Danke für den Link!
Gruß, Gina
Danke für den Link!
Gruß, Gina
@gina: irgendwo hab ich mal gelesen dass der hohe Lama als Vorbild für Yoda gedient hat.
Echt??? Hihi, dann war ja mein Gedanke gar nicht so komisch, wie ich dachte. :breitgrins:
Gruß, Gina
Nachdem mir vor einiger Zeit "Doktor Glas" von Hjalmar Söderberg (1869 - 1941) sehr gefallen hat, lese ich jetzt seinen ersten Roman "Verirrungen" - "die leichthändige und doch tragische Geschichte eines Flaneurs und Tagträumers".
Gruß, Gina
Erzähl dann wie es dir gefallen hat :winken:
Insgesamt hat mir "Lost Horizon" wirklich gut gefallen. Ein ungewöhnliches Buch und ein Buch, das mich nach dem Lesen nicht gleich wieder loslässt.
Am besten gefallen haben mir die Gespräche Conways mit dem Hohen Lama ("High Lama" ist vermutlich so übersetzt?). Nicht nur, dass Conway darin die lange und ungewöhnliche Geschichte Shangri-Las erfährt, vor allem auch die Gedanken und die "Hellsichtigkeit" des Hohen Lama, als er von dem aufkommenden Sturm spricht ... interessant bei einem Buch, das 1933 erschienen ist.
Es ist vielleicht ein komischer Gedanke, aber bei der Beschreibung des Raumklimas und des Hohen Lama musste ich an Yoda in Star Wars denken. Nicht, weil ich einen grau-grünen Außerirdischen vor mir sah, sondern wegen der kleinen Erscheinung (keine große imposante Figur), des hohen Alters, der Würde und der Weisheit.
Auch wenn es eine fiktive Geschichte ist, habe ich am Ende gehofft, dass Conway den Weg zurück nach Shangri-La gefunden hat.
Gruß, Gina
Henry James' 100. Todestag am 28.02.2016 wirft schon in diesem Jahr seinen Schatten voraus:
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Hazel Hutchison: Henry James Biografie (Parthas, Mai 2015)
Gruß, Gina
Au weia!!
Da ich auf diese Neuerscheinung hingewiesen habe, muss ich einfach die Besprechung von "Bonaventura" verlinken: http://www.vigilie.de/2015/hazel-hutchison-henry-james/
Dieses Buch kann man sich also getrost sparen ...
Gruß, Gina
Da sind manche, die ich gar nicht kenne, z.B Christine Wunnicke, Anke Stelling oder Kai Weyand.
Habt ihr vor etwas von der Liste zu lesen?
Gruß, Lauterbach
Ich kenne nicht mal die Hälfte der Namen und habe bisher lediglich von Jenny Erpenbeck was gelesen. - Die meisten Titel habe ich mir in den letzten Tagen mal angeschaut, ein paar klingen zwar recht interessant, aber lesen will/werde ich sie nicht. Manche waren nach dem "Blick ins Buch" ganz schnell erledigt ...
Originell finde ich Wunnickes "Der Fuchs und Dr. Shimamura", von der Inhaltsangabe her interessiert mich auch Bronskys "Baba Dunjas letzte Liebe".
Aber falls ich ein Buch der Liste lese, wird das wohl "Gehen, ging, gegangen" von Jenny Erpenbeck sein. Einmal natürlich wegen des Themas, was ich bisher davon gelesen habe, hat mich angesprochen und dann fand ich vor ein paar Jahren ihr "Heimsuchung" so überzeugend, dass ich neugierig auf ein weiteres Buch von ihr bin.
Ich tippe mal, dass "Gehen, ging, gegangen" auch auf der Shortlist stehen wird ... :smile:
Hast Du denn vor, etwas von der Liste zu lesen, Lauterbach?
Gruß, Gina
Ach, das ist traurig ...
Genau die beiden Bücher habe ich auch gelesen, haben mir gut gefallen, vor allem "Die schöne Schrift".
Gruß, Gina
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Hallo Gina,
das ist wirklich sehr interessant, ich bin gerade bei der dritten Erzählung, eine von Eduard Keyserling, Im stillen Winkel, und die ist sehr gut.
Ein Vorteil von solchen Anthologien ist, das man die verschiedensten Autoren kennenlernt. Es macht viel Spass, trotz des Themas,
die Erzählungen zu lesen.
Gruß, Lauterbach
Hallo Lauterbach,
"Im stillen Winkel" habe ich auch sehr gerne gelesen. - Schön, dass die Erzählung in dem Band enthalten ist.
Anthologien mag ich auch recht gerne: Von dem einen oder anderen Schriftsteller habe ich vielleicht was gelesen, von manchen kenne ich nur die Namen und manche sind mir gänzlich unbekannt. Da kann man schöne Entdeckungen machen.
Gruß, Gina
Gibt es irgendwo eine Inhaltsübersicht mit den genauen Texten? Im stillen Winkel habe ich ja schon. Und vermutlich auch den Text von Kafka und Proust.
Gruß, Thomas
Hallo Thomas,
auf der Amazon-Seite zum Buch gibt es bei "Produktinformation" auch das Inhaltsverzeichnis (als pdf). Sehr übersichtlich und informativ, weil auch angegeben ist, was Erst- oder Neuübersetzungen, Übernahmen oder Exklusivtexte sind.
Gruß, Gina
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Bei mir ist es diese Sammlung von Erzählungen:
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Sehr gut zu lesen, soweit man das bei dem Thema überhaupt sagen kann, da habe ich einfach mal in der Stadtbibliothek zugegriffen.
Gruß, Lauterbach
Hallo Lauterbach,
das Buch habe ich mir auch mal angeschaut und war ziemlich begeistert von der Vielzahl und Vielfalt der Texte. Das ist sicher sehr interessant zu lesen.
Gruß, Gina
@gina: ich finde die Zeichnung der Charaktere sehr gelungen. Denn inhaltlich passiert nicht wirklich viel. Kann man bisher in drei Sätzen zusammen fassen.
Jaqui: Wenn die Charaktere gelungen sind, stört mich wenig Handlung auch nicht. Eine sehr turbulente Handlung würde bei dem Buch vielleicht auch stören, nach dem was ich bisher darüber gelesen habe ...
Gruß, Gina
Der verlorene Horizont von James Hilton. Hab knapp die Hälfte gelesen und ich muss sagen: lesenswert.
Klingt gut. - Das Buch wartet bei mir auch noch darauf, gelesen zu werden. :smile: :winken:
Gruß, Gina
S. - Das Schiff des Theseus von J. J. Abrams und Doug Dorst
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Ja, dieses Buch besitze ich in der Originalausgabe. Es war ein Geschenk. Zunächst war ich irritiert, denn das Buch sieht aus wie ein Bibliotheksexemplar, mit Signatur, Stempeln und vielen Eintragungen. Erst langsam begriff ich, was ich da vor mir habe. Es ist ein ganzer Kosmos, darin liegen Postkarten, Fotos, beschriebene Servietten... Ich kann sagen, daß dies sicher das schönste und ausgefallenste Buch ist, das ich besitze. Ich habe es auch mal meinem Buchhändler geschenkt, der war davon auch ganz hingerissen. Mich freut es, daß es jetzt in Deutschland auch erscheint.
Ich habe mir jetzt auch die Originalausgabe bestellt (knapp 26 EUR statt 45 EUR für die deutsche Ausgabe haben mir die Entscheidung leicht gemacht) und nach dem ersten Durchblättern bin ich hin und weg! Ich war mir recht sicher, dass mir das Buch gefallen würde, aber es ist ja noch schöner als erwartet! Ja, wirklich ein Kunstwerk - ich bin begeistert ...
Und das Lesen wird vermutlich ein ziemliches Abenteuer, wenn ich mir die Seiten so ansehe ....
Gruß, Gina
Nochmal Mare Verlag: Im August erscheint "Ein Leben" von Guy de Maupassant
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Hallo Maria,
das geht mir bei Kipling ähnlich: Vor Jahren mal das Dschungelbuch gelesen, sonst nichts ... Dabei habe ich vor einiger Zeit mal die 4bändige Haffmans-Ausgabe für ein paar Euro ergattert, aber leider eben noch nicht gelesen.
Seitdem Du auf die Neuübersetzung von "Kim" vor ein paar Monaten hier hingewiesen hast, habe ich ihn aber doch wieder auf dem Schirm.
Die Mare-Edition finde ich auch toll!
Gruß, Gina
Zweimal Rudyard Kipling:
Bereits erschienen: "Die späten Erzählungen" (Fischer Klassik)
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Im Oktober erscheint: "Von Ozean zu Ozean: Unterwegs in Indien, Asien und Amerika" (Mare Verlag)
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ich habe die beiden Romane von Edith Wharton in guter Erinnerung, wenn es auch schon länger her ist, als ich sie las.
Hallo Maria,
das kann ich gut nachvollziehen. Beide Romane sind sehr eindringlich und realistisch erzählt. Ich habe "Sommer" gestern beendet und auf den letzten Seiten war ein Satz, der sich wie eine Zusammenfassung liest: "Einen Augenblick überkam sie (Charity, die Hauptfigur) der alte Wunsch wegzulaufen; aber es war nur das Flattern eines gebrochenen Flügels." ... In seiner Tragik sehr schön.
Ich komme gerade kaum zum lesen. Springe von Buch zu Buch, davon fesselt mich gerade am meisten Geraldine Brooks " Insel zweier Welten".
zwei meiner Lieblingsautoren sind in den letzten Wochen gestorben, James Salter und E. L. Doctorow :sauer:
Bei mir ist es das genaue Gegenteil: Ich komme im Moment so viel zum Lesen wie seit x Jahren nicht mehr und kann mich auf das jeweilige Buch auch gut konzentrieren. Ich hoffe, das hält noch eine Weile an ...
Geraldine Brooks kenne ich wie auch die verstorbenen Salter und Doctorow nur dem Namen nach. - Es ist immer traurig, wenn ein Lieblingsautor stirbt, der einem viele schöne Lesestunden geschenkt hat ...
Gruß, Gina
Sommer von Edith Wharton
Wie schon Winter spielt auch dieser Roman im ländlichen Neuengland, in einem weit abgelegenen Dorf. Gefällt mir bisher sehr gut.
Gruß, Gina
Schade, dass das Video so kurz ist ... Ich hätte ja am liebsten gleich selbst weitergeblättert. :smile:
Ich denke auch, dass das eine Herausforderung und gleichzeitig ein Spaß ist. - Gab es etwas Vergleichbares eigentlich schon einmal?
Gruß, Gina