Beiträge von schokotimmi

    Mit Chrome sehe ich die Bilder auch nicht, aber mit Firefox. Ich schreibe jetzt mal oben bei meinem Post zu Hundepark den Buchtitel dazu, sollte man ohnehin machen.

    Ich habe es gerade auf meinem ArbeitsPC ausprobiert - Firefox funktioniert.


    Ich finde es trotzdem schön wenn man es einfach dazu schreibt - dann funktioniert es für jeden :-)


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    Also bei mir funktioniert es nicht mit Windows 10 Home und weder Google Chrome noch Internet Explorer. Aber das ist nicht neu, das ist schon lange so - ich hab aber keine Einstellung gefunden und wollte meinen Mann fragen, da ich dachte bei euch allen klappt es....


    Ach ja Android geht auch nicht...

    Ich höre schon recht lange klassische Musik, weil mir die Radiosender immer so sehr auf die Nerven gingen und man nur bei den Kultursendern von nerviger Werbung und "Gequatsche" verschont blieb und so habe ich es lieben gelernt.


    Ich höre sehr gern Programmmusik - Bilder einer Ausstellung oder Peer Gynth, auch Mein Vaterland (Die Moldau), Peter und der Wolf eher selten.

    Ansonsten mag ich Bach (das Weihnachtsoratorium und die Passionen - natürlich Heimvorteil ;)), Mahler und Chopin. Nachdem ich in Weimar das Liszt-Museum besucht habe, war ich so begeistert, dass ich auch ihn sehr gerne höre.

    Wagners Ring habe ich in der Oper als Zyklus innerhalb von 1,5 Wochen gesehen - das war sehr beeindruckend, trotzdem tue ich mich schwer mit Wagner.


    Ein Freund hat mich mal mitgenommen und wollte mich für Philip Glass begeistern, nun das ist nicht ganz gelungen.... Mag diese Art von Musik hier jemand?

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    Ich habe dieses Buch gerade in einer Leserunde gelesen - es ist mein drittes von Sofi Oksanen und ich staune immer wieder über die Fähigkeiten dieser Autorin, die auf hohem Niveau wichtige Themen der Zeit in spannende Geschichten verpackt.

    Jetzt musste ich erstmal Zitieren um zu sehen um welches Buch es sich handelt, irgendwie funktionieren die Amazon Links nicht bei mir. Aber bei Oksanen bin ich neugierig geworden. Ich habe "Fegefeuer" von Ihr gelesen, das hatte mich sehr beeindruckt.


    Ich beginne mit Jenny Erpenbeck - Heimsuchung. Ein Buch für den Lesekreis, ich bin gespannt.


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    (Zeigt es euch den Link richtig an - ich weiß da war irgendwas, ich muss mal suchen wie man die Einstellungen richtig macht?!)

    Hallo an alle,


    b.a.t. das klingt super. Kater Murr würde mich auch sehr reizen, ich vervollständige gerade meine Sammlung der gesammelten Werke in Einzelbänden von E.T.A. Hoffmann, da wäre es doch super gleich wieder ein Stück von ihm zu lesen. Und März klingt auch gut, da bin ich auch dabei.


    Bulgakow hatte ich zwar nicht in der Auswahl, wenn der sich im Jahresverlauf ergibt, wäre ich aber nicht abgeneigt.


    Proust habe ich zu Weihnachten bekommen, da habe ich mich aber noch nicht im Detail damit beschäftigt und bin nicht sicher ob es sinnvoll ist sich mit dem 2. Buch auf die Suche zu begeben?!


    Ach schön das klingt nach einer spannenden Zeit....

    Hallo,


    auch von mir ein herzlichen Willkommen - wir kennen uns schon ein bisschen aus der Leserunde.


    Ich kenne es, einige Jahre nicht in Foren unterwegs zu sein, bei mir war es die Familie mit den 3 Kids, die andere Prioritäten erforderten - so war ich früher eher bei Literaturschock aktiv, das ist mir bei meinem Wiedereinstieg aber etwas zu stressig gewesen und hier im Klassikerforum ist es für mich genau richtig, viel weniger aber dafür sehr interessanter Input, gemütlich und überschaubar.


    Ich freue mich auf einen tollen Austausch und vllt. eine weitere Leserunde.


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    Nochmal zu dem Männertausch - hier musste ich auf dem Schiff schon fast böse Lachen, zum scheint das Mädchen ja so gar keine Idee von den Beweggründer dieser Männer zu haben, so naiv-dumm wie sie schon in Island war ist sie auch geblieben, eine Beziehung hat sie auch zu ihrem Sohn nicht wirklich aufgebaut....Fast schon tragisch, wie sie sich selbst als Tier bezeichnet.


    Ich habe heute gleich mal in der Biografie gelesen und zwar den Lebensabschnitt zur Entstehung "Das wiedergefundene Paradies" und fand es sehr spannend es zu lesen, besonders im Zusammenhang mit der Lektüre des Buches. Es macht wenn man so in der Mitte einsteigt natürlich neugierig auf frühere Lebensphasen, da die Biografie aber sehr eng mit den Werken verknüpft ist, glaube ich es macht mehr Spaß Freude es mit weiteren Büchern zu lesen. Ich werde es aus aktueller Sicht nicht in einem Zuge lesen....


    Interessant finde ich, wie wichtig Laxness das von uns gelesene Werk war und dass er sehr enttäuscht war, dass es weit weniger Anklang als frühere Werke fand - er hatte in dem Buch sehr starke persönliche Empfindungen verarbeitet, die die Leserschaft aber nicht so sehr mitreißen konnten. Uns ging es ja ähnlich...


    Trotzdem überlege ich weiterhin, ein Buch von ihm im Lesekreis vorzuschlagen... na mal sehen wann ich wieder mit dem Vorschlag dran bin.


    Danke Euch nochmal für die schöne Leserunde und hoffentlich auf bald.

    Ich bin nun auch durch mit dem Buch und ich muss sagen, irgendwie ging es mir doch recht schnell mit dem Ende.

    Der Tod der Mutter auf hoher See, Theoderich der nun auch die Tochter ansiegelt, der "Wikingerbruder" als Randfigur....

    Steinar der als Missionar zurückkehren soll und letztlich wieder in Hlidar landet.


    Was für mich bleibt - Steinar war ins seiner kautzigen Art ja relativ erfolgreich, hat sich ein akzeptables Leben aufgebaut und im Geiste war er seiner Familie treu, doch praktisch hat er sie allein gelassen, verarmt und wenig aufs praktische Leben vorbereitet. Vllt haben die Kinder in Amerika ja eine besser Zukunft, denn dort scheinen ja beide zu bleiben.


    Heute ist nun auch die Laxness Biografie angekommen (finsbury: ich habe die gebundene Ausgabe bei booklooker bestellt ;-)) und ich werde mal noch ein bisschen Stöbern zu dem Buch.


    Es hat mir nach so langer Zeit wieder richtig Spaß gemacht an einer Leserunde teilzunehmen. Das Austausch war super... vielen Dank für Eure Beiträge.

    Mir geht es wie b.a.t., ich hätte Lust auf weitere Leserunden, also fühl dich frei mal ein paar Bücher zu posten und vllt. ergibt sich was. Proust - "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" habe ich zu Weihnachten bekommen (Suhrkamp - Schuber), aber ob ich mich da schon heranwage?! Außer 2 Bücher für meinen Lesekreis habe ich gerade keine weiteren Pläne...


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    In einem der vorhergehenden Kapitel kommt es zu einer Konfrontation zwischen Steina und Björn von Leifur, wo nun klar wird, jedenfalls verstehe ich es so, dass Steina doch sehr wohl wusste, was Björn mit ihr trieb. Das macht ihr vorheriges Verhalten irgendwie noch rätselhafter.

    Das hat mich auch sehr gewundert, insgesamt hab ich mich gefragt - warum geht sie zu ihm und woher der Sinneswandel das Kind jetzt doch anzuerkennen?!


    Die Vielehe aber nur in eine Richtung ließ mich nur kopfschüttelnd zurück, also ja es ist schon lobenswert für die damalige Zeit, wenn man so Frauen abgesichert hat, aber theoretisch konnten sie ja schon auch für sich sorgen, wenn man sie lässt.


    Ich möchte gar nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, weil sonst ja spoiler Gefahr besteht. Die Einfältigkeit ist nach wie vor anstrengend zu lesen. Sympathisch ist mir keine der Figuren. Auf die Persönlichkeiten wird gar nicht wirklich eingegangen. Der Sohn Vikingur ist nur eine Randfigur. In einem Theaterstück wäre er ein Statist, der ganz hinten steht und keinen Text hat.

    Ich meine mich zu erinnern, dass es mir oft so geht bei Laxness, dass mir die Figuren nicht wirklich sympathisch sind, aber trotzdem eine gewisse Faszination ausstrahlen. Und auch das Seelenleben wird meist nicht ausgeprägt - eher so nach dem Motto, lasst Taten sprechen.

    Mutter und Sohn spielen hier tatsächlich eher eine Nebenrolle - Vater und Tochter und der Bischof.


    Ich war mal in Utah, aber nur in den südlichen Gegenden in den Nationalparks - Bryce Canyon, Zion Canyon usw. Da habe ich vom Mormonentum eigtl. gar nichts mitbekommen. Vielleicht wäre Salt Lake City mal eine Reise wert zum "Kulturaustausch".

    In der Ecke von Utah war ich auch schon und dann noch Richtung Lake Powell....Mormonen sind uns da nicht begegnet. Aber so ein bisschen eine Ahnung von Wüste ist dann gleich nochmal anders da.


    Inhaltlich befinde ich mich auch auf dem Schiff nach Amerika und denke ich werde morgen fertig werden.


    Gute Nacht erstmal...

    Ich bin nun bis Kapitel 22 gekommen - Steinar ist in Amerika, heißt nun Stone P. Standfort und hat sich dort mit seinem handwerklichen Geschick ein recht gutes Leben aufgebaut. Er denkt an seine Familie, aber viel mehr auch nicht... die Nadeln und erst Monate später ein Brief an Theoderich, die Familie mit nach Amerika zu bringen sind die einzigen Taten, die er unternimmt. Hmmm... es ist schwer vorstellbar. Aber er ist seiner Frau treu und er hat eingesehen, dass er mit dem Pferd und dem Kästchen für den König nicht das erhalten hat, was er erhofft hat....

    Zitat

    Einmal glaubte ich, dass ich ihnen ein Königreich für ein Pferd kaufen könnte. Daraus wurde nicht viel. Und doch. Wer weiß. Noch ist die Nacht nicht zu Ende, sagte das Gespenst.

    Aber irgendwie ist er hoffnungsvoll und glaubt an ein gutes Ende....

    Es ist schon eine spannende Geschichte.

    Ich bin bis Kapitel 19 gekommen.

    Die Verhandlung der Vaterschaft von Steinars Enkel war schon eine fiese Sache, wie da die Herren das junge Mädchen unter Druck gesetzt haben. Die Frage stelle ich mir, was hatte der Pfarrer davon, hier die Vaterschaft von Björn anzuzweifeln und es soweit kommen zu lassen? Erschreckend aber scheinbar wirklich möglich, dass diese junge Frau / das halbe Kind nicht weiß wie Kinder gezeugt werden - wobei man schon ganz schön neben sich stehen muss wenn man das im Bett nicht bemerkt - ich glaub ja ein bisschen, sie himmelt Björn an, lässt ja auch kein böses Wort an ihm und sah in seiner Nähe irgendwie den Vaterersatz. Insgesamt leben ja alle dort in einer gewissen Scheinwelt (was ja auch auf Steinar zutrifft), nicht fähig auch nur irgendeine Entscheidung zu treffen oder Ursache und Wirkung erkennen zu wollen...

    Björn und die vielen Frauen erinnert mich an ein Island-Buch meines Lesekreises im letzten Jahr "Im Schatten des Vogel" von Kristin Steinsdottir - hier ging es um eine manisch-depressive Frau und wie man mit solche Psychosen früher umgegangen ist. Der Vater der Hauptfigur war auch so ein "druchdieGegendvögelnderMann" und auch hier haben die Frau und die Tochter die Augen davor verschlossen.


    Steinar ist nun nach Amerika gereist, einfach mal so, ohne Bescheid zu geben, bei seiner Familie. Seinen Hof hält er wohl für einen Selbstläufer. Sein Interesse aber auch seine Skepsis bzw. sein naives Hinterfragen sind


    Die Asosziationen finde ich gut, wobei ich Theodrich den Goten erstmal googlen musste. ;-)

    Vielen Dank für die erhellenden Informationen. Somit ergibt einiges wirklich viel mehr Sinn. Mir war nicht bewusst, dass man auf Island erst recht spät vom Tauschhandel zur Geldwirtschaft gekommen ist. Und Steinar wird ja auch insgesamt als traditionell und eher handwerklich beschrieben, also werden einige seiner Handlungen unter diesem Blick verständlicher.


    Die Biografie steht ja schon seit Jahren auf meiner Wunschliste - darf ich fragen ob Du gebunden oder TB hast? - Danke.

    Ich bin jetzt bis Kapitel 13 gekommen und die beiden Kapitel als die Frauen allein zuhaus sind und sich der Schar an Pferdehütern und vorallem Björn von Leirur ausgeliefert sind haben mich schon fassungslos gemacht. Zum einen wurde ja meine Frage indirekt beantwortet, dass Steinars Frau tatsächlich mit Gold und Münzen nichts anzufangen weiß. Scheinen doch aber alle ziemlich naiv und dumm zu sein? Aber ist mein Urteil hier nicht zu einfach und überheblich?

    Es gibt zumindest einen Nachbarn der Hilfe anbietet, wenn auch nicht ohne "Eigennutz", da ja sein Sohn ein Auge auf Steinars Tochter geworfen hat. Ob der Sohn das jetzt immer noch will, wo doch die Tochter ihre Unschuld ohne es zu merken an Björn gegeben hat. Das kommt mir schon auch alles unglaublich vor. Wie sie ihm so unbedarft das Gold schenkt.

    Und vom Pfarrer bekommt die Mutter auch keine Hilfe, weil der gute Steinar einem Mormonen geholfen hat....


    Dann der erneute Besuch Steinars beim König; mit seinem kunstvollem Kästchen hat er schon für Aufsehen gesorgt, dass kann er. Leider werden die hohen Herren auch dieses Geschenk weniger in dem vom Steinar geglaubten Sinne verwenden, befürchte ich. Zumindest ein wenig scheint er ja zu merken, dass das Pferd nicht mehr das selbe ist und hofft sogar, dass es ihn nicht erkennt. Trotzdem lehnt er wieder jeden Obolus ab, denkt er überhaupt eine seine Familie zuhause.

    Aber über dass, was er Björn für das Mahagoni Holz versprochen hat und was daraus wurde, hat er ja auch wenig nachgedacht.


    Die hohen Gäste haben mich wieder ein bisschen schauen lassen, wie das Ganze zusammenhängt und siehe da, König Christian IX wird als "Schwiegervater Europas" bezeichnet, weil seine Kinder in viele große Königshäuser eingeheiratet haben, England, Griechenland, Norwegen und Russland.


    Nun trifft Steinar also den Mormonen wieder und verschiebt deshalb seine Heimreise...

    Ich bin jetzt bis zum Kapitel 9 gekommen. Der Prediger ist jetzt schon 2mal aufgetaucht und ich bewundere Steinar für seine Güte und Weitsicht ihm gegenüber. Insgesamt ist er ein frommer, gütiger Mann wie mir scheint, der sich durch Obrigkeiten nicht einschüchtern oder beirren lässt.

    Die Enttäuschung der Kinder fand ich sehr nachvollziehbar, nur bei der Reaktion der Frau war ich mir unsicher, waren ihre Bemerkungen gemeint wie gesagt, oder waren die Sätze getragen von Zynismus und Ironie? Zitat: "Kein Geld kann unseren Krapi ersetzen., sagte die Frau. Gesundheit und Seelenfrieden sind die einzigen Lebensgüter. Dagegen fängt alles Unglück mit dem Gold an. Wie bin ich froh und dankbar, dass ich hier in Hlidar niemals Gold zu sehen bekomme."


    Meine Recherche hat ergeben, dass wir uns im Jahr 1874 befinden, als das große Fest zum 1000-jähtigen Bestehen Islands gefeiert wurde. Da hier ja viel die Rede vom den Stammbäumen der Isländer war und mit welchen Königen und Helden sie verwandt sind, hab ich mal gesucht. Es ist tatsächlich so, dass lt. Internet ca. 95% der nach 1703 auf Island geborenen Personen in Stammbäumen erfasst sind, zu nicht wenigen Teilen kann man Ahnen bis zu 1000 Jahre zurückverfolgen. Es gibt sogar eine App um Inzest zu verhindern. 1996 gab es hier ein großes Genforschungsprojekt.


    Nach den interessanten Infos zu Ernährung habe ich im Internet mal ein bisschen gelesen, bis in die 1950er Jahre waren die Hauptnahrungsmittel Fisch und Meerestiere, sowie Seevögel, erweitert um Schafe, Kühe und Pferde. Als Gemüse gab es Rüben, Kohl und Rhabarber sowie Ampfer- und Beerensorten als einzige Vitaminlieferanten. Getreide konnte man schlecht anbauen, deshalb war Brot auch nicht sehr verbreitet. Das wichtigste für den Winter war das Haltbarmachen von Fleisch in allen Formen. Also tatsächlich nichts für Veganer.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht, wenn Steinar nun der Einladung des Königs folgt. Für die Familie sind es eher trübe Aussichten wenn seine Arbeitskraft wegfällt.

    Ich habe Kapitel 1-4 gelesen.

    Der Laxness Ton war mir auch gleich vertraut und auch die Landschaftsbeschreibungen sind sofort wieder sehr schön und eindringlich. Steinar ist mir auch sympathisch und er scheint viel Liebe und einen Beschützerdrang für seine Kinder zu haben. Ich mag, wie er immer wieder damit argumentiert, dass dieses Pferd ein Wunder sei, eines welches man den Kindern nicht nehmen darf.

    Jetzt will er also selbst zum großen Fest mit dem Dänischen König....

    Hier wurden bis jetzt ja immer Namen genannt - bei mir im Regel stehen noch "Die schönsten Märchen und Erzählungen aus 1001 Nacht". Daraus lese ich den Kindern auch gern vor. Außerdem habe ich eine Band "Keltische Märchen aus Schottland" und "Tschechische und russische Märchen".


    Von Němcová gerade jetzt zu lesen finde spannend, hier habe ich gerade einige alte Bücher von meiner Mutter bekommen, 3 oder 4 waren von ihr.


    finsbury: Süd-Sachsen klingt ungewohnt für mich, die ich aus Sachsen bin, du meinst sicher Erzgebirge oder Sächsische Schweiz? Aber nach den ganzen negativen Schlagzeilen für unser Bundesland freue ich mich, wenn jmd zu uns reist. Es gibt viel Schönes zu entdecken, auch im benachbarten Tschechien. Hier lieben meine Kinder immer die Sagen vom Rübezahl.

    Hallo,


    da hatte ich wohl eine kleine Eingebung und ein bisschen Glück, dass ich gerade heute hier reinschaue. Ich würde sehr gern mitlesen. Ich habe schon 3 Bücher von Laxness gelesen, was jedoch schon OMG 12 Jahre her ist. "Sein eigener Herr", "Die glücklichen Krieger" und "Salka Valka" . Damals habe ich mir auch die Gesamtausgabe von Steidl gekauft. "Das wiedergefundene Paradies" ist auch hier die Übersetzung von Bruno Kress.


    Da ich gerade mit einem Buch fertig bin, kann ich direkt starten und freue ich mich schon darauf seit ewigen Zeiten mal wieder eine Leserunde mitzumachen. Ich hoffe ich kann mithalten...


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    Hallo und guten Abend,


    nach Monaten habe schaffe ich es endlich wieder hier hereinzuschauen. Leider haben mich Arbeit, Kinderbetreuung und Elternrat in diesem Jahr doch weiterhin viel mehr auf Trab gehalten als gedacht. Trotzdem habe ich zumindest 2 Bücher meiner Liste gelesen (und noch ein paar für den Lesekreis):


    Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

    Das war schon im Frühjahr ein Reread für meinen Lesekreis und es hat mich wieder sehr beeindruckt. Interessant waren dann vor allem die Diskussionen im Lesekreis bzgl. der Parallelen der Selbstdarstellung und Verlockungen in der Welt des Dorian und in den sozialen Netzwerken unserer Zeit.


    Über den Sommer habe ich noch Albert Camus - Die Pest gelesen.

    Hier fand ich, dass war ein sehr passendes Buch für die Pandemie, fand man doch einige Parallelen zu aktuellen Charakteren die in unserer Pandemie agieren. -Ich mochte Rieux, seinen pragmatischen und organisierten Kampf. Ein wenig suchte ich den Makel in seiner Person, ein Gutmensch durch und durch - er zeigt kaum Emotionen, nahm vieles hin ohne Gefühlsregung, aber das muss ja kein Fehler sein.

    Ein bisschen brauchte ich den optimistischen Schluss mit dem Ende der Pandemie...hat ja bisher noch nicht geklappt in unserer Wirklichkeit.


    Tolstoi werde ich auf jeden Fall verschieben, ins nächste Jahr, mal sehen. Shakespeare wäre vllt. noch was über Weihnachten, darauf hätte ich schon noch Lust aber vllt. wirds auch das Decameron oder was ganz anderes.


    Für jetzt habe ich mich von Euren Beiträgen inspirieren lassen und habe mir "Der Zerrissene" von Nestroy auf den e-reader geladen...


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    Danke für Euer Willkommen.


    Jaqui: Ja drüben ist es mir einfach zu viel drumherum, dafür möchte ich mir nicht mehr die Zeit nehmen und bei den Büchern scheint mein Geschmack auch zu sehr von dem dortigen abzuweichen.

    Dorian Gray ist eine Wiederholung für den Lesekreis, da freue ich mich schon drauf.

    Krieg und Frieden, da bin ich sehr unsicher ob das was wird, man muss ja Ziele haben. ;-)


    finsbury : Danke für den Tipp mit den LR, da schau ich gleich mal für welche Bücher es Beiträge gibt.


    Ich mag Dramen auch sehr und bin schon gespannt auf eure Eindrücke. Bei Lessings Minna würde ich sogar überlegen es nochmal zu lesen. Ich mag Lessing :-)


    Liebe Grüße

    schokotimmi

    Hier also meine vorläufige Liste für 2021:


    Tolstoi - Krieg und Frieden (das ist eine echte Herausforderung, vllt ein Hörbuch)

    Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray

    Albert Camus - Die Pest

    Boccacio - Dekameron

    Shakespeare - eines der Königsdramen, bin noch nicht sicher welches, King Lear oder doch Richard III


    Joseph Mitchell - Joe Gould's Secret

    (Es ist aus NewYork 1940er, ich weiß aber nicht ob das als Klassiker tatsächlich zählt)