Beiträge von Lauterbach


    Danke Maria,
    in der Bibliothek haben die beides, die Lesung von Sophie Rois und das Hörspiel, werde mir mal demnächst,
    wenn wieder verfügbar, die Lesung ausleihen.


    Gruß, Lauterbach

    Es war ein Elend die letzten Wochen und Monate, habe kaum etwas gelesen und wenn
    dann immer quälend langsam.
    Nun habe ich mit Eugen Ruge "In Zeiten des abnehmenden Lichts" angefangen, liest sich ganz
    gut bisher, aber der DDR Buddenbrock, wie es auf dem Klappentext steht, ist es dann doch nicht.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo GinaLeseratte,


    herzlich Willkommen im Klassikerforum, hier bist du genau richtig mit
    deinen Vorlieben, auf viele spannende Diskussionen.


    Gruß, Lauterbach


    Ich lese gerade von Hans Fallada "Jeder stirbt für sich allein". Bin aber erst auf Seite sechs oder so ähnlich... Vorher habe ich von Sven Nadolny "Weitlings Sommerfrische" gelesen. Das ist ein sehr gutes Buch, wirklich empfehlenswert :)


    Du meinst bestimmt Sten Nadolny, von ihm habe ich seinerzeit "Selim oder die Gabe der Rede" sehr gerne gelesen.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,


    ich wünsche auch allen ein Gutes und lesereiches Neues Jahr, und viele schöne
    Diskussionen über Klassiker und was sich dafür hält.


    Lauterbach


    Hallo,


    nein, eine Leseblockade hatte ich noch nie, aber, wie eben jetzt, eine Ratlosigkeit, wie's weitergehen soll, das kenne ich. Gestern habe ich Bleak House beendet, einen von den dicken Wälzern, in denen man eine Zeit lang wohnen kann. Nach solchen großen Wälzern, besonders wenn ich mehrere davon, wie in diesem Jahr, gelesen habe, überkommt mich eine gewisse Orientierungslosigkeit: Soll ich jetzt mit Dickens fortfahren, da ich auch mitten in seiner Biografie stecke, oder übersättige ich mich dann mit seiner besonderen Schreibweise erstmal? Nehme ich einen anderen dicken Wälzer eines Autoren, von dem ich auch noch viel lesen will, wie z.B. Laxness, aber dann bin ich wieder viele Wochen an ein Buch gebunden oder lese ich etwas Dünneres, z.B. eine Novelle? Aber, wenn die dann gut ist, bin ich enttäuscht, dass sie so schnell vorbei ist. Tja Fragen über Fragen, also schiebe ich erstmal einen Krimi dazwischen und schaue, was mich mittlerweile aus meinem Bücherregal anlacht.


    finsbury


    So eine Ratlosigkeit kenne ich auch, besonders dann wenn das vorhergehende Buch sehr gut war, aber die
    finde ich erst mal spannend, denn das nächste Buch auszusuchen mag ich sehr.


    Meine Leseblockaden überfallen mich jählings, z.B. dieses Jahr im Juni oder Juli mitten in einem Buch von
    Stewart O'Nan, das so schlecht nicht war. Danach ist es nur Quälerei weiterzulesen.
    Meistens habe ich dann Lust, genau wie Anita, zu Malen oder ich widme mich ausgiebig der
    klassischen Musik.
    Meistens beginnt eine neue Lesephase mit einem Sachbuch über einen Komponisten oder Schriftsteller,
    der mich gerade interessiert, oder einer Lesung im Radio, die ich verfolge.
    Das ist nun keine existenzielle Krise, aber mich ärgert das schon.
    Zumal ich in solchen Phasen vermehrt irgendeinen Mist im Fernsehen schaue.


    Gruß, Lauterbach

    Habt ihr das auch manchmal, das euch mehr oder weniger aus heiterem Himmel, eine Leseblockade
    überrascht?
    In den letzten Jahren hatte ich das mindestens einmal im Jahr, über mehrere Wochen hinweg.
    Dann ging gar nichts, ich konnte mich mit keinem Buch anfreunden.
    Wenn ja, was macht ihr dagegen oder habt ihr ein Rezept dem zu begegnen.


    Gruß, Lauterbach

    Die Romane von Joseph Roth sind überhaupt ausgezeichnet, aber Radetzkymarsch kenne ich noch nicht
    und würde den durchaus mitlesen.
    Wenn der so gut ist wie seine kürzeren Kollegen, dann wird das ein Lesefest.


    Gruß, Lauterbach

    Zur Zeit lese ich von S.Corinna Bille "Venusschuh".
    Corinna Bille war eine schweizerische Schriftstellerin, die von 1912 bis 1979 lebte.
    Venusschuh ist ein eigenartiges Werk, auf der einen Seite sehr fesselnd, auf der anderen Seite alles sehr karg und einsam.


    Gruß, Lauterbach

    Nun ist es Mo Yan geworden, den vermutlich niemand in der westlichen Hemisspäre kennt, bis auf
    ein paar Literaturkenner der ostasiatischen Literatur.
    Sein bekanntestes Buch ist: Das rote Kornfeld.
    Kennt jemand das Buch und/oder den Autor?


    Gruß, Lauterbach


    Vielleicht mal wieder ein Amerikaner bevor die guten wegsterben.


    Gruß Maria


    Bei den Amerikanern hat mich bisher niemand restlos überzeugt, z.B. Philipp Roths Werk finde ich in
    seiner Qualität zu schwankend. Aber eine vom selben Kontinent könnte ich mir schon vorstellen, nämlich
    die Kanadierin Alice Munro, das ist eine ausgezeichnete Erzählerin.


    Gruß, Lauterbach