Beiträge von sandhofer
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Wenn das stimmt, dann sieht das KF einigermaßen alt aus ... :breitgrins:
Klassisch, halt... :breitgrins:
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Mir will scheinen, Foren überleben bzw. leben aktuell nur, wenn sie Goodies anbieten: Gratis-Bücher zu Leserunden etc. etc. Ansonsten haben andere Medien übernommen, auch wenn ich zustimmen muss, dass weder Facebook noch Twitter eine wirkliche Gruppen-Kommunikation fördern. Die Blogs sollten auch nicht vergessen werden, deren Kommentarfunktion auch gern anstelle von Foren verwendet wird. Von Bloggern wie von Kommentatoren.
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Keine Ahnung. Ich habe auch noch nirgends etwas gefunden, das den Aufwand wert wäre. Ich erinnere mich an ein Philosophie-Forum, in dem das höchste der Gefühle Nietzsche war, und im Übrigen über Gott und die Welt geredet wurde, mit Schwergewicht auf Gott. Ist aber lange her; ich weiss nicht einmal mehr, wo ich es fand. Allgemeine Literaturforen kenne ich zwei oder drei; alle noch mehr von (vorwiegend weiblichen - warum auch immer) Teenies bevölkert als Suses grosses Forum. (Vielleicht sind es auch keine Teenies, aber es fühlt sich für mich so an.) In Suses Foren kann man immerhin manchmal noch über anderes reden als über die Körperbehaarung des neuesten Fantasy-Recken.
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Edgar Allan Poe, H. P Lovecraft, Gustav Mayrinck und ähnliches würde mich auch interessieren, ist aber hier vielleicht das falsche Forum
Keineswegs; sie sind alle - in ihrer Art, in ihrem Genre - Klassiker. (Übrigens - für die Suchfunktion: Meyrinck, mit 'e', nicht mit 'a' :zwinker: )
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ich habe mit Elric angefangen,
An Elric erinnere ich mich noch ganz vage aus meiner "Weird-Tales-Zeit"; Conan habe ich tatsächlich vor ziemlich genau 3 Jahren wieder gelesen: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=193
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Im Gegensatz zu andern Foren, wo dieses Thema schon Mitte November auftaucht, stammt das hier erst vom 21. Dezember. Trotzdem kann und will ich es erst jetzt beantworten. Ich tendiere generell dazu, die zuletzt gelesenen Texte besser (oder schlechter!) zu bewerten als Texte, deren Lektüre schon länger her ist, will's aber mal versuchen:
Hochlichter 2014 waren:
- Dialogo di Galileo Galilei sopra i due Massimi Sistemi del Mondo Tolemaico e Copernicano. Ein Wissenschafter, der nicht nur seine Wissenschaft erklären kann, sondern sogar theaterreife Dialoge schreibt! Chapeau.
- Zweimal Hermann Burger: Schilten (nicht zum ersten Mal gelesen, immer wieder gut) und Brenner.
- Philip Pullman: The Northern Lights (der Rest von His Dark Materials fiel dann etwas ab, wenn auch nicht zum Flop)
- Herman Melvilles Kurzprosa (fast alles genial)
- Bernhard Fischers Cotta-Biografie im Sachbuchbereich.
- Und zuletzt, ganz frisch gelesen: Anthony Trollopes The Warden.Tieflicht gab's nur eines:
- Iain Banks. Chaotisch und uninspiriert.
Noch lebende Zeitgenossen habe ich wenige gelesen, auf meine Bestenliste 2014 hat's weder Modiano noch Bärfuss noch eine literarisch angesehene Grösse geschafft.
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Auf Deutsch oder auf Englisch?
(Ich weiss gar nicht mehr, ob ich das hier schon mal gepostet habe; ich habe den Warden auf Englisch gerade vor kurzem fertig gelesen.)
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Och, Du wirst sehen: zwei fangen dann sehr rasch an, sich selber gegenseitig zu bespassen. :breitgrins:
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Könntest du den Link setzen zu Susan Sontags Vorgehensweise? Ich finds gerade nicht.
Ich musste Dostojewskijs "Leipziger Bücherlei" abgrasen, von dem ich den Hinweis hatte: https://twitter.com/Literatour…42608442285125632/photo/1
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Habe den Vorschlag noch in den Vorschlagsordner verschoben und Volker als weiteren Teilnehmer hinzugefügt. Nix für Ungut! :winken:
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Es wollte ja niemand an einer Leserunde teilnehmen, nun habe ich Finnegans Wake halt mutterseelenallein gelesen...
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Ganz einfach: Du sagst hier, dass Du gern mitlesen würdest. That's it. Mit andern Worten: Du hast dich gerade eben angemeldet. :breitgrins:
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Ist der Roman tatsächlich so gut? Kennt ihn jemand?
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Danke. Klingt allerdings ein bisschen, als ob Brockes nun Philosoph gewesen wäre, der nebenbei gärtnerte und dichtete. Seine hohe Sprachkunst, die selbst (der als Sprachkünstler keineswegs zu verachtende, wenn auch heute in dieser Hinsicht völlig vergessene) Wieland hoch achtete, wird nur nebenbei gestreift. Ma kucken - mein 3. Band liegt immer noch hier.
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Ich sehe keinen echten Unterschied zum aktuellen Prozedere. Niemand hindert irgendwen daran, mehrere Bücher gleichzeitig vorzuschlagen und auf Reaktionen zu warten. Ob das in einem Thread oder in mehreren geschieht, spielt im Grunde genommen keine Rolle, auch wenn ich zweiteres für effizienter halte.
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"Im Zoo" von Howard Jacobson.
Muss man das kennen?
Ich bin gerade in den letzten Kapiteln von A Connecticut Yankee in King Arthur's Court. Ungeheuer doppelbödige Lektüre...
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Polygamist. Aber das wusst ich schon lange; schon vor bald 10 Jahren habe ich meine Bibliothek als meinen Harem deklariert...
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Eigentlich schade. Die Koks-Version gefiel mir am besten...