Beiträge von finsbury


    Akzeptiert, :bang:


    aber junge Menschen suchen im Allgemeinen noch mehr nach entsprechenden Antworten, jedenfalls war das bei mir so! Anregungen und Überprüfungen können / sollten natürlich auch alte Hasen vertragen!


    :schulterzuck:
    finsbury

    Hallo zusammen, hallo Steffie,


    freut mich, dass dir die de Bruyn-Biografie so gut gefallen hat. Ich habe mir übrigens gerade seine "preußische Trilogie" mit den Bänden "Die Finckensteins" (--> Bezüge zu Rahel Varnhagen), "Preußens Luise" und "Unter den Linden" zugelegt. Es gibt sie im Moment in einer sehr schönen Schmuckausgabe für - glaube ich - 29,90 €. Zusammen sind sie wohl so etwas wie eine kleine exemplarische Kulturgeschichte Preußens.


    Die vielen Beiträge haben mich auch wieder richtig dazu begeistert, Jean Paul zu lesen, aber anscheinend reicht das Interesse doch nicht für eine Leserunde :grmpf:.


    Grüße


    finsbury

    Hallo zusammen,


    Eichendorffs Lyrik liebe ich sehr!! Meiner Meinung hat sie etwas von Mozart: Sie wirkt auf den ersten Bild lieblich und volkstümlich, ist aber ungeheuer kunstvoll gerade in ihrer Einfachheit und hat Tiefendimensionen, die es sehr viel Spaß macht zu entschlüsseln. Solche Gedichte wie "Zwielicht" oder auch das berühmte "Schläft ein Lied in allen Dingen" sowie viele andere gehören für mich zu dem Schönsten, was unsere Literatursprache zu bieten hat. Ich mag auch "Ahnung und Gegenwart" sehr und die Novellen: Sie lösen sich häufig schon fast in Lyrik auf und sind ja auch mit dieser durchsetzt.
    Berch
    Mit den Nazis hast du Recht. Ich habe mal einen unsäglichen Vergleich eines nationalsozialistischen Literaten zwischen den Loreleien von Heine und Eichendorff gelesen, wobei Heine als der gleißnerische Jude und Eichendorff als der wahrhaft und glaubwürdige Deutsche hingestellt wurden. Ich glaube, dass Eichendorff, wenn er auch sicher nicht frei war von zeitgenössischen Vorurteilen, sich im Grabe umdrehen würde, wenn er sowas hätte lesen müssen.


    Grüße
    finsbury

    Hallo, Werkausgaben-Liebhaber,


    klar, ich habe auch Einiges an Werkausgaben, allerdings mache ich da keinen Kult draus. In meiner Studienzeit habe ich mir einige erschwingliche Ausgaben - auch billigster Machart, wer kennt noch die guten Tempel-Klassiker? - zugelegt , aber in dem letzten Jahrzehnt eher weniger, außer zum Beispiel einige 2001- Ausgaben wie Dickens in der Meyrinck-Übersetzung. Ich kaufe ungern Sachen doppelt und schreibe auch schrecklich gerne in Bücher hinein: Meine Achtung vor der äußeren Aufmachung ist dagegen eher gering. Außerdem können einige Umzüge mit kistenweise gebundenen Gesamtausgaben durchaus auch Freundschaften strapazieren, aber jetzt bin ich wohl für längere Zeit sesshaft geworden..., deshalb ist das kein Argument mehr, der Platz auf den Regalen allerdings schon!
    sandhofer
    Ich bewundere deine asketische Haltung, möglichst nur Gelesenes in den Regalen zu haben, bei mir biegen sich die Balken auch unter Ungelesenem, auch und gerade in Werkausgaben. Aber das ist ja gerade das Schöne. Wenn man dann z.B. Homer liest, kann man dessen Rezeptionsgeschichte quer durch die Werkausgaben unserer Klassiker nachlesen und so komme ich dann auch mal zur Lektüre von Goethes Achilleis usw..


    Grüße
    finsbury

    Hallo, Dostojevskij-Fans,


    ich habe nach Tolstois "Krieg und Frieden" mit Dostojevskij eigentlich so richtig mit "guter" Literatur angefangen, als ich zwölf war. D.s Romane haben mich dann durch meine ganze Adoleszenz und das junge Erwachsensein begleitet, was nun auch schon ewig her ist. Ich denke, dass D. besonders auch für junge Menschen wichtig ist, weil er so rigoros moralische Fragen behandelt. Ich liebe alle seine Romane und Erzählungen, "Schuld und Sühne" vielleicht deshalb am meisten, weil ich diesen Roman als ersten D.-Roman gelesen habe und er mir wirklich Welten öffnete. Ich finde auch Dostojevskis Leben faszinierend: Er hat sein gerüttelt Maß an Leiden und Grenzerfahrungen gehabt, wenn man an die Begnadigung im letzten Moment vor der Exekution, seinen Aufenthalt in Sibirien und die Epilepsie denkt...
    Grüße
    finsbury


    War ja auch nicht als Tipp für dich gedacht. Bei dir biegen sich wahrscheinlich die Regalbretter unter Raabe-Ausgaben. Aber für den schmalen Geldbeutel als antiquarischer Einstieg reicht die Ausgabe allemal. Außerdem hat sie Anmerkungen und so ein nettes altmodisches literatursoziologisches Vorwort! :belehr:


    finsbury

    Na, der jean-Paul-Thread ist doch ganz gut besucht...


    vielleicht bekämen wir ja doch eine Leserunde zusammen. Ich würde bei allem mitmachen, außer dem Siebenkäs und Quintus Fixlein, weil ich die schon kenne. Aber Flegeljahre, Komet ,Titan, Hesperus jederzeit...


    Bis bald


    finsbury

    Zitat von "Friedrich-Arthur"

    Hermann Hesse, Ein Bibliothek der Weltliteratur


    Erst kam das süchtige Lesen, dann das sehnliche Schwärmen, dann der Bücherkaufrausch und schließlich die Lesesucht... warum auch nicht... FA


    Jaaa,


    mit diesem Büchlein begann auch so ungefähr bei mir die Sammelleidenschaft und ich habe es mindestens schon zehnmal durchgelesen und überprüft, ob mir vielleicht irgendwann etwas entgangen ist.
    Wenn du hoffnungslos und freudevoll im Büchermeer
    versinken willst, dann lies von Rolf Vollmann: Die wunderbaren Falschmünzer. Ich habe zwar in vielem anderen Geschmack als er, aber das ist der beste "Anfixer", den ich kenne.


    Bis dann


    finsbury

    Hallo Friedrich-Arthur,


    versuch doch, ob du die alte fünfbändige Aufbau-Leinenausgabe aus DDR-Zeiten antiquarisch bekommst. Die ist damals in hoher Auflage verkauft worden, müsste also noch auf zahlreichen Wühltischen "um einen Bettel" liegen. Da fehlen zwar Stopfkuchen und Das Odfeld, aber sonst sind fast alle wichtigen Werke enthalten (Sperlingsgasse, Galeere, Gänse,
    Hungerpastor, Abu Telfan, Schüdderump, Horacker, Vogelsang).
    Raabe mag ich sehr. Er ist zwar manchmal etwas zopfig, aber einer unserer wenigen ironischen Schriftsteller mit Tiefgang.
    Warum soll man nicht mit Stofkuchen anfangen? Habe ich da die entscheidende Tiefendimension nicht mitgekriegt?


    Viel Spaß beim Lesen :winken:


    finsbury

    Zitat von "Gitta"


    Jetzt fallen mir doch tatsächlich noch einige deutschsprachige humoristisch angehauchte Autoren ein, die meine Skepsis widerlegen: Gottfried Keller, Fontane u. Wilhelm Raabe, z. B. in seinem "Hungerpastor". Wie schön!


