Beiträge von Melan

    Zitat von "sandhofer"


    Nietzsche sollte man - meiner bescheidenen Meinung nach - nicht mit Also sprach Zarathustra beginnen. Insofern spielt es keine Rolle, wie Du weiterfährst.


    Meine Wenigkeit würde sich dann gerne erkundigen, mit welchem Werk man sich deiner bescheidenen Meinung nach zuerst befassen sollte? :smile: Habe etwas hier stehen, habe mich aber bisher noch nicht daran getraut... (im übrigen kämpft man auch noch mit Don Quijote...)


    Gruss
    Melan

    Etwas am Thema vorbei - man möge mir verzeihen. Ich hab den Werther gelesen und er hat mir gut gefallen, auch wenn er manchmal etwas sehr pathetisch wurde.
    Hab im Moment wenig Zeit darum nur noch schnell den Link: http://www.die-leiden-des-jungen-werther.de Kann man sich jeden Tag ein Werther-Briefchen ins virtuelle Postfach legen lassen. Sogar mit eigenem Namen wird man dann angesprochen (was bei Nightfever unter Umständen Schreikrämpfe auslösen könnte, wenn er schreibt "Beste Freundin"... :zwinker: )


    Gruss
    Melan

    Hallo zusammen
    Hallo Nightfever


    Neben insgesamt 130 Schweizer Franken an Büchergutscheinen (das gibt einiges) habe ich


    Hesse/Mann - Briefwechsel
    Bertolt Brecht - Die Dreigroschenoper
    Heinrich Böll - Ansichten eines Clowns
    Schiller - Willhelm Tell
    George Orwell - 1984


    bekommen. Ich kenne leider keins von deinen Büchern, Nightfever - noch nicht mal davon gehört habe ich. Schande... :sauer:


    Gruss
    Melan

    Guten Abend


    Wenn ich http://www.klassikerforum.de aufrufe erscheint nur diese Zeile "un-r00x". Das sieht mir irgendwie nach dieser Internetsprache aus (r00x?) oder ist das eine Fehlermeldung? Liegt das an mir oder am Klassikerforum bzw. hat jemand anders diese Meldung auch? :sauer:


    Gruss
    Melan

    Guten Morgen


    Ich habe mir einen Sitzsack zugelegt, da kann man sich schön reinnudeln, Kopf ist abgestützt und man ist völlig entspannt. Leider werden dann Notizen etwas schwierig und bis man sich da wieder befreit hat, vergeht zuviel wertvolle Lesezeit. Darum hab ich auch immer genügend zu trinken in Reichweite. Für genügend Licht sorgt eine Lampe, welche übrigens jedes ins Zimmer stürmende Subjekt blendet und somit abschreckt.
    :zwinker:


    Im übrigen brauche ich zum Lesen absolute Stille. Wie sieht das bei euch aus? Hört ihr zum Lesen z.B. Klassik oder irgendwelchen Soft-Rock (oder die ganz harten sogar Metal :bang:)?


    Gruss
    Melan

    Zitat von "sandhofer"


    Es ist das einzige, das ich qualitativ wirklich als Klassiker akzeptieren könnte. Als Vorbereitung darauf, wie Friedrich-Arthur schon angedeutet hat, Die Morgenlandfahrt - that's it. Der Rest ist - imho - Jugendliteratur.


    Wird auch wirklich schwer dir da zu widersprechen. Wird interessant sein zu sehen wie sich Hesses Werk in der Zukunft positionieren wird, bisher wurde er ja phasenweise fast zerrissen, dann wieder hochgelobt, nicht zuletzt wegen dem Steppenwolf. Ich bin aber auch der Meinung dass sein Einfluss auf die Literatur sehr beschränkt ist und er, wie Sandhofer mal geschrieben hat, mehrheitlich als "Einstiegsdroge" in die Literatur für Jugendliche dient. Mir gefällt er im Moment nicht schlecht, darf mich aber auch ruhig noch zur Jugend zählen - hoffe ich.


    Zitat

    Ich müsste das Buch aber doch noch mal lesen, merke ich.


    Ja, ich auch. :zwinker:


    Gruss
    Melan


    PS: "Unterstellung" korrigiert. Sorry, Hubert. :smile:

    Hallo


    Zitat

    Ich interessiere mich auch sehr für Buddhismus und bin ein selbsternannter "Sonntagsbuddhist"


    Das find ich ebenfalls einen sehr interessanten Begriff. :zwinker: Würde mich auch interessieren, was denn das ist.


    Zitat

    Ansonsten kenne ich nur Narziss und Goldmund und natürlich den Steppenwolf. Empfielt es sich, Das Glasperlenspiel zu lesen?


    Meiner bescheidenen Meinung nach kennt man mit Narziss und Goldmund, Steppenwolf und Siddharta die besten Werke von Hesse. Ebenfalls gut gefallen haben mir Peter Camenzind und Die Morgenlandfahrt. Demian steht noch aus. Ich frage auch grad selber noch weiter: Wie lesen sich Klingors letzter Sommer oder Gertrud?
    Das Glasperlenspiel wird ja oft als sein bestes Werk bezeichnet. Ich stimme dem insofern zu als dass es mir sehr gut komponiert scheint, die faszinierende Idee des Ordens und des Glasperlenspiel enthält. Andernseits gefiel mir die distanzierte Erzählsweise weniger (was natürlich eine Konsequenz der Komposition als "Historischer Lebenslauf" ist) und die Handlung war teilweise sehr schleppend. Abgerundet wird das ganze von einer kleinen Gedichtsammlung und von den drei verschiedenen Lebensläufen. Schlussendlich lohnt es sich sicherlich auch wenn es meiner Meinung nach ein etwas "mühsameres" Hesse Leseerlebnis war.


    Gruss
    Melan[/i]

    Hallo Nora


    Vorher ganz verpasst noch auf deinen Beitrag einzugehen.


    Zitat von "Nora"

    Erstaunlicherweise hat meiner Meinung nach die Figur des Narziss jedoch bisher altruistische, also im Gegensatz zu seinem Namen stehende Züge. Er versucht ja, den Freund so selbstlos wie möglich bei dessen Entfaltung zu unterstützen. Auch wenn er in diesem Zusammenhang teilweise als hart und kompromisslos geschildert wird, steht für ihn (bis zum 4. Kapitel, weiter bin ich noch nicht) ja das Wohl des Freundes im Vordergrund.


    Da hast du recht, er unterstützt ihn, wie es sich ja zeigt, auch weiterhin altruistisch. Er sagt ja sogar im fünften Kapitel: "Ich habe in dir wahrscheinlich einen künftigen Mönchen verdorben (...). Auch wenn du morgen unser ganzes hübsches Kloster niederbrennen würdest oder irgendeine tolle Irrlehre in der Welt verkündigen, ich würde keinen Augenblick bereuen, dir auf den Weg geholfen zu haben."


    Bei dem Namen Goldmund stimme ich dir nun auch zu, passt sehr gut zu diesem jungen, schönen, träumerischen Herumtreiber, im wahrsten Sinne des Wortes.


    Was wohl auch noch etwas vom wichtigsten ist: Seine Mutter. Ihr Bildnis schwebt ihm vor, mit Einflüssen von Lydia, der Zigeunerin Lise und vielen weiteren Frauen die er im Laufe seiner Jahre geliebt hat. Er beabsichtigt ja dieses Bildnis zu gestalten, sozusagen die Urmutter zu kreieren. Deshalb denke ich wird er seine Mutter wohl im Verlaufe der Geschichte nicht antreffen, sondern eher dieses Kunstwerk schaffen. Denn das Wiedersehen würde ja dieses Bildnis zerstören, er sähe seine Mutter dann ohne diese vielen fremden Einflüsse.


    Gruss
    Melan

    Hallo


    Ich bin jetzt ungefähr in der Mitte des Buches (vor 11. Kapitel).


    Was mir bei dir Lektüre bisher besonders auffiel, ist dieses Gleichnis welches Narziss verwendet.
    Zuerst kommt es ungefähr in der Mitte des vierten Kapitels vor. Narziss spricht dort diese Worte, welche Goldmund "wecken". Wieder vergleicht er ihre beiden Charaktere:
    "Die Naturen von deiner Art, die mit den starken und zarten Sinnen, die Beseelten, die Träumer, Dichter, Liebenden, sind uns andern, uns Geistmenschen, beinahe immer überlegen. Eure Herkunft ist eine mütterliche. (...) Du bist Künstler, ich bin Denker. Du schläfst an der Brust der Mutter, ich wache in der Wüste. (...) , deine Träume sind von Mädchen, meine von Knaben..."
    Später dann, im fünften Kapitel, nach dem "Erwachen" Goldmunds (wobei er dann aber öfters auch in einer Traumwelt lebt) vergleicht Goldmund selber das Geistige mit dem väterlichen, unmütterlichen, sogar mutterfeindlichen worauf Narziss sagt: "(...) du bist erwacht, und du hast ja jetzt auch den Unterschied zwischen dir und mir erkannt, den Unterschied zwischen mütterlichen und väterlichen Herkünften, zwischen Seele und Geist."


