Beiträge von elahub

    Hallo allerseits


    @Weratu - ja, wie Sandhofer schon festgestellt hat: ich habe nicht behauptet hier etwas Objektives zu sagen. Natürlich ist das subjektiv und unbegründet.


    Ich lese seit meiner Kindheit (Vorschulalter) und mit steigendem Alter natürlicherweise andere Bücher. Mit 14 wurde ich Dostojewski-infiziert und habe seither alles von ihm gelesen. Er hat mein Interesse an den Russen allgemein geweckt und so habe ich mir nach und nach auch Tolstoi und ein paar andere Kollegen angetan.


    Außerdem liebe ich alles was mit Frankreich zusammenhängt und da kommt auch eine ganze Menge Literatur zusammen (z.B. kenne ich nur einen Zola und habe mir daraufhin vorgenommen, die gesamte Reihe der Rougon-Macquardt zu lesen). Außerdem bei der nächsten Gelegenheit natürlich Proust ......


    Dass ich außerdem Irving-vernarrt bin ist glaube ich auch kein Geheimnis, ebenso Eco und all diese "Herr"schaften haben viel zu bieten bzw. schreiben auch immer mal wieder was Neues.


    Bei der begrenzten Zeit, die mir für Lesen zur Verfügung steht, außerdem auch, da ich oft "Wälzer" lese, ist mir eben aufgefallen, dass die paar Bücher, die ich von Frauen habe, z.B. eine Simone de Beauvoir, immer hinten anstehen werden. Es lockt mich nicht, sie aufzuschlagen.
    Das ist so.
    Warum das aber so ist, weiß ich nicht. Wie gesagt, es ist mir selbst unangenehm :breitgrins:


    Allerdings habe ich mir, auch aufgrund einiger Vorschläge hier, vorgenommen, irgendwann mal etwas von Margherite Yourcenar zu lesen.


    Aber das kann noch dauern ...


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Zitat von "Weratundrina"

    "Keine Bücher von Frauen" finde ich jetzt aber wirklich eine harte Aussage! :entsetzt: Kannst du das vielleicht noch etwas näher ausführen?


    Marion Zimmer-Bradley ist übrigens auch eine Frau. :zwinker:
    Noch dazu eine sehr schlecht Schreibende. :breitgrins:


    @Weratu - schau mal hier, da habe ich mal eine Diskussion zu dem Thema angeleiert: http://www.literaturschock.de/…topic.php?t=83&highlight=


    Es ist mir doch selbst unangenehm!! Wie gesagt... es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell nichts von Frauen Geschriebenes lese, nur kenne ich kein Buch, das mich reizen würde ...


    Ich geh jetzt schlafen, war ein langer, schöner Tag ... gut's Nächtle allerseits.


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits




    Ich habe "Charly" mit etwa 17 Jahren gelesen ... lang lang ist's her :zwinker:
    Damals wurde es uns von unserem Erste-Hilfe-Lehrer empfohlen; ich glaube ich war die Einzige aus der Klasse, die die Empfehlung angenommen hat.
    Ein geniales Buch !!


    Zu der Frage:
    Ich lese keine Fantasy. Begründung - tja, ich mag Geschichten nicht, die nicht stimmen können. All die Fabelwesen und Zaubermächte ... das ist nichts für mich.
    Allerdings habe ich "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer-Bradley und noch einmal eine dreiteilige Ausgabe der Geschichte auf französisch (ein Geschenk, Autor weiß ich nicht mehr) gelesen und fand es gut. Wohl weil ich mir eingeredet habe, dass es hier um bretonische Geschichte geht, aus einem anderen Blickwinkel halt mal :breitgrins:


    Ich lese keine Bücher, die von Frauen geschrieben wurden. Ich weiß, dass ich mir nicht unbedingt Freundinnen mit dieser Aussage machen werde :rollen: :redface: .... zu diesem Thema habe ich schon mal vor Ewigkeiten einen Thread hier aufgemacht. Ich kann nicht genau sagen warum, nur so ein unbestimmtes Gefühl, dass das Buch nicht gut wäre :redface:


    Biographien lese ich eigentlich auch nicht; es gibt nicht viele Leute, deren Biographie mich interessieren würde.


    Auch östliche Schriftsteller würde ich nicht unbedingt lesen; diese chinesischen Geschichten, die ich als Jugendliche verkonsumiert habe (wie hieß doch noch gleich die Schriftstellerin????), haben sie mir wahrscheinlich vergrault. Die Kultur ist mir zu fern.


    Sachbücher "lese" ich selten. Allerdings habe ich einige wenige sogenannte Sachbücher über Themen, die mich interessieren und in die ich ab und an mal schaue.


    Insgesamt lese ich zwar stetig und schon seit meiner jüngsten Kindheit, aber nicht viel im Vergleich zu vielen von Euch. Schon deswegen grenze ich meine Auswahl etwas ein :zwinker:


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Zitat von "Shakespeares Bride"

    Hi!


    Also ich persönlich würde nie etwas von Ken Follet lesen, oder Sachen, die sich damit vergleichen lassen (da ich es nicht lese, kann ich hier leider auch nicht ohne groß zu überlegen weitere Namen nennen), ....
    mfg Sarah


    @Sarah - warum kein Ken Follett? Hast Du noch niemals ein Buch von Ken Follett gelesen und würdest das aus einem bestimmten Grunde (aus welchem dann?) nie tun?
    Oder hast Du eins gelesen und es hat Dich abgeschreckt?


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    So ein Zufall .... heute hat mein "Großer" zufällig das oben zitierte Buch von Paul Auster gesehen und gesagt: "Ja, wenn Du so etwas hättest, dann würde ich das auch mal lesen" -da hab ich mich sehr gefreut.
    Denn das ist für 14 Jahre schon wieder allerhand finde ich, noch dazu da ich ihn ja für buchstabenscheu gehalten hatte :)


    Ansonsten hast Du vollkommen Recht, Friedrich-Arthur. Ich hatte das auch geschrieben, weil ja allgemein die Meinung vertreten und behauptet wird (mit allgemein meine ich auch insbesondere unsere Medien), dass in Häusern, wo die Eltern lesen, auch automatisch die Kinder lesen und das kann ich so nicht bestätigen.


    Aber wer weiß ....


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Ich habe meinen Kindern bis ins relativ "hohe Alter" (13 + 10 waren sie im letzten Jahr) vorgelesen, angefangen von Bilderbüchern mit Untertiteln (Schmunzeldorf und ähnliche Geschichten mit wunderschönen Bildern) über die ganzen Bauernhofgeschichten, dann alles, was mir auf dem Flohmarkt oder so unter die Finger gekommen ist mit ungefähr 10 bis 20 Seiten, so dass man es an einem Abend schaffen konnte.
    Danach gab es irgendwann den ersten Harry Potter, bis Band V habe ich die alle vorgelesen, im Abstand von einem Jahr etwa, so wie sie geschrieben wurden. Tintenherz natürlich ...
    Krabat von Otfried Preußler gab es, Momo natürlich auch und ich habe auch versucht, Tom Sawyer, die Schatzinsel und David Copperfield an die Kinder zu bringen, doch mit letzteren dreien bin ich nicht gelandet.


    Das mehr oder weniger letzte Buch, das ich vorgelesen habe, war von Anthony Horowitz, ein Jugendkrimi (absolut empfehlenswert, total spannend für Jungen mit etwa 14!!). Für den Kleinen war das allerdings teilweise ein bisschen viel und seitdem wollen sie nicht mehr für die Zeit des Vorlesens ins Nachbarzimmer wandern und deswegen lese ich jetzt nicht mehr vor .....


    Ach ja - ich habe sie auch mit Paul Auster geärgert - "Im Land der letzten Dinge". Das Buch finde ICH soooooo genial und wollte es unbedingt weitergeben. Naja - es ist ein wenig nicht so leichte Kost und außerdem hat es "kein Ende". Tagelang konnte ich mir noch das Gemeckere anhören .. wie die Geschichte denn nun weitergeht usw.


    Leider hat das in Sachen Begeisterung für Bücher nichts gebracht.


    Der Kleinere liest schon mal freiwillig, aber der Große scheut Buchstabenansammlungen :breitgrins:


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo Erika


    Nein, ich habe mir die Hörbücher nicht gekauft, obwohl ich das Angebot selbst sehr verlockend finde. Aber ich bin wirklich kein Hörbuch-Mensch.


    Die Bücher (geschrieben) kenne ich und kann sie als alter Dostojewski-Fan nur jedem ans Herz legen :smile:


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    In meiner Jugend ... lang, lang ist's her :entsetzt: waren Schlager ja sehr in Mode (die aus den 70er Jahren meine ich). Da gab es auch die mittlerweile wiederauferstandene (oder lebendig gebliebene??) Marianne Rosenberg.


    Heute nun, im Musikunterricht der 8. Klasse, singt mein Sohn "Er gehört zu mir".


    Haben wir hier schon irgendwo Richtlinien, wann ein Schlager zum Klassiker wird? :breitgrins:


    (Freue mich schon auf die Diskussion :eis: )


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Wenn ich mich richtig erinnere steht schon im Vorwort, dass es dem Autor bei diesem Werk darauf ankam, einen vollkommen guten (oder einen vollkommenen??) Menschen zu zeichnen.


    Ich weiß nicht mehr, ob der Autor das selbst angekündigt hat oder ob Leute, die ihn kannten, das aus dem Buch herausgelesen haben.


    Bleibt auch die Frage, warum ein vollkommener Mensch so unvollkommen ist.


    Aber wie Leibgeber schon gesagt hat ... es wird weniger Antworten als Fragen geben.


    Das ist ja für mich auch das Schöne an Dostojewskis Werken :smile:


    :schmetterling:


    Daniela

    Zitat von "Céleste"

    Ich sitz immernoch an "Der Idiot" dran und werd einfach nicht fertig damit. Dieses Buch ist dermaßen langweilig!
    Ich habe heute mir heute mal eine "Auszeit" genommen und "Der Sandmann" angefangen. Das hätt ich schon viel früher machen sollen :breitgrins:


    Zitat von "Titania"

    Auch auf die Gefahr hin nun als Ignorant gebrandmarkt zu sein, bekenne ich mich offiziell dazu, Dostojevski auch nicht unbedingt zu meiner Lieblingslektüre zu zählen...*au*


    Hallo Ihr beiden


    Haltet schon mal Eure andere Wange hin ... :grmpf: :breitgrins:


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo Vegas


    Erst einmal willkommen hier! Wenn Du viel liest wie Du sagst, besteht ja die Chance, dass wir uns hier öfters mal treffen.


    Für den Fall wäre es schön, wenn Du Dich im entsprechenden Forum ein wenig vorstellst.


    Was den Zauberberg betrifft, so gibt es zur Zeit eine Leserunde hier im Forum, d.h. verschiedene Leute lesen mehr oder weniger gleichzeitig ein Buch und posten hier ihre Eindrücke. Schau doch dort mal nach, dann hast Du gleich die Fachleute: http://www.klassikerforum.de/forum/viewtopic.php?t=1705


    Du kannst auch in der Suchfunktion "Zauberberg" eingeben und wirst etliche Threads finden, in denen etwas zu diesem Thema gesagt wird.


    Bis bald einmal


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Gerade bei "jokers" entdeckt: http://www.jokers.de/reste-gue…16e81c355cd5a675a6357fb0/


    50 Klassiker der Weltliteratur - Katalogtext:
    Die Klassiker-Edition der Weltliteratur: Lesegenuss auf höchstem Niveau, hochwertig verarbeitet, sorgfältig ausgesucht. Ein Schmuckstück für Ihre Bibliothek - oder zum einzeln Verschenken: · Jane Austen: Vernunft und Gefühl · Charles Dickens: Oliver Twist · Alexandre Dumas: Die Kameliendame · Gottfried Keller: Der grüne Heinrich · Iwan Turgenjew: Rauch · Alessandro Manzoni: Die Verlobten · Benito Pérez Galdós: Dona Perfecta...


    50 Bde., zus. ca. 20.900 S., 12 x 19 cm, Goldprägung, geb.
    Verlag: Weltbild Sonderausgabe



    Gesamtpreis angeblich ursprünglich 375,- €, jetzt zu haben für 99,- €. Leider sind da nur einige Bände namentlich aufgeführt ... und ob es wirklich alles Klassiker sind?
    Naja, schaut mal selbst.


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo


    Was ist denn jetzt neu? Die Übersetzung? (Ist das die Übersetzerin, die auch "Verbrechen und Strafe" übersetzt hat?)
    Oder dass es ein Taschenbuch ist? (wahrscheinlich ein sehr dickes :zwinker: )


    In jedem Fall eines der weltbesten Bücher, vielen Dank für den Hinweis.


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Zitat von "Titania"

    Gönne mir eine erfrischende Prise Kafka- Die Verwandlung.


    Titania - ist das erfrischend??? Wir mussten die Verwandlung in der Schule lesen (ist schon ein paar Tage her :rollen: ) und ich fand es einfach nur schrecklich!!


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo Weratundrina


    Willkommen hier! :blume:


    Bei mir war es andersherum. Ich war zuerst hier im Klassikerforum, wo ich mich immer noch etwas mehr zuhause fühle :))


    Viel Spaß hier


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Mein Avatar (wäre dankbar, wenn mich mal jemand über die Herkunft dieses Wortes aufklären könnte :smile: ) ist mein Lieblingsschriftsteller und gleichzeitig auch ganz objektiv gesehen der größte Schreiber von Welt :) - Fjodor Michailowitsch Dostojewski.
    Ich habe das Bild (und einige andere) von so einer angeblich offiziellen Seite heruntergeladen und es war das einzige, das hierhineingepasst hat (pixelmäßig) und das auch nur verschwommen.
    Mir macht das jedoch nichts aus.


    Die Signatur, tja - von wem sie ist steht dabei. John Irving ist ein Autor von dem ich jedes Buch lesen werde. Ich habe mit "Owen Meany" angefangen, dann kam Zirkuskind, Garp und dann die neueren. Jetzt habe ich mir natürlich das neueste ebenfalls vorgenommen (werde ich mir wohl zum Geburtstag schenken lassen) und werde nach und nach die älteren Werke lesen, wahrscheinlich vorn angefangen.
    Das Zitat beschreibt ganz gut seine Arbeit: John Irving schreibt zur Unterhaltung jedoch schreibt er nicht solche Bücher, die sich einfach so weglesen lassen, es steckt schon ein wenig mehr dahinter (sagen seine Fans :breitgrins: )


    :schmetterling:


    Daniela

    Hallo allerseits


    Ich lese hier nur sporadisch Eure Meinungen, da mich das Buch sehr interessiert, ich habe es auch, nur kenne ich es noch nicht.


    Manjula - Liest Du das Buch auf französisch oder enthält es französische Zitate? Das Zitat, das Du da anführst, verlockt ja wirklich sehr zum Lesen!


    :schmetterling:


    Daniela

    [quote="Dostoevskij"]Moin, Moin!


    [quote]
    Um Gottes Willen! Wenn DAS die Konsequenz sein sollte, dann nimmt Abstand und bringe dich in Sicherheit! Abstriche bei der russischen Literatur? Freund, geh in dich![quote]


    KÖSTLICH Markus :))


    Dem kann ich nur zustimmen.


    Wahrscheinlich würde ich 5 Bücher von Dostojewski auswählen, 2 von Umberto Eco, David Copperfield von Charles Dickens, Owen Meany von John Irving und dann noch eins, das ich noch nicht kenne:)


    Daniela