Einer meiner Lieblinge: Johann Peter Hebel: Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes. Kurze bis sehr kurze Geschichten. Ideal für häppchenweises Lesen vor dem Einschlafen.
Beiträge von sandhofer
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Du erinnerst mich daran: Gottfried Keller - aber nicht den "Grünen Heinrich" (keine der beiden Versionen), sondern die Novellen. Sofern er nicht der Meinung ist, Literatur müsse = Roman sein.
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Zuletzt: Johnson, Jahrestage. Ob ich das jemals lesen werde? Tja …
Ich bin durchaus nicht sicher, ob Du da etwas Weltbewegendes verpasst ...
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Jaroslav Hašeks Soldat Schwejk?
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Da wäre sonst noch Jane Austen, falls er nicht dem Vorurteil anhängt, Austens Romane seien
a) platte Liebesromane
b) "Frauenliteratur".
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Na ja ... naturwissenschaftlich gesehen, ist Fahrenheit 451 eher irrelevant.
Aber, warum nicht etwas empfehlen, Swann81 , das Du selber magst: George Eliot. Da kannst Du gleich aus dem Vollen schöpfen, wenn's darum geht, das Buch zu loben.
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Hallo und herzlich willkommen alldahier!
Deine Anfrag habe ich schon gesehen, überlege aber noch.
Und selber? Was, wenn nicht zeitgenössiche Literatur magst Du denn besonders?
Grüsse
sandhofer
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Stifter mag man oder man mag ihn nicht. Und manchmal ist es kompliziert. Es gab eine Zeit, da habe ich den Nachsommer einmal im Jahr wieder gelesen. Den Witiko habe ich dagegen erst im zweiten Anlauf geschafft und ich möchte es auch nie wieder tun. Schlachten liegen Stifter so gar nicht.
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Herzlich willkommen und viel Spass beim Lesen und Schreiben alldahier!
Grüsse
sandhofer
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Ich habe kaum noch Erinnerungen an die "Mutmaßungen". Vielleicht hat sich Johnson ja wirklich zurück genommen; verzichtet hat er wohl nicht.
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finsbury : Ja. Und nein. Den Vorgänger braucht man wirklich nicht. Das mit der Herausforderung ... hm ... in welchem Sinn? Er mischt munter Zeit- und Erzählebenen, auch schon mal in ein und demselben Satz. Das ist durchaus eine Herausforderung.
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Interessant. Ich wollte eigenlich die Mutmaßungen zuerst noch lesen, habe sie aber in meinem Chaos nicht mehr gefunden. Also habe ich mit den Jahrestagen begonnen und unterdessen Buch I gelesen. Hm ...
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Paul Auster ist gestern 77-jährig in New York gestorben. R.I.P.
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Lauterbach : Waren die beiden verschriebenen Artilleristen Absicht? (Könnte ja sein, dass sie im Roman so stehen, weil Köppen seine Funktion nicht mochte.) Sieht jedenfalls interessant aus.
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Hm ... von Krolow habe ich eine Zeitlang alles gekauft, was es gab. Der war wirklich gut. Aber Celan auszulassen, geht gar nicht. Nun, Hohoff versuchte ja lange, Celan Epigonalität nachzuweisen. Insofern passt es ins Bild.
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Selbstverständlich ist Büchner kein "Stürmer und Dränger".
Ja. Entschuldige. Ich habe da eine falsche Verknüpfung gemacht, weil ich gerade beim Sturm und Drang war. (Im Moment pendle ich gerade zwischen Barock und Sturm und Drang. Büchner geriet mir da tatsächlich mal wegen "Lenz" in den Weg. Daher die Fehl-Verkabelung in meinem Hirn.) Ich fand damals Büchers Literaturtheorie (denn es ist ja nicht die von Lenz) sehr interessant.
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ein Freund
Busybody Kaufmann, ja. Der hatte zu jener Zeit so ungefähr überall seine Finger drin, wo er sie nicht hätte drin haben müssen. Neben Lavater der andere Schweizer mit schlechtem Einfluss auf jene Zeit
. Leider gibt es offenbar keine anständige Biografie von ihm, weder antiquarisch noch neu.
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Ach ja ... Lenz' "Hofmeister" war auch erst kürzlich. Und von diesem Autor wollte ich endlich mal seine literaturtheoretischen Schriften lesen. Kennst Du dich da aus, haukehaien ?
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Sagen wir es so: Ich streife diese Epochen immer mal wieder. Im Moment liegt hier gerade Lohensteins "Sophonisbe", bei Büchner habe ich erst kürzlich reingeschaut (wobei ich ihn nicht zum Sturm und Drang rechnen würde - trotz seines "Lenz"). Um Klinger als Dramatiker möchte ich mich mal kümmern.
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Nicole Seifert, ›»Einige Herren sagten etwas dazu«. Die Autorinnenn der Gruppe 47‹
Habe ich heute beim Abholen des García Márquez auch noch bestellt.