    Tschüss,
    Gitta


    Hallöchen,


    ja gerade der Raabe wird leider viel zu wenig gelesen. Ein bisschen zopfig - im Vergleich z.B. mit Fontane - finde ich ihn schon, aber er hat ganz wunderbare Romane und Novellen geschrieben, eben auch mit viel Humor. Ich besitze die alte braune Aufbau- Ausgabe aus DDR-Zeiten und hab alles durchgelesen, "Die Akten des Vogelsang" auch mehrfach: Ein schöner, manchmal trauriger Humor: Es gibt viele Spielarten ... .


    HG
    finsbury

    Hallo Jean Paul-VerkosterInnen,


    gerne bin ich beim Titan dabei, aber vielleicht auch nicht mehr in diesem
    Monat, zur Weihnachtszeit vielleicht? Er soll ja zum Teil recht weihevoll sein ... . Da passt das vielleicht.


    @ Gitta


    freut mich, dass du das auch so siehst. Grimmelshausen mag ich recht gern. Schau mal in Hoffmanns Erzählungen (nicht dieOper , sondern die echten) die können ganz schön ironisch, z.T. auch bitterböse sein!
    Eine Form von gesellschaftskritischem Humor, alllerding mit bitterem Unterton hat auch Heinrich Mann häufig.


    Tschüss
    finsbury[/quote]

    Hallo zusammen,


    ja der Jean Paul...


    Gitta,


    dass ein deutschsprachiger Schriftsteller Humor aufbringt, ist wirklich nicht soo häufig, aber auch nicht so selten,wie häufig kolportiert wird.


    Schließlich gibt es im Mittelalter schon Beispiel mit Walther, Neidhardt und Oswald. Grimmelshausen kann meiner Erinnerung nach auch manchmal recht witzig sein, das Gleiche gilt für Lessing, E.T.A. Hoffmann u.A.. Bierernst sind wohl im Wesentlichen unsere Klassiker (aber auch nciht immer... ) und ihre Zeitgenossen. Da ist Jean Paul in der Tat eine rühmliche Ausnahme.
    Warum ich mich mit seinen Werken so schwer tue, weiß ich nicht. Sonst habe ich keine Schwierigkeiten mit schwierigem Satzbau und weitschweifigem Stil. Viellleicht stimmt einfach die Chemie zwischen Autor und mir hier nicht. Aber das ist ganz subjektiv.


    JMaria
    Ich habe den Quintus Fixlein und den Siebenkäs gelesen, außerdem die Selberlebensbeschreibung und ein, zwei Erzählungen. Davon am besten hat mir der Siebenkäs gefallen. Ist alles aber schon Äonen her.


    Den Titan oder die Flegeljahre würde ich gerne in einer Leserunde mitlesen, mit dem reiferen Alrter bekomme ich vielleicht auch ein besseres Verhältnis zu diesem Schriftsteller! :zwinker:


    HG
    finsbury

    Zitat von "Mecki"

    auch die Veröffentlichungen von Brilliant für sehr gut geeignet. Sehr preisgünstig, oft gute Aufnahmen in Lizenz. So wird der von Gitta empfohlene Denon-Mahler auf 15 CDs von Inbal bei Zweitausendeins z. B. für lächerliche EUR 27,99 angeboten. Man kann ja hier gucken, was es so alles gibt, und sich dann auf die Suche nach Lieblingseinspielungen machen.


    So long


    Mecki


    Hallöchen,


    ja, Zweitausendeins ist überhaupt gut geeignet, um die Klasssiksammlung auf- und auszubauen. Seit ich Kunde von Zweitauseandeins bin, haben sich meine CD- und Büchermeter explosionsartig vervielfacht.
    Übrigens hat Zweitausendeins auch hervorragende Jazzangebote!!


    HG
    finsbury

    Zitat von "JMaria"

    Hallo zusammen,


    ich forsche seit ein paar Tagen im Internet über den Schriftsteller Jean Paul nach (Johann Paul Friedrich Richter) und stoße auf eine Biographie auf dieser Seite


    Hallo Maria,


    wenn du's im Moment mit Jean Paul hast, solltest du die Biografie von Günter de Bruyn "Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter" lesen , unterhaltsam und bringt den Herrn gut rüber. Ich finde Jean Paul selbst
    gut, aber schwierig zu lesen, weil er ständig abweicht und einen so unübersichtlichen Satzbau hat. Ich finde, es spricht sehr für die literarische Zähigkeit der romantischen Damen im gefährlichen Alter, wenn sie seine Werke so verschlungen haben. Ich hab mich - ehrlich gesagt :redface: - durch zwei Romane phasenweise eher durchgequält, obwohl sie auch sehr amüsant sind. Wär was für die Leserunde, da hält man sich gegenseitig bei der Stange.


    HG finsbury

    Zitat von "sandhofer"

    Hallo zusammen!


    (Es gab mal eine gute Auswahl in 2 Bänden beim Aufbau-Verlag, aber meines Wissens ist sie oop.)


    Ja, marin, du hast mich auch mit Keyserling angesteckt und da ich die Wellen schon lange habe, forschte ich gestern in Köln mal nach. In keiner der vielen Buchhandlungen, die ich aufsuchte, fand ich etwas außer eben dem süddeutschen Bibliotheksband.
    Es gibt aber wohl noch zu kaufen: Fürstinnen, Beate und Mareile, noch ein anderer Roman und ein Novellenband. Wer gerne übers Internet bestellt, kann da bestimmt fündig werden. Leider gibt´s wohl nicht "Abendliche Häuser", was nächst den Wellen auch sehr gut sein soll.


    In Bezug auf Ostseeliteratur:
    Bei Durchsicht meiner Bestände konnte ich außer dem Delius ( Hubert: hab ich auch gerne gelesen) nichts finden, was unmittelbar an der Ostsee spielt außer vielleicht das Buddenbrook-Kapitel in dem Ostseebad, wo Tony Buddenbrook ihre ersten Amouren auslebt. Ich meine aber, es gäbe auch eine oder mehrere Novellen von Hauptmann, die auf Rügen spielen, wo er ja auch lange gelebt hat.
    Wenn's auch was Ostseenahes sein darf, werden die Möglichkeiten schon größer:
    Z.B ehem. Ostpreußen: Arno Surminski: Jokehnen,
    als Krimi: Mankell: Die Hunde von Riga und eine Sequenz der weißen Löwin spielt, glaube ich, auf Gotland,
    vielleicht auch einige von den Sjöwall/Wahlöö Krimis, aber das ist so lange her, dass ich die gelesen habe.
    Dann zwei dänische Sachen:
    Jens Peter Jacobsen: Frau Marie Grubbe
    Per Olov Enquist: Der Besuch des Leibarztes


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein.


    HG finsbury


    @ HG auch an Maria und Steffi: Virginia Woolf würde ich auch mitlesen oder eben den Keyserling

    [quote="xenophanes


    Das gilt aber auch nur eingeschränkt, da viele Interpreten Spezialisten sind. Wer gut Schubert spielt, kann bei Chopin oder Schönberg auch daneben greifen (z.B.).


    CK[/quote]


    Hallo xenophanes,


    völlig richtig,


    viele Interpreten, wie z.B. obengenannter Carmignola haben sich aber aus gutem - und eben dem von dir genannten?! - Grunde spezialisiert.


    Dass Interpreten auch abhängig sind von ihren Dirigenten, kann man z:B an dem Tschaikowsky-Violinkonzert mit KArajan / Mutter merken, in der die Virtuosin viel schmalziger spielt als sie das bei andeen Dirigenten tut.


    HG


    finsbury

    Hallo Musikliebhaber,


    welche Aufnahmen die besten sind, ist in der klassischen Musik ein Fass ohne Boden, finde ich.


    Letzten Endes muss man reinhören, um zu sehen, ob es einem zusagt.


    Eigentlich ist es ein ganz guter Tipp, sich die anderen Aufnahmen bestimmter Interpreten zuzulegen, die man in einer Aufnahme gut fand.


    Bei Vivaldis Violinkonzerten mag ich zum Beispiel Carmignola und habe mir von ihm auch Bachstücke und Violinkonzerte von Locatelli zugelegt: Alles wunderbar, aber eben subjektiv.


    Es gibt eine von der Kritik hochgelobte Aufnahme der Händelsschen Feuerwerks- und Wassermusik unter Harnoncourt, die ich z.B. schrecklich finde.


    Es kommt auch darauf an, für welche Epochen und Instrumente man eine besondere Vorliebe hegt. Bei Violinvirtuosen und Bläsersolisten höre ich eher Unterschiede heraus und habe Vorlieben als bei Harfenisten oder auch Pianisten, weil ich davon keine bis wenig Ahnung habe.


    Meiner persönlichen Meinung nach sollte man erst mal gucken,welche Komponisten und Instrumente einem besonders gut gefallen - und das geht am besten und billigsten tatsächlich über Naxos oder auch eloquence - und sich später erst bestimmte Aufnahmen zulegen.


    HG
    finsbury


    Hallo marin,


    Fontane: Unwiederbringlich
    Lenz: So zärtlich war Suleyken (allerdings Erzählungen)
    Lenz: Heimatmuseum
    Grass: Danziger Trilogie
    Die Rättin
    Unkenrufe
    Der Butt
    Im Krebsgang
    William E. Simpson: Die Barings (Geschichte einer ostpreußischen Familie)


    Wenn ich weiter nachdenke und meine Bücherregale durchsehe, fällt mir vielleicht noch mehr ein.


    Keyserlings Wellen liegt auch schon länger auf meinem SUB. ICh spare ihn mir schon länger auf, weil ich denke, dass er mir gefällt. Ein bischen ähnlich wie Fontane vielleicht?
    Grüße
    finsbury

    Huhu !!! :winken:


    Vorerst letzter Aufruf an der Feuchtwanger-Gate!
    Das Flugzeug ist zwar schon unterwegs, nimmt aber teilnehmen wollende Passagiere noch gern auf.
    Im Ernst: Ich hab mit dem "Erfolg" angfangen,weil ich es jetzt eben lesen möchte.
    Wenn keine/r mitlesen will, ist es auch nicht schlimm :cry:. Ich will auch niemanden unter Druck setzen (weil so eine Meldung schon mal anderswo so empfunden wurde).
    Es lohnt sich aber: Juliwetter, Tiroler Weinstuben, Diners am Starnberger See, inhaftierte Kunstprofessoren, spießige Zimmerwirtinnen und schlüpfrige Verhältnisse ... . Dazu knorrige Politiker, diverse Wirtschaftsmagnaten und Einblicke in die bajuwarische Seele zu Beginn der zwanziger Jahre: Eine ganze Welt, die einem plastisch Zusammenhänge verdeutlicht, die z.B. die NSDAP groß werden ließen, wobei das natürlich nicht nur unseren liebenswerten Freunden aus dem Freistaat in die Schuhe geschoben wird.
    Feuchtwanger war selber Münchner und konnte natürlich den Dunstkreis seiner Heimat bestens beschreiben.
    Also, das Buch ist dick, ich sitz noch lange dran und lass es langsam angehen.
    Wenn doch noch die eine oder der Andere Lust hat: Steigt ein in die weiß-blaue Airline! :knuddel:


    finsbury