Beiträge von Gitta

    Zitat von "ingo"

    Hallo Gitta,
    du hast ganz bestimmt recht. Aber ich finde Heifetz bei Bach doch sehr holprig, während Perlman imho flüssiger spielt. Wahrscheinlich nudelt er es aber nur glatt und ich erkenn es nicht.


    Hallo Ingo,


    also das Wort "bestimmt" verwende ich, was Musik betrifft, nie. Ich finde, man sollte nach seinem eigenen Geschmack urteilen. Wenn Dir Perlman bei Bach gefällt, okay. Er ist ein großer Geiger. Nach meinem Geschmack gefallen mir andere für diese Epoche eben besser, was soll's!


    Zitat

    Sophie-Mutter hat Bach noch nicht eingespielt, oder?


    Partiten u. Sonaten nicht, daß ich wüßte. Die Konzerte natürlich.


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    Hahn dagegen hat neben den Konzerten auch Partiten u. Sonaten aufgenommen.Hatte mich also mit meiner obigen Aussage getäuscht.
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    Sommerliche Grüße,
    Gitta (die sich jetzt abkühlen muß) :eis:

    Zitat von "Gitta"

    (allerdings begebe ich mich nachts nicht ohne Begleitung auf einsame Straßen!).


    Zitat

    Womit wir schon ein weiteres Vorurteil am Wickel hätten. Die meisten Überfälle auf Frauen oder ältere Personen, von denen ich Kenntnis habe, ereignen sich am helllichten Tag, auf relativ belebten Strassen.


    Hallo Sandhofer,


    das mag sein, ändert aber nichts an meiner Angst, nachts auf einsamen Straßen zu gehen. Ich weiß, das ist nach der Statistik irrational, aber das hat Angst nun mal so an sich. Genau so irrational wie die Ressentiments gegen alles Anders - und Fremdartige. Liegt wohl in unserer Natur.

    Zitat von "Gitta"

    Dabei kenne ich einige sehr nette u. angenehme andersfarbige Menschen.


    Zitat

    Oh, ich habe mit Schwarzen gelebt ... - Du hast es jetzt, Gott sei Dank, ein bisschen anders formuliert, aber: Meine Erfahrung zeigt mir, dass Menschen, die sagen »Einige meiner besten Freunde sind Juden« zu einem verzwickten, weil versteckten und von daher gefährlichen, uneingestandenen Anti-Semitismus neigen.


    Dem stimme ich im großen und ganzen zu, meine jedoch, daß man es auch differenzierter sehen kann. Der von Dir zitierte Satz muß nicht von einem uneingestandenen Anti-Semitismus zeugen. Er kann auch aus der Angst heraus, eben fälschlicherweise als versteckter Anti-Semit zu gelten, benutzt werden. Ich kenne übrigens auch einige nette u. angenehme Vertreter der weißen Rasse. Ich denke, es wird deutlich, was ich sagen will. Ich würde auch eine Wohnung an Schwarze vermieten und einen Andersfarbigen als Lehrling annehmen.
    (Au weia, wo ist jetzt der Bezug zur klassischen Musik?) :rollen:


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "sandhofer"

    Hallo zusammen!
    Hallo Gitta!


    Ein Beispiel: Wenn ich als Weisser nachts auf einsamer Strasse drei athletisch gebaute Schwarze auf mich zukommen sehe, die eine mir unverständliche Sprache reden, habe ich ein bedeutend mulmigeres Gefühl im Magen, als wenn es Weisse wären, die meine Sprache reden. Das ist natürlich, ein Teil der tief in uns eingebauten Überlebensmechanismen, wonach wir dem Fremden primär und grundsätzlich misstrauen.


    Hallo sandhofer,


    danke für die Ausführungen! Ich muß Dir recht geben, wobei mir als Frau schon ein Schwarzer genügen würde (allerdings begebe ich mich nachts nicht ohne Begleitung auf einsame Straßen!). Dabei kenne ich einige sehr nette u. angenehme andersfarbige Menschen. :smile: Und auch da stimme ich zu: Die Sprache, die man versteht oder nicht, ist wesentlich.


    Grüße,
    Gitta :sonne:

    Zitat von "finsbury"


    ...wie er mit klassischer Musik Gesellschaftskritik betrieben hat, und zwar so sehr, dass er mit den Herrschenden Schwierigkeiten bekam. Wenn er auch später verbal zurückgerudert ist, um in der UdSSR bleiben zu können, hat er doch mit seiner musikalischenKritik nie aufgehört.


    Hallo finsbury,


    leider durfte sich Schostakowitsch in der Sowjetunion auch musikalisch nicht so ausdrücken wie er wollte. Er hätte sich gern - u. seinem Können angemessen - den westlichen modernen Schulen angeschlossen (u.a. der atonalen Richtung). Seine Oper "Lady Macbeth von Minsk" z. B. erregte bei den Herrschenden Mißfallen u. Sch. mußte sich "bessern". Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, daß er Werke in seinem Sinn zurückgehalten hat, da sie eine Gefahr für ihn gewesen wären. Eigentlich schlidderte Sch. immer gerade so am Lager vorbei, weil er halt ein Aushängeschild für die Partei war.


    @ Melan: Ja, Schönberg hat bis zu seiner Erfindung der Zwölftonmusik durchaus noch im spätromantischen Stil geschrieben.
    Eine kleine Berichtigung: Wagner starb 1883, konnte also kaum etwas von der atonalen Musik mitbekommen haben. :zwinker:

    Zitat

    Strawinsky, Hindemith (die Werke der beiden kenne ich persönlich nicht


    Empfehlung: Anhören, es lohnt sich! :smile:


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "ingo"

    Hallo Gitta,


    ja, genau die meinte ich!! :-)
    Ein wunderbarer Geiger.
    Ich habe allerdings auch die Soloviolinsonaten und -suiten Bachs von ihm. Da finde ich z. B. Perlman besser!!


    Hallo Ingo,


    bin gerade noch im Forum. Ehrlich gesagt, finde ich Perlman bei Bach nicht so geeignet. Dafür spielt er m. M. nach die romantischen, bzw. spätromantischen Werke sehr gut. Für Bach finde ich z. B. Gidon Kremer toll u. die schon erwähnte Hilary Hahn (mußt Du Dir unbedingt anhören). Sie spielt kraftvoll, natürlich technisch fertig und musikalisch trotz ihrer jungen Jahre sehr ausgereift. Leider hat sie meines Wissens die von Dir genannten Solosachen noch nicht eingespielt. Übrigens eine Marotte von ihr: Nach eigener Aussage spielt sie bis auf weiteres nur Werke von Komponisten mit dem Anfangsbuchstaben "B" und "S". Auf Mozart dürfen wir also noch warten! :breitgrins:


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "sandhofer"

    Natürlich ist jede Art von Rassismus von Übel; wer aber von sich behauptet, kein Rassist zu sein, macht sich schlicht Illusionen über sich selbst.


    Hallo Sandhofer,


    dieser Satz ist mir neu. Das meine ich ohne Argwohn. Für eine nähere Erklärung wäre ich dankbar.
    Überhaupt taucht beim Thema Wagner immer wieder die Assoziation mit dem Nationalsozialismus auf. Ich denke größtenteils wegen der Verehrung seiner Musik, bzw. deren Thematik in gewissen Kreisen damals.
    Letztlich geht es um die Frage, ob man Leben und Werk eines Künstlers auseinander halten muß, soll oder darf. Diese Frage wäre fast einen eigenen Thread wert.


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "ingo"

    Apropos Korngold:
    Ich LIEBE das Concerto Op. 35 in D-Dur, eingespielt mit Jascha Heifetz.
    :klatschen:


    Hallo Ingo,


    ich auch! Und dazu noch Jascha Heifetz, für mich der Geiger verflossener Tage.
    Wenn Du diese CD meinst, die habe ich:


    [Blockierte Grafik: http://images-eu.amazon.com/images/P/B000003FIW.03.LZZZZZZZ.gif]
    Sie ist mit € 9,99 relativ preiswert.
    Dann gibt es für Heifetz-Fans noch eine Box mit 2 CDs mit wichtigen Violinkonzerten, u. a. von Beethoven, Brahms, Sibelius, Prokofieff.


