Beiträge von modern_millie


    Das Ding könnte man doch in Philophax umbenennen.


    heehee..und Bananen nennen wir ab jetzt Mumfuten. Warum auch nicht ;)



    Edit2: Was mir beim Störig gut gefällt ist, dass er mit der indischen und chinesischen, kurz der fernöstlichen Philosophie anfängt und nicht bei den alten Griechen.


    Oh..das stimmt allerdings! In der Einführung von Volker Spierling, die ich nun hier habe, kommen die fernöstlichen Mumfuten auch überhaupt gar nicht vor. Hab ich gar nicht dran gedacht. Störig ist vorgemerkt.

    Wir haben offensichtlich wirklich nicht denselben Sprachgebrauch. Nach allem, was ich von der philosophischen Hintertreppe weiss, würde ich sie durchaus als "Feuilleton" qualifizieren. Während ich auf der andern Seite durchaus davon überzeugt bin, dass darin keinerlei Zoten (das sind unanständige oder vulgäre Witze oder Ausdrücke aus