    Ich habe gelesen der Roman entstand unter Einfluss der Lehren von C.G. Jung. Wenn ich mich recht erinnere, verwendete Jung die Begriffe Anima und Animus, das männliche und das weibliche. Wurden diese auch bei Jung mit Seele (Weiblich) und Geist (Männlich) assoziiert?


    Weiter sind mir die Träume Goldmunds aufgefallen, vor allem der Traum in dem er diese Lehmmenschen gestaltet (mit den riesigen Geschlechtsteilen - eine Anspielung auf seine triebvollen "Wanderjahre"?)
    welcher später auch wieder eine Bedeutung erlangt als er wirklich mit einer Bildhauerlehre beginnen will. Ich weiss nun nicht ob man auch hier einen Bezug auf C.G. Jung herstellen könnte oder ob diese Träume von Hesse einfach als geschichtslenkende Mittel verwendet werden.


    Weiter glaube ich so Hesse-typische Elemente zu erkennen, so zum Beispiel die Aussage, dass man seinen eigenen Weg gehen soll, die Betonung der Individuation, wie sie zum Beispiel in Siddharta sehr stark zum Ausdruck kommt. Narziss und Goldmund erinnert mich sowieso sehr stark an Siddharta. Ein ebenfalls junger Schönling sucht seinen Weg, sowohl bei Asketen, Mönchen als auch bei Frauen und der später bei dem von Hesse wunderbar gezeichneten Weisen Vasudeva landet, welcher durchaus eine ähnliche Rolle wie Narziss einnimmt.


    Ich bin mir bewusst dass diese "Erkenntnisse" offen im Text in Erscheinung treten und daher vielleicht auch trivial erscheinen aber Hesse ist meiner Meinung nach kein Schriftsteller, der seine Botschaft gross zu verstecken sucht.


    Gruss
    Melan


    P.S.: Lesen denn die anderen, welche sich für die Leserunde angemeldet haben auch mit? Würde gerne auch eure Eindrücke lesen.

    Hallo Nora


    Ist mein vierter Hesse und gefällt mir nach den ersten Seiten nicht schlecht, erinnert mich aufgrund der Thematik aber stark an Unterm Rad oder das Glasperlenspiel.


    Der auktoriale Erzähler ist meiner Meinung nach ein Vorteil, da er Hesse erlaubt die inneren und äusseren Vorgänge wunderbar zu beschreiben. Natürlich wirkt es unglaubwürdig aber ich denke die Sprache, soweit ich das bisher beurteilen kann, rechtfertigt diesen Gebrauch.


    Die Erzählung wirkt bisher auf mich nicht besonders altmodisch. Ich weiss nicht ob es daran liegt dass ich Hesse mehr oder weniger "gewohnt" bin oder ob es mir bisher noch nicht aufgefallen ist. Werde dass dann gerne später nochmal aufgreifen, wenn ich es auch beurteilen kann. Wie seht ihr das - Normal bei Hesse oder Altmodisch?


    Ich lese dieses Buch gerade jetzt weil ich mir vorgenommen habe, die wichtigsten Werke von Hesse zu lesen. Steppenwolf und Siddharta haben mir gut gefallen, Unterm Rad ging so und beim Glasperlenspiel brauchte ich sehr viel Geduld und Durchhaltewillen, schlussendlich hat es sich aber doch gelohnt.


    Was mir noch auffiel, ist der Namensgebrauch: Narziss (Narziss in der Griechischen Mythologie sowie Narzissmus) und Goldmund, wozu mir gerade keine Interpretation einfällt. Vielleicht zeigt sich eine mögliche Auslegung im weiteren Verlauf der Geschichte. Habt ihr Vorschläge?
    Der Namensgebrauch scheint mir bei Hesse immer eine wichtige Rolle zu Spielen. (Harry Haller oder Heinrich Heilner als Entsprechung für Hermann Hesse oder Siddharta, einer der Namen des Buddha.)


