Beiträge von Lauterbach

    Hallo,


    ich habe jetzt auch das vierte Kapitel gelesen.
    Erstmal fand ich die Liebeserklärung von Lennox sehr gut beschrieben, man konnte die
    Nöte von Margaret richtig gehend mitfühlen.
    Dann der Schock am Abend mit der Erklärung des Vaters, Helstone zu verlassen, das ja
    sicherlich einem sozialen Abstieg gleichkommt. Ab in den Norden, in eine graue Industrie-
    stadt, mit allen gesellschaftlichen Konsequenzen, insbesondere für Margaret.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    ich hatte ja schon gestern angefangen zu lesen, bin aber noch nicht soweit wie finsbury.
    Das ist sehr flüssig und leicht zu lesen, der Stil gefällt mir sehr.


    Als schwerfällig habe ich die Gesellschaftsszenen nicht empfunden, habe jetzt aber auch wenig
    Vergleiche mit entsprechender Literatur aus der Zeit.


    Nach der Rückkehr von Magaret Hales in die Pfarrei ihres Vaters, wird die häufige Nörgelei
    der Mutter an den Vater thematisiert, der Vater zieht sich daraufhin immer mehr in seine
    Bibliothek zurück. Man könnte das durchaus als bedrückende Atmosphäre im Haus
    empfinden. Hinzu kommt, das, als es Herbst wird Margaret ans Haus gebunden ist,es wenig
    Abwechslung gibt, keine interessanten Menschen in der Nähe zum Austausch, keine
    interessante Literatur (nur die Klassiker :breitgrins: ). Eine meines Erachtens durchaus
    bedrückende Situation für eine lebenslustige junge Frau.


    Gruß, Lauterbach

    Hotel Savoy gehört auch zu meinen Favoriten, mit wenigen Sätzen wird die
    K u. K Monarchie in ihrem Untergang skizziert und die Menschen die in ihrer Nostalgie
    daran festhalten werden eindringlich geschildert. Schon hohe Kunst.


    Gruß, Lauterbach

    Lieder von Berlioz dargeboten von Veronique Gens. Eigentlich sind mir die
    französischen Lieder im Gegensatz zu den deutschen Liedern eines Schuberts oder Brahms zu
    unterkühlt, aber ich mache nochmal einen Versuch.


    Gruß, Lauterbach

    Ich habe kurz den Roman "Junges Licht" von Ralf Rothmann dazwischen geschoben, spielt
    wieder in Oberhausen in den 60iger, nicht weit entfernt wo ich aufgewachsen bin.
    Bergarbeiterroman halt.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo Gina,
    deinem Diktum, das das ein Meisterwerk ist, kann ich mich anschließen.
    Fliehender Stern ist mein erster Le Clezio und wird vermutlich nicht mein
    letzter bleiben.


    Gruß, Lauterbach

    Nachdem ich "Die See" von John Banville gelesen habe, mein erstes Lesehighlight dieses Jahr,lese ich nun "Fliehender Stern" von Le Clezio, und schon nach 50 Seiten zeichnet sich ab, das das mein zweites Lesehighlight dieses Jahr wird.


    Gruß, Lauterbach

    Hallo,
    bei mir ist der Büchnerpreisträger 2014 völlig untergegangen. Jürgen Becker heißt
    er und ist mir völlig unbekannt, nicht mal der Name war mir vorher geläufig.
    Vermutlich ging das den meisten ebenso.
    Jürgen Becker ist in erster Linie Lyriker, hat aber auch Erzählungen geschrieben.
    Jetzt die obligatorische Frage, hat hier jemand schon was von ihm gelesen?