Hallo Maria,
viel Freude mit dem Buch. :winken: Es ist ein wirklich schöner Begleiter durchs Jahr.
Die anderen Bücher sind auf der Wunschliste ja erst mal gut aufgehoben. :zwinker:
Gruß, Gina
Hallo Maria,
viel Freude mit dem Buch. :winken: Es ist ein wirklich schöner Begleiter durchs Jahr.
Die anderen Bücher sind auf der Wunschliste ja erst mal gut aufgehoben. :zwinker:
Gruß, Gina
Hallo Maria,
au weia, das erste der vier Bücher kannte ich noch gar nicht. Das ist sehr verlockend. Hab ich mir gleich notiert. :redface:
"Haibun" von Basho habe ich noch nicht gelesen. Da geht es mir wie bei dem Reisebericht, mir fehlt derzeit die Muße, um diese besondere Dichtform zu entdecken.
Von "Japanische Jahreszeiten" habe ich eine ältere Ausgabe. Die Natur spielt in Tanka und Haiku eine große Rolle, so dass man dem Wechsel der Jahreszeiten auch anhand der "Hauptfiguren" folgen kann.
Als ich über Kaiserin Michiko gelesen habe, ist mir Kaiser Meiji eingefallen, der unzählige Gedichte geschrieben hat. Von ihm sind einige in "Japanische Jahreszeiten" enthalten. Ein kluger, fortschrittlich denkender Mann. Das Buch kann ich empfehlen, mir hat es sehr gut gefallen. Ich nehme es auch immer mal wieder zur Hand und lese ein paar Gedichte.
Ich kenne sonst nur zwei kurze Haiku-Sammlungen, eine ist von dtv, die andere weiß ich grad nicht mehr. Die von dtv fand ich als Einstieg gut, aber mir war sie nicht umfangreich genug.
Gruß, Gina
Mir ist gerade aufgefallen, wie spannend der Kontrast der beiden letztgenannten Dichterinnen ist: Kate Tempest und Kaiserin Michiko - viel größer könnte der Gegensatz kaum sein und doch haben beide eine kraftvolle Sprache, nur eben unterschiedlicher Art.
Erstmals wurden Gedichte von Kaiserin Michiko ins Deutsche übersetzt.
Hier ein interessanter Artikel: http://www.faz.net/aktuell/feu…dieses-land-15286553.html (In der Bilderstrecke finden sich ein paar der Tanka.)
Michiko, Kaiserin von Japan: Nur eine kleine Maulbeere. Aber sie wog schwer.
[kaufen='3451312204'][/kaufen]
Ich liebe japanische Lyrik (schon der Titel!), drum ist das Büchlein direkt auf den Wunschzettel gewandert.
Es gibt verschiedene Methoden, um Gerüche, auch Kellermief, aus Büchern zu kriegen. Das klappt nicht immer vollständig, aber deutlich verringern kann man den Geruch auf jeden Fall. Teilweise habe ich die Methoden erfolgreich ausprobiert.
Ein ziemlich feucht müffelndes Buch habe ich in einen Gefrierbeutel getan, den Beutel verschlossen und einen Tag lang ins Gefrierfach gelegt. Nach dem Rausholen habe ich das Buch sofort aus dem Beutel genommen und aufgeschlagen hingelegt. Der Geruch war nicht ganz weg, aber nicht mehr aufdringlich. Das Buch blieb noch einige Zeit offen liegen, jetzt riecht es nur noch angenehm nach altem Buch. Man kann das Buch auch in Zeitungspapier (älteres, damit nichts färbt) eingepacken, mit Klebestreifen verschließen und in den Gefrierbeutel stecken. Wichtig ist, dass man das Buch nach dem Rausholen sofort auspackt.
Ein so in Zeitungspapier eingepacktes Buch (ohne Plastikbeutel) kann man auch für mehrere Wochen in Katzenstreu legen (Buch komplett mit Streu bedecken).
Eine gute und oft erfolgreiche Methode ist die Verwendung von Natron: Man füllt 2 EL Natron in eine Papiertüte, legt das Buch hinein und bindet die Tüte mit einer Schnur zu. Ca. eine Woche an einen trockenen Ort legen. Nach dem Rausholen kann man das Natron vom Buch pusten, falls nötig.
Gerne, Minna. Wenn Du magst, kannst Du ja berichten, wenn das Buch da ist. :smile:
Diese online-Antiquariate sind ja ein Paradies! Ich musste noch vier weitere Bücher bestellen.
Ich bin immer wieder beruhigt, dass nicht nur ich diesen Verlockungen erliege. :breitgrins:
Hallo Minna,
schau mal bei abebooks.de. Ich habe eben gezielt nach der Reschke-Übersetzung gesucht, da gibt es verschiedene Leinenausgaben. Vielleicht ist da eine für Dich dabei. Ich würde die Ausgabe evtl. noch bei amazon und booklooker suchen, dort ist sie vielleicht günstiger. - Viel Erfolg!
Gruß, Gina
Das könnte auch als Motto über der Wohnungseinrichtung wohl vieler Forenmitglieder stehen :breitgrins:.
Gut möglich. :breitgrins:
"Bücher schmücken ein Zimmer" ist auch mein Lieblingstitel. Ich bin gespannt, welche Rolle Bücher in dem Band spielen.
Manche Tage lese ich im Original nach, insbesondere wenn mir was unklar oder seltsam erscheint. Man lernt hinzu, z.b. was eine Kastilianische Seife in Milchpunsch ist (12. Febr 1663) OT Castle Soap in a Posset, was eigentlich „Castile Soap“ heißen muss, lt. Pepys Website
Den Einzelheiten nachzugehen liebe ich :breitgrins:
Jetzt musste ich natürlich sofort nachlesen, was es mit der Kastilianischen Seife auf sich hat. :zwinker: Ich schaue auch manchmal was nach, folge aber nicht jeder Spur. Die Anmerkungen auf der Pepys-Seite sind so verlockend, dass ich mich darin verliere und das Weiterlesen vergesse.
Viel Spaß, @Gina,
ich hoffe, dass wir beim Mutterforum im Dezember noch den fünften Band schaffen. Freue mich schon sehr darauf!
Danke, finsbury.
Den fünften Band schafft ihr bestimmt. Ich fand ihn besonders kurzweilig.
Klasse, wie weit du bist
Mir macht der "Tanz" sehr viel Spaß. Ich liebe diese Bücher. Wenn nächstes Jahr im Herbst (hoffentlich) der letzte Band erschienen und gelesen ist, wird mir etwas fehlen. Ich denke schon jetzt an eine Zweitlektüre ab 2019. :smile:
ich komme auch gut voran in 1663 und bin schon im Mai angelangt
Wie schön, dass Du auch weiterliest. Dann kann 1664 ja kommen. :smile:
Mir gefällt der Band 1663 ganz ausgezeichnet. Ich bin inzwischen im Dezember.
:breitgrins: :winken:
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Im Herbst/Winter 2017 erscheinen die ersten drei Bände bei dtv:
- Eine Frage der Erziehung
- Tendenz: steigend
- Die Welt des Wechsels
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Band 8 liegt bereit. Nach Pepys geht es los.
Ich habe nachgeschaut. Ich bin im Februar stecken geblieben.
Ich denke gern an unsere kleine spontane Leserunde aus dem Band 1662 zurück :winken:
http://klassikerforum.de/forum…ad/4451.msg58590#msg58590
Vielleicht kriegen wir das im nächsten Jahr noch mal hin und lesen 1664 gemeinsam. :zwinker: :winken:
Pepys habe ich arg vernachlässigt. 1663 letztes Jahr begonnen und nicht weitergekommen. Du erinnerst mich daran. Ich glaube ich bin im ersten Vierteljahr steckengeblieben :rollen:
Ging mir auch so. Ich lese erst seit September stückchenweise weiter. Aber im Moment läuft es gut, also bleibe ich an dem Band jetzt dran.
Storm passt ja auch wunderbar in den Herbst.
Ja, perfekt! Ich habe gestern "Eekenhof" zu Ende gehört. Ein typischer Storm mit dem düsteren Herrn Hennicke. Hat mir gut gefallen.
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Ich habe nun zu „Der schmale Pfad durchs Hinterland“ von Richard Flanagan gegriffen und es hat mich nach 50 Seiten am Wickel. Mein erstes Buch vom Man Booker Preisträger 2014.
Der Titel ist wohl Bashos Reisebuch entliehen und ein Haiku führt auch das Buch ein.
Zögerlich torkelt
die Biene aus den Tiefen
einer Pfingstrose..
Ein schöner Haiku.
Der Roman steht bei mir auch noch an.
__________
Ich bin endlich wieder in London, im August 1663 - nach langer Unterbrechung geht das Pepys-Lesen weiter.
"23. August Sonntag. Aufgestanden und ohne meine Frau in den Gottesdienst, da sie ebenso dreckig war wie das ganze Haus."
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Ich nehme mir jetzt noch das 17. Jht. vor, der Bericht des Weltreisenden William Lithgow
Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow,
von William Lithgow, Hrg, Roger Willemsen
Die ersten Seiten sind vielleicht boshaft geschrieben. Hier reist einer, der garnicht gerne reist :breitgrins:
Ich hoffe, dass ich dranbleiben kann.
Da hoffe ich mit, dass du dranbleiben kannst. Ein boshafter Reisebericht - klingt interessant. :breitgrins:
Ich habe die Hälfte meiner Bücher gelesen, zu einem allerdings nichts geschrieben (Kapitän Worse). Wenn es zeitlich hinhaut, werde ich im Dezember noch eins lesen, mehr werden es sicher nicht. Aber ich bin mit den gelesenen Büchern zufrieden, da ich sie - bis auf den Balzac - ohne den Wettbewerb in diesem Jahr wohl nicht gelesen hätte. Mit "Am Weg" von Herman Bang war zudem ein Jahreshighlight dabei, was will man mehr.
Was die Autorin alles über Schnecken zusammen trägt, fand ich erstaunlich.
Hier kann man sich das knauspern einer Schnecke mal anhören:
http://www.elisabethtovabailey.net
Das Knauspern gefällt mir. Es klingt so unhektisch.
Ein Haiku zu diesem trüben Tag:
Wohin gehst du denn
bei dem Regenwetter hin,
kleine Schnecke mein?
(Issa)