    Gruss
    Melan

    Hallo


    Ja, passiert mir auch, vor allem weil ich leider relativ schnell lese, mich dann manchmal anderen Gedanken hingebe und dabei aber weiterlese.
    Beim Kohlhaas war das extrem, da hab ich dann plötzlich mal zehn Seiten "verschluckt". :)


    Gruss
    Melan

    Ahoi Träumer


    Habt Ihr schon mit der Leserunde begonnen? Habe das Stück schon gelesen, (auf Deutsch, habe jedoch die Reclam Ausgabe mit dem Englischen Text parallel zur Deutschen Übersetzung) fand die Geschichte an sich ganz unterhaltsam, was mir jedoch noch besser gefallen hat ist die Englische Sprache Shakespears (sonst noch nichts von ihm gelesen) die ich allerdings nicht vollständig verstanden hätte ohne Deutsche Übersetzung. Falls ihr schon angefangen habt, werd ich versuchen mich ein bisschen an der Runde zu beteiligen und euch mit meinen Eindrücken zu "beglücken" ohne dass ich mitlese.
    Ich hoffe das war Deutsch, bin grad bisschen durch den Wind. ;)


    Gruss
    Melan

    Ahoi


    Ich lese gerade - mit mehr oder weniger Mühe - den Kohlhaas von Kleist. Danach stehen Hesse's Glasperlenspiel, Tolstoi's Krieg und Frieden und Joyce's Ulysses auf dem Plan. Leider verpass ich irgendwie immer die Leserunden. :redface: Versuche aber parallel zum Buch die passenden Beiträge in den bereits erledigten Runden zu lesen.


    Melan

    Zitat von "Gitta"


    Eine kleine Berichtigung: Wagner starb 1883, konnte also kaum etwas von der atonalen Musik mitbekommen haben. :zwinker:


    Hallo Gitta


    Wäre dann die logische Schlussfolgerungen, ja. :breitgrins:
    Um mich zu verteidigen und meine mangelnde musikalische Kompetenz auf dem Gebiet (welche ich zweifellos mein eigenen nennen "darf") zu vertuschen, möchte ich folgendes Zitat, welches aus meinem Musik Lehrbuch aus der Schule stammt, hier anbringen: "Selbst die Komponisten, die bis dahin die Entwicklung vorangetrieben hatten - wie Richard Wagner, Gustav Mahler und Max Reger - stehen ihr (der neuen Musik) verständnislos gegenüber."
    Aus dem hab ich gefolgert, dass Richard Wagner wohl mit Atonaler Musik konfrontiert war. Vielleicht mit ersten frühen Formen oder Versuchen. Naja, schlussendlich eigentlich unwichtig. :zwinker:


    Gruss
    Melan

    Holla den Thread ganz vergessen :entsetzt:


    Hallo Finsbury


    Nein, habe leider noch nie was davon gehört, vom Komponisten auch nicht. Auch neue Musik nehm ich an?!


    Hallo Hubert


    Tut mir Leid das ich dir bisher nicht geantwortet habe. Ich bin leider nicht jeden Tag hier im Klassikerforum und bei der Fülle an interessanten Beiträgen vergesse ich, wo ich selber was geschrieben habe oder etwas schreiben sollte.


