat mich nicht wirklich beeindruckt.)

"Mischwald" von Thomas Kapielski. Mein erster Kapielski. Ein sehr bizarrer Stil. Bin mir noch nicht sicher, ob mir das gefällt. Ist aber bisher doch unterhaltsam.

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Als Nachschlagewerk in dem Kontext kann ich empfehlen: "Handbuch der Editionen: Deutschsprachige Schriftsteller. Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart" von Waltraud Hagen

"Galileos Tochter: Eine Geschichte von der Wissenschaft, den Sternen und der Liebe" von Dava Sobel. Die überlieferten Briefe von Galileos Tochter im biographischen Kontext von Galileis Leben. Liest sich bisher recht interessant.

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Zitat von Dostoevskij

Moin, Moin!

WENN ich mich entrüstete, dann darüber, daß nicht der alte Thread genommen wurde.

Die Suche hat mir diesen Thread nicht aus den Eingeweiden des Forums hervorgewürgt.

Es gibt doch tatsächlich hier noch keinen Thread zu dem Buch.

Und da habe ich doch gleich mal eine Frage. Harry Rowohlt spricht Wollschläger jede übersetzerische Kompetenz ab und verwirft damit auch dessen Ulysses-Übersetzung (siehe z.B. in den nicht weggeschmissenen Briefen III). Laut Rowohlt ist die einzig gültige Übersetzung die von Georg Goyert. Diese wurde wohl auch von Joyce autorisiert. Andererseits gibt es wohl auch Kritik gegen diese Übersetzung, z.B. von Arno Schmidt.

Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, beide Übersetzungen zu vergleichen? Welche ist besser lesbar?

"Die Entstehung des Islam: Die ersten hundert Jahre" von Lutz Berger. Ein wenig trocken geschrieben, aber sehr interessant.

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Zitat von Dostoevskij

Moin, Moin!

Kinder gehen natürlich vor. Das müssen selbst wir Bibliomanen konzidieren. :breitgrins:

<nochmehrofftopic>

Ein Freund von mir hat Folgendes benutzt, um ein paar freie Momente von seinen Kindern zu haben. :breitgrins:

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</nochmehrofftopic>

Niederländische Literatur? Da lese ich mich stückweise durch A. F. Th. van der Heijdens Romazyklus "Die zahnlose Zeit".

Freuen! Wieder ein Gewinner, den man nicht lesen muss.

Wird ja sowieso noch einige Jahre dauern bis alle Bände vorliegen.