Beiträge von Lauterbach

    Lass dir das "Oat(es) Meal" schmecken. Ich hab vor Jahren mal "The falls" von ihr gelesen, hat mir ganz gut gefallen auch zwei oder drei andere, von denen ich nicht mehr viel weiß. Sie produziert ja fast fabriksmäßig.


    Mein liebstes Buch von Llosa ist immer noch die Geschichte von Gauguin und seiner Großmutter - Das Paradies ist anderswo. Dieses Buch hat einen speziellen Platz in meiner Erinnerung.

    Danke für den Hinweis auf das Buch von Llosa.

    Das Oates fabrikmäßig produziert, hatte mich bisher auch abgehalten, etwas von ihr zu lesen.

    Oates hat eine ganze Reihe von Gothic Novels, auch extra in der Literaturszene so ausgewiesen, geschrieben, unter anderem "Die Schwestern von Bloodsmoor", die ich neulich gelesen habe und auch der frühere Roman "Bellefleur" gehört dazu. Sie beherrscht die Fantasy-Elemente recht gut und verleiht ihren Geschichten damit einen düsteren Glanz.

    Das Schöne an "Cardiff am Meer" ist ja, das das eigentlich realistisch geschriebene Stories sind, die halt unheimlich aufgeladen sind.


    Gruß, Lauterbach

    "Tod in den Anden" ist auch ein tolles Buch, habe ich vor Jahren auch mal begeistert gelesen. Llosa müsste auch mal wieder auf meinem Speiseplan.

    Im Moment bin ich noch bei Oates.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe auch mit einem neuen Buch angefangen, nämlich mit "Cardiff am Meer" von Joyce Carol Oates, das sind Erzählungen, die wohl etwas ins unheimliche gehen, jedenfalls kommt mir die erste Geschichte so vor. Oates hatte ich bis jetzt noch gar nicht auf dem Schirm, ich hatte sie bisher unter den Vielschreibern abgespeichert, die auch mal für den Nobelpreis gehandelt wird oder wurde. Mit den Erzählungen überrascht sie mich, die gefallen mir sehr gut.


    Das vorherige Buch, das ich gelesen habe, "Die Kieferninseln" von Marion Poschmann, ist auch unter den besseren abgespeichert.


    Gruß, Lauterbach

    Mit Vati machst du nichts falsch. Bei mir wartet noch Löwenherz, der dritte Band.


    Gruß, Lauterbach

    Ich hatte übrigens letztes Jahr ein aktuelles Buch aus Japan, in dem ein junges Paar heiratete, um den beiderseitigen Eltern zu entkommen. Es gibt offenbar dafür besondere Kontaktbörsen. Man heiratet und bezieht eine gemeinsame Wohnung mit zwei Schlafzimmern, ohne gemeinsame Kasse oder überhaupt irgendeine Gemeinsamkeit. Scheint dort ganz normal zu sein.

    Besteht nicht die Option, sich allein eine Wohnung zu suchen. Scheinbar nicht.


    Gruß, Lauterbach

    Ist das Buch nun so absurd, wie Deine Zusammenfassung klingt?

    Schon, aber es ist ein sehr gutes Buch, aber absurd ist die Grundkonstellation schon. Es wird sogar noch absurder, der Japaner sucht immer neue, nach einer Anleitung, Orte auf um sich umzubringen, und immer wieder verhindert der Protagonist, das das gelingt. Es wird zu einer Reise durch Teile Japans. Marion Poschmann schreibt aber so, das das gar nicht absurd auf den Leser wirkt. ( Anmerkung: Es scheinen sich in Japan sehr viele junge Leute umzubringen, wenn man nach dem Buch geht)


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe gestern mit Marion Poschmann "Die Kieferninseln" begonnen. Ein Mann träumt das seine Frau ihn betrügt, als Konsequenz reist er nach Japan und lernt einen jungen Japaner kennen, der sich umbringen will.


    Gruß, Lauterbach

    Vielen Dank, Lauterbach, für diese Erinnerung. Ich mache dieses Jahr ein paar Tage Urlaub in Wasserburg und hatte mir schon überlegt, einen ungelesenen Walser mitzunehmen. Den genannten habe ich nicht, aber der passt ja wie die Faust aufs Auge: wird besorgt! Wie ist er denn so, abgesehen von "dicht geschrieben"?

    Also mir hat er gefallen,

    obwohl ich nicht all zuviele Walser kenne, möchte ich behaupten, das "Ein springender Brunnen" zu den besseren Walser gehört. Er beschreibt seine Zeit im Nationalsozialismus und Krieg, bis Kriegsende. Seine ersten Liebschaften und sein Weg zur Schriftstellerrei. Politik kommt nur am Rande vor. Es ist sicherlich interessant zu schauen, ob es diese Orte, die er beschreibt, noch alle gibt.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe gestern mit "Ein springender Brunnen" von Martin Walser begonnen, ein sehr dicht geschriebener Text. Da beschreibt er seine Kinder- und Jugendlichenzeit in Wasserburg am Bodensee.


    Gruß, Lauterbach

    Maryse Conde "Das ungeschminkte Leben". Conde beschreibt in ihrer "Autobiographie" die Jahre von ihrer Ausbildung in Frankreich bis zum Beginn ihrer Schriftstellerei und Kennenlernen ihres zweiten Ehemanns. Maryse Conde hat lange in Afrika gelebt, sie kommt aus Guadeloupe in der Karibik, und gearbeitet, Diktaturen und Militärputsche erlebt, viele Intellektuelle kennen gelernt und spät mit der Schriftstellerei begonnen. Man lernt eine Menge afrikanischer Politiker, Schriftsteller und Dichter kennen, von denen ich jedenfalls, noch nie etwas gehört habe. Man erfährt auch einiges über Afrika und warum es oftmals so politisch instabil ist. Die Fazination, die Afrika auf Conde ausübt, bzw. ausgeübt hat, hat sich nicht auf mich übertragen.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe gestern von Graham Swift "Letzte Runde" zu Ende gelesen. Vier ältere Männer fahren von London nach Dover, um die Asche ihres Freundes im Meer zu verstreuen. Die Konflikte, die auftreten bedingt durch ältere Verletzungen werden geschildert und durch Rückblenden wird die Lebensgeschichte der einzelnen Personen erzählt. Ich fand es ganz gut zu lesen. Im Moment kann ich mich noch nicht entscheiden, welches Buch ich als nächstes lese.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe die Trilogie im letzten Monat gelesen und war ziemlich begeistert. Das intensivste Buch war für mich "Löwenherz". Die Einfachheit der Sprache spiegelt die Landschaft und das rauhe Leben wider. Ich bin gespannt, ob es dir gefällt.

    Bisher gefällt es mir ziemlich gut. Löwenherz habe ich mir auch schon ausgeliehen.


    Um Vati schleiche ich schon länger herum.

    Ich hab mir jetzt aber mal die Bagage vorbestellt in der bib.

    Das lohnt.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe gestern mit "Vati", von Monika Helfer, angefangen. Letztes Jahr habe ich "Die Bagage", den Vorläuferroman gelesen. In "Vati" porträtiert sie ihren Vater,

    der versehrt aus dem Krieg heimkehrte und ein Bibliomane war.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Jaqui,

    das kann ich nicht beurteilen, da ich bisher nur Herbst gelesen habe, aber ich nehme es mal stark an. Irgendwie schwingt bei Herbst der Brexit und die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft in Großbritannien mit.


    Gruß, Lauterbach

    Das ist Teil eines Jahreszeiten-Zyklus, nicht wahr?
    Ich habe mir die Bücher eben bei der Onleihe angesehen (dort gibt es neben Herbst noch Frühling und Winter), die Titel sind wunderschön. Habe mir "Herbst" mal auf die Merkliste gelegt. Demnächst habe ich ja wieder mehr Zeit, da keine Leserunde mehr.

    Ja das ist es. Ich habs jetzt ausgelesen. Du darfst kein konventionell erzähltes Buch erwarten.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe gestern mit "Herbst" von Ali Smith, einer schottischen Literatin, angefangen und schon fast ausgelesen, irgendwie geht von diesem Buch eine Faszination aus, die ich noch nicht genau erfassen kann.


    Gruß, Lauterbach

    "Winterbienen von Norbert Scheuer war ein sehr gutes Buch, das ich mit Gewinn gelesen habe. Jetzt habe ich mit V.S. Naipaul " In einem freien Land" angefangen,

    das ist mein erster Naipaul.


    Gruß, Lauterbach