Ich bin jetzt bis Kapitel 13 gekommen und die beiden Kapitel als die Frauen allein zuhaus sind und sich der Schar an Pferdehütern und vorallem Björn von Leirur ausgeliefert sind haben mich schon fassungslos gemacht. Zum einen wurde ja meine Frage indirekt beantwortet, dass Steinars Frau tatsächlich mit Gold und Münzen nichts anzufangen weiß. Scheinen doch aber alle ziemlich naiv und dumm zu sein? Aber ist mein Urteil hier nicht zu einfach und überheblich?
Es gibt zumindest einen Nachbarn der Hilfe anbietet, wenn auch nicht ohne "Eigennutz", da ja sein Sohn ein Auge auf Steinars Tochter geworfen hat. Ob der Sohn das jetzt immer noch will, wo doch die Tochter ihre Unschuld ohne es zu merken an Björn gegeben hat. Das kommt mir schon auch alles unglaublich vor. Wie sie ihm so unbedarft das Gold schenkt.
Und vom Pfarrer bekommt die Mutter auch keine Hilfe, weil der gute Steinar einem Mormonen geholfen hat....
Dann der erneute Besuch Steinars beim König; mit seinem kunstvollem Kästchen hat er schon für Aufsehen gesorgt, dass kann er. Leider werden die hohen Herren auch dieses Geschenk weniger in dem vom Steinar geglaubten Sinne verwenden, befürchte ich. Zumindest ein wenig scheint er ja zu merken, dass das Pferd nicht mehr das selbe ist und hofft sogar, dass es ihn nicht erkennt. Trotzdem lehnt er wieder jeden Obolus ab, denkt er überhaupt eine seine Familie zuhause.
Aber über dass, was er Björn für das Mahagoni Holz versprochen hat und was daraus wurde, hat er ja auch wenig nachgedacht.
Die hohen Gäste haben mich wieder ein bisschen schauen lassen, wie das Ganze zusammenhängt und siehe da, König Christian IX wird als "Schwiegervater Europas" bezeichnet, weil seine Kinder in viele große Königshäuser eingeheiratet haben, England, Griechenland, Norwegen und Russland.
Nun trifft Steinar also den Mormonen wieder und verschiebt deshalb seine Heimreise...