    Grüße,
    Gitta :eis:

    Hallo Sandhofer,


    danke für die Begrüßung!
    Das mit dem "Faust" für ab Siebenjährige habe ich gelesen, dann wieder glatt vergessen! :redface: Macht vielleicht auch die Hitze selbst hier an der Küste!
    Danke für den Hinweis!


    Viele Grüße,
    Gitta

    Hallo Maria,


    danke für Deine Bemühung! Den angegebenen Link habe ich benutzt, leider bisher ohne Rückmeldung.
    Inzwischen gibt es in der Rätselrunde noch einen weiteren Hinweis:
    Der Werktitel des im Roman vorkommenden Dichters ist identisch mit einer Komposition. Ein Bühnenstück dieses weltbekannten europäischen Schriftstellers wurde von einem - zumindest namentlich - ebenso berühmten Komponisten vertont.


    Für mich gilt das "Faust"- Zitat: "...und bin so klug als wie zuvor" :rollen:


    Grüße,
    Gitta

    Hallo Hubert und Alle hier,


    da ich neu bin, lese ich mich nach und nach durch die meist interessanten Themen. Man verzeihe mir, wenn ich den einen und anderen Kommentar verspätet abgebe! :smile:

    Zitat von "Hubert"

    Ich lese ja Goethe und Schiller oder auch Kleist, vor allem der Sprache wegen.


    Dies ist für mich der entscheidende Satz. Er gilt voll und ganz für mich.
    Warum sollte man sonst die Klassiker noch lesen? Ihre Themen sind entweder nicht mehr zeitgemäß oder es sind zeitlose Themen; letztere gibt es allerdings dann auch vielfältig in moderner Form. Z. B. der "Faust": Wenn mir Goethes Sprache nicht gefällt, lese ich eben den híer schon genannten "Doktor Faustus" von Th. Mann. Es ist das gleiche Thema (natürlich modifiziert - der "Faust" ist z. B. Musiker), ins 20. Jahrhundert verlegt und in relativ moderner Schriftsprache. Wer weiß, wieweit diese Sprache in hundert Jahren noch verstanden wird! Ich denke, darauf bezieht sich Alex, wenn er von "der Sprache der Klassik" schreibt, die damalige Schriftsprache eben.


    @ Steffi: Der Faust-Film mit Gründgens als Mephisto u. Will Quadflieg als Faust (wenn Du den meinst) ist der verfilmte "Faust" von Goethe - Wort für Wort, also praktisch das Theaterstück. (Nebenbei: In ähnlicher Form gibt's einen "Hamlet"- Film.)
    @ Heidi: Ich meine, dieser frühe "Faust" ist mit "Urfaust" tituliert und eine Frühfassung von "Faust" 1. Teil. Wir lasen den auch in der Schule, ist aber schon ein bißchen her. :zwinker:


    Zum Schluß noch was Ketzerisches: Von den griechischen Mythologien oder den germanischen Epen gibt's doch sog. Jugendausgaben (von Schwab) in Geschichtenform. So was müßte es dann auch für Goethes "Faust" geben.


    Grüße,
    Gitta

    Zitat von "Aisha"

    Torquato Tasso gefällt mir auch sehr


    Hallo Aisha,


    schön, dann sind wir schon zwei!

    Zitat

    was ich unbedingt lesen sollte, ist der WIllhelm mit seinen Lehr- und Wanderjahren.


    Ja, lohnt sich auf jeden Fall. Man erfährt so nebenbei viel über die damalige Zeit und das Leben damals. Auch interessant, darüber zu sprechen.


    Liebe Grüße,
    Gitta

    Zitat von "ingo"

    Es gibt von Mozart doch sogenannte Dissonanzenquartette. Leider weiß ich nicht die KV-Nummer. Ich weiß aber auch nicht, ob die wirklich außergewöhnlich sind.


    Hallo Ingo,


    Das sog. Dissonanzenquartett, C-Dur, KV 465 gehört zu den seinem Freund Haydn gewidmeten Streichquartetten und ist in der Tat außergewöhnlich. Einmal, weil es - wie vor Haydn nicht üblich - alle vier Streicher voll gleichberechtigt musizieren läßt. Dann aber auch wegen seiner, für die damalige Zeit gewagten harmonischen Kühnheit (heute nur noch schwer verständlich). Auch die anderen späten Quartette Mozarts sind Höhepunkte ihrer Gattung.

    Zitat

    Ich bin ja verwöhnt durch die Streichquartette (die späten) Beethovens.


    Die Mozartschen sind "leichter", was ich nicht qualitativ abwertend meine, aber ohne sie und die Haydns wären Beethovens späte "schwere" nicht.

    Zitat

    Zu Brahms: Du empfiehlst also die Klavier- und Violonkonzerte sowie das deutsche Requien. Werde ich mir anschaffen!


    Das Violinkonzert mit Hilary Hahn....super! Sehr zu empfehlen! Auf der CD zusammen mit dem Konzert von Stravinsky. Überhaupt Stravinsky. Nicht vergessen bei den Top-Werken, Feuervogel, Sacre du Printemps...


    Hoffe, auch ein bißchen geholfen zu haben! :smile:
    Gruß,
    Gitta

    Zitat von "Aisha"

    ob da wer Lust und Zeit und Interesse hätte, mitzulesen?! Vielleicht auch nur das eine oder andere Werk?


    Hallo Aisha und alle Goetheinteressierte,


    ja, Lust hätte ich, Zeit momentan etwas weniger, im Winterhalbjahr (ab Oktober) würde es besser passen.
    Von Goethe liebe ich vor allem "Torquato Tasso" - vom Thema und natürlich von der Sprache her. Es wäre toll, wenn sich Leute dafür finden würden!


    Sonnige Grüße, :sonne:
    Gitta

    Hallo, liebe Literaturkenner,


    vielleicht kann jemand helfen. Ich suche einen Roman, der 1991 erschienen ist. In diesem Roman läßt der Autor einen weltbekannten europäischen Schriftsteller in ein bestimmtes Land (das ich aber auch nicht weiß) reisen.
    Weiter: Der in dem Roman vorkommende Schriftsteller hat ein letztes Werk verfaßt, in dem er sein eigenes Leiden beschrieb und die Doppelmoral und Prüderie zu seiner Zeit anprangerte.


    Ich habe schon was Bestimmtes im Auge, bin aber unsicher. Kann jemand helfen? Es geht um ein Rätsel im Bekanntenkreis. :smile:


    Grüße,
    Gitta

    Zitat

    - die Erläuterung Deiner gelesenen Literatur. Das ist ja beachtlich, um so mehr hoffe ich, dass Du vielleicht doch ab und zu mal ein Buch mit uns zusammen lesen wirst, oder dich auch an einer Diskussion beteiliigst, wenn wir ein Buch lesen, dass du schon kennst.


    Meine Literaturkenntnisse sind (auch) ein bisschen beruflich bedingt. :zwinker:


    Zitat

    ....dass Du da ein Vorbild bist,...


    Vorbild? Na, ich weiß nicht! :breitgrins:



    Grüße,
    Gitta

    Zitat


    Du mußt hier nicht sagen, aus welcher Stadt du kommst, aber es macht schon Sinn bei Diskussionen, wenn man weiß, ob der Diskussionspartner aus Nord-, Süd- oder Ostdeutschland oder Österecih oder der Schweiz kommt.


    HalloHubert,


    klar macht das Sinn. Ich habe gerade das Profil dahingehend geändert. :smile:


    Bei der Angabe der Klassiker meinte ich Autoren bis zu den von mir genannten, also natürlich auch die aus der literaturgeschichtlich „klassischen“ Epoche wie Goethe und Schiller, dann die Romantiker, Realisten, Naturalisten usw. Fontane auch. Das ging wohl aus meinen Angaben nicht so klar hervor. Entschuldigung!


    Grüße,
    Gitta

    Zitat

    Hubert:
    Der Thread heißt aber auch nicht Begleitmusik zum Lesen, sondern Einstimmung zum Lesen...


    Hallo,


    da habe ich mal wieder nicht aufgepaßt! :redface:
    Klar kann Musik zum Einstimmen einen Sinn machen, z. B. ist sie ja auch gut zum Streßabbau geeignet, zur Beruhigung oder auch umgekehrt zur Aktivität (beim Hausputz darf bei mir Musik nicht fehlen, lenkt ein wenig von der unangenehmen Tätigkeit ab!). :breitgrins: Zum Lesen? Habe ich mir noch gar nicht überlegt.

    Zitat

    Hubert:
    Mahler höre ich auch nicht an einem trüben Novembertag, sodern an einem schönen Frühlingstag, um nicht abzuheben. :zwinker:

    Aber gibt es gerade bei Mahler nicht auch schöne Stellen mit Vogelstimmen u.ä., die dann für trübe Tage durchaus geeignet wären?
    Bei Mahler gibt’s eben alles! ;-)


    Gruß,
    Gitta

    Zitat

    Und Steve Reichs Musik habe ich schon vor über zehn Jahren in Konzerten in Frankfurt gehört, bei denen nur seine Musik gespielt wurde. Ansonsten denke ich sollte Reichs Musik eh nicht zusammen mit Mozart oder Beethoven gespielt werden, sondern mit Terry Riley und Philipp Glass, vor mir aus auch, um die Unterschiede zu hören, mit John Cage.


    Hallo Hubert,


    danke für die Begrüßung!


    Ja, das stimmt schon! Es kommt stark auf das Konzertpublikum an. Ich behaupte mal, daß dies bei den Ruhrfestspielen vielleicht aufgeschlossener ist als in manchen hanseatischen Städten. :rollen:


    Ja, und die Minimalisten passen nicht zu den Wiener Klassikern, also wird sich in den entspr. Konzerten auch das entspr. Publikum einfinden. Übrigens bin ich - was musikalische Vorlieben betrifft, tolerant, d. h., eine gewisse Auseinandersetzung mit einer Musikrichtung muß m. M. nach schon stattgefunden haben, bevor man sich zustimmend oder ablehnend äußert. Alles andere wäre für mich Ignoranz.


    Zitat

    Bist Du, neben klassischer Musik, auch an Literatur-Klassikern interessiert?


    Interessiert schon, aber ich werde wohl nur selten in dem betr. Forum sein können, einfach aus Zeitgründen, doch mitlesen geht. Die klass. deutsche Literatur kenne ich ausreichend (bis ca. die Mann-Brüder, Hesse, Döblin, Nachkriegsliteratur wie Böll, Grass, Hildesheimer, die Ex-DDR Autoren), international die wichtigsten Werke, doch das ist ja alles relativ. Aber, wie gesagt, man kann nicht alles tun.


    Zunächst mal (verregnete)Grüße,
    Gitta

    Hallo,
    (auch in diesem Thread nochmal meinen Gruß als Neuling!) :smile:


    Zitat


    Außerdem ist Mahler - so finde ich - über weite Strecken die richtige Untermalung, um an einem trüben Novembertag vom Balkon zu springen.
    :cry:


    Bei Mahler 1&2 besteht diese Gefahr noch nicht so sehr, finde ich! :smile:
    Um ehrlich zu sein: Beim Lesen kann ich höchstens Vivaldi oder andere italienische Barock-Komponisten so nebenher "hören". Bei der meisten Musik habe ich ansonsten entweder keinen Lese - oder keinen Hörgenuß!


    Grüße,
    Gitta