    Von Reich kenne ich ausser Different Trains nur Electric Counterpoint, welches ja auf der Different Trains CD ist und soweit ich mich erinnere hab ich auch mal in City Life reingehört.
    Die sogenannte "Neue Musik" etabliert sich ca. ab 1910 mit dem Durchbruch der Atonalität. Sie wird als einer der tiefsten Einschnitte in der Musikgeschichte betrachtet und soweit ich weiss auch viele Komponisten wie Richard Wagner und Gustav Mahler standen ihr eher kritisch oder sogar verständnislos gegenüber, vor allem wegen der herrschenden Dissonanz.
    Schönberg zählt man zur "neuen Musik" allerdings gibt es da laut Lehrbuch mehrere Einteilungen. Schönberg zählt in diesen Einteilungen zur Spätromantik (wie auch Wagner und Mahler - Spätromantik gehört aber nicht zur "Neuen Musik"), begründet aber mit der Zwölftonmethode die Neue Wiener Schule, zu der auch seine Schüler Webern und Berg gezählt werden. Weiter gibt es z.B. den Neoklassizismus mit Strawinsky, Hindemith (die Werke der beiden kenne ich persönlich nicht), den Impressionismus und den Expressionismus (Bartok und ebenfalls Strawinsky). Ab ca 1950 entstehen weitere Formen der "Neuen Musik" z.b. Elektronische Musik, Serielle Musik, Klangflächenmusik, Aleatorik, Postmoderne neue Einfachheit oder eben die Minimal Music mit Reich und Philipp Glass.
    Der Begriff "Neue Musik" bezeichnet also eigentlich lediglich die Entwicklungen des 20 Jahrhunderts im Bereich der Musik. (Natürlich ohne die unzähligen Jazz Formen und als Folge davon Rock oder Metal.)


    Achtung: Soweit ich mich entsinne habe ich nicht geschrieben dass mir Klassische Musik nicht gefällt, lediglich dass ich sie nicht oder nur sehr selten höre. Auch mag ich Schönberg nicht so wie ich zum Beispiel Pink Floyd mag; Schönberg kann man sich nicht zwischendurch mal anhören, man muss seiner Musik schon aktiv zuhören, was ja auch eine Folge der Neuen Musik ist, das Neue Hören, sogenanntes Strukturelles Hören.


    In den Schulen wird wohl auch nicht überall einheitlich eingeteilt. Bei uns wurde es nur sehr grob eingeteilt, wir konzentrierten uns primär auf das 20 Jahrhundert. So im groben würde ich sagen ist die Einteilung folgende:
    Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassik, Romantik, 20 Jahrhundert, was natürlich der Vielfalt der Stilrichtungen nicht gerecht wird (wie in der Kunst).


    Alles hier natürlich sehr Musiktheoretisch, aber wie bei der Frage was den ein Literaturklassiker ist, muss auch hier ein Konsens gefunden werden damit man darüber sprechen kann. (Ohne den Anspruch erheben zu wollen dass oben geschriebenes alles stimmt, ist lediglich dass was ich so gelernt habe ;))


    Sorry nochmal für die sehr verspätete Antwort.
    Gruss
    Melan

    Ahoi


    Ich versuche nun doch noch mich hier mal vorzustellen, obwohl ich nicht gerne von mir selber spreche. Deshalb auch dieser wohl längst fällige Beitrag mit einiger Verspätung. :redface:


    Ich bin ein 18-jähriger Arbeitsloser aus der Schweiz. Allerdings kein Sozialschmarotzer wie nun einige denken mögen, nein, ich bin freiwilliger Arbeitsloser und beziehe auch kein Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. :breitgrins: Vielmehr hab ich gerade meine Matura hinter mir - gut was heisst gerade, ist auch schon über nen Monat her. Seit dem häng ich zu Hause oder in der Stadt rum, lese viel, vor allem wenn ich meine Leseattacken hab. Dann les ich schonmal nen Buch auch über Nacht (z.B. Camus - Der Fremde hat mich ziemlich gefesselt). Im Moment les ich wieder bisschen ins Störigs Weltgeschichte der Philosophie.


    Sonst mach ich so das übliche, was man halt so macht... Kumpels, viel Musik hören, Ausgang, dabei zuviel Alkohol trinken (aufgrund meines Diabetes eigentlich ziemlich fahrlässig, ist aber trotzdem noch nie was passiert) - und viel schlafen.


    Vielleicht noch was ich studieren möchte: Ich bin mir da sehr unsicher. Einerseits Wirtschaft, anderseits Philosophie oder Religionswissenschaften. Bei Wirtschaft interessiert mich vor allem die Volkswirtschaft, die Wirtschaft war auch mein Schwerpunktfach in der Schule. Bei Philosophie oder Religionswissenschaften dürfte klar sein was mich interessiert: Alles :breitgrins: - fast.


    Grüsse
    Melan

    Hallo Finsbury


    Genau, in der Hamburgischen Dramaturgie ist dieser Text zu finden. Wo genau kann ich dir allerdings auch nicht sagen, da ich ihn aus einem anderen Buch entnommen habe, besitze die Hamburgische Dramaturgie selber nicht.


    :winken: