Ich bin entsetzt . "The Turn of the Screw" ist doch keine Geistergeschichte ...
Beiträge von sandhofer
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Der Weidle-Verlag geht offenbar an Wallstein über und wird dort als Imprint weitergeführt.
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Louise Glück, Literaturnobelpreisträgerin von 2020, ist mit 80 Jahren verstorben. Ich bin noch immer nicht dazu gekommen, etwas von ihrer Lyrik zu lesen.
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Jetzt ist es keines mehr, Design nämlich, und Fadenheftung hat's auch nicht.
Seufz ... ja.
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Ich kannte die Seite nicht einmal - lese aber auch kaum e-books.
Hier ist eine e-mail-Adresse angegeben, kennst Du die und hast Du dort schon probiert?
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die längst keine Dünndrucklizenzen von Hanser oder Winkler mehr macht
Machen denn Hanser oder Winkler noch Dünndrucke?
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"Tauben im Gras" ist doch der Bonn-Roman?
Ich meine, das ist München.
aber ich werd wohl Ramuz dazwischen schieben
Nichst gegen Koeppen - aber das finde ich eine gute Entscheidung.
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Aber die Biographien-und-sonstige-Sachliteratur-Regale platzen. Gerade bei den größeren Formaten.
Diese Nimbus-Reihe ist kleinformatig.
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Die Städte-Trilogie von Zola sagt mir gar nichts. Geht es da nur um "heilige Städte"? Dann fällt sie eh aus meinem Interessenfeld.
Lourdes - Rom - Paris. Zola exploriert darin, nachdem, was ich nebenher zum seinem kleinen Buch "Meine Reise nach Rom" gelesen habe, die mögliche Position der katholischen Religion im ausgehenden 19. Jahrhundert. Aber ich glaube sowieso nicht, dass man Zola gelesen haben muss. Jedenfalls hatte ich nach zwei Romanen aus dem Rougon-Macquart-Zyklus genug.
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Eventuell ja als Vorlektüre zu Zolas Städte-Trilogie, erster Band.
Das kann ich nicht beurteilen, weil ich die nicht kenne. Aber Huysmans mochte Lourdes nicht, das macht er schon im ersten Satz klar ...
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Fand ich sie zu brav, weil ich zu unerfahren war, Subtexte zu lesen?
Das kann ich Dir natürlich nicht beantworten - aber "brav" ist sie sicher nicht.
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Ich habe sie heute in der Buchhandlung abgeholt.
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welche Druckausgabe würdet ihr empfehlen?
Da kann ich leider nicht helfen, ich habe im Druck auch nur die erste Fassung.
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Sachbuch, übrigens:
Ulrich Kittstein: Gottfried Keller.
Empfehlenswert.
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Du meinst, ausser Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern von E.T.A. Hoffmann?
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Ach, Werkausgaben ... Wenn ich mich daran erinnere, welch immer seltsamere Titel die sechs abschliessenden Bände (nach dem "Mann ohne Eigenschaften") der völlig verunglückten Musil-Ausgabe bei Jung & Jung erhalten haben ...
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Für Leute, die sagenwirmal "mit der Materie vertraut" (Wollschläger, Karl May/KMG/KMV, Arno Schmidt/Stiftung und die verschiedenen Fraktionen & Grabenkämpfe der Fans) sind, ist das eine durchaus reizvolle Lektüre. Für alle anderen eher nicht.
Hatte ich befürchtet. Je nun, ein Buch weniger, das ich lesen "müsste".
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Klingt nach dem, den ich meine.
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Karl Mays Kolportageromanen zu lesen - "Der verlorene Sohn"
Ist das der, in dem u.a. auch das Weberelend in seiner Heimat geschildert wird? Das waren sehr eindrückliche Passagen, aber ich weiss beim besten Willen nicht mehr, in welchem seiner Schinken das war.