Bleibt es beim 14. Juli? Wie sieht es aus meine Herren? :winken:
LG
Anita
Bleibt es beim 14. Juli? Wie sieht es aus meine Herren? :winken:
LG
Anita
Lenz' Deutschstunde wird immer besser. Wer es noch nicht gelesen hat: meine Empfehlung. Man kann sich sogar während der unvermeidlichen Telefonate a la "ich bin gleich da" noch konzentrieren. Schön gearbeitet, gut erzählt, es passiert was und wie es passiert. Gut. Der ist besser als Grass würde fast behaupten.
In meinen Augen ist das so! Und "Deutschstunde" ist ein Werk ganz straff am literarischen Faden gestrickt - wunderbar nachzuvollziehen, eigentlich ein Paradebeispiel dafür, wie man es richtig macht. "Die Auflehnung" ist ähnlich aufgebaut, da geht es um das Auflehnen und bei der "Deutschstunde" eben dreht sich alles um Pflichterfüllung. Ich mag den Lenz sehr, mit Grass kann ich gar nichts anfangen.
LG
Krümel
Moin Christo :winken:
Dann wünsche ich dir viel Spaß Katrin! Das Buch hat schon seine Längen, aber im Ganzen gesehen ist es ein schöner Schmöker. :winken:
LG
Anita
Für mich auch! :smile:
Was ist denn der früheste Termin, der für dich in Frage kommt?
Wenn ich frei wählen dürfte, wäre es der Juli. :breitgrins:
Ich vielleicht auch, allerdings ist bei mir der Mai ziemlich zu, auch wenn das Werk kurz ist :redface:
Und ich "Parallelgeschichten".
Ich habe mich in seine Sprache und Stil verliebt. Das Buch entwickelt einen Sog.
Dito Maria, deshalb werde ich "Parallelgeschichten" auf jedem Fall auch noch lesen :smile:
Peter Nádas "Buch der Erinnerungen"
Ich bin auch geneigt diese Serie einmal anzupacken, danke für eure Informationen, sie haben mein Gefühl bestätigt, dass diese Serie lesenswert ist. :smile:
Nein, heute ist kein schönes Wetter
"Der Laden Teil 1" von Strittmatter
Ich habe früher nächtelang Wagner gehört und war hin und weg. Heute kann ich das nicht mehr, denn bei mir ist auch Proust durch´s selbe Maschennetz gefallen - mir fehlt dazu die Puste, wenn es nur so dahin plätschert, es dauert nicht lange, dann habe ich Besseres zu tun.
"Waldrausch" von Ganghofer
Ich sehe, dass die Beteiligung am Forum seit 2010 deutlich weniger wird. Kann ich davon ausgehen, dass man sich jetzt vorwiegend bei facebook trifft?
Warst du nicht selber längere Zeit abhanden - kam mir wenigstens so vor. Ich würd´gerne mal wieder ein Buch mit euch lesen, nur brauche ich dazu mittlerweile Monate :breitgrins:
Gestern habe ich mir "Das Phantom des Alexander Wolf" von Gaito Gasdanow auf mein e-book geladen :winken:
Ich stecke im letzten Drittel von "Vom Winde verweht" von Mitchell - großartiges Buch
Gibt es Literatur zu empfehlen, deren Autorinnen/Verfasser trotz der Erkenntnis schreiender Widersprüche in der Gesellschaft bei der Betrachtung von Menschen und der Natur dennoch zu einer gewissen Versöhnlichkeit gelangt sind und Trost spenden können? Die das Werden und Vergehen in der Natur und die natürlichen Abläufe im Leben der Menschen mit einer gewissen Milde betrachten? Dabei brauchten solche Autoren gar nicht „altersweise“ zu sein, es könnte sie schon in jungen Jahren geben.
Außer dem „Wilhelm Meister“ und "Nachsommer", ziehe ich mich ja ab und an auf den "Zauberberg" zurück, auch "Das Glasperlenspiel" spendet mir Trost. Von der Gegenwartsliteratur hat dies bisher nur Herta Müller geschafft, obwohl sie im Grunde Trostlosigkeit aufdeckt, habe ich mich weich gebettet gefühlt. Ansonsten suche ich selber ...
Habt ihr das auch manchmal, das euch mehr oder weniger aus heiterem Himmel, eine Leseblockade
überrascht?
Nein, aus heiterem Himmel wohl eher nicht, und leider selbst verschuldet, obwohl nö nicht leider, denn es ist wunderbar - ich übe mich im Malen seit geraumer Zeit. Meine Aufnahmefähigkeit geht nun fremd, ich lese kaum noch, nur noch abends im Bett. Mein Zustand könnte länger anhalten :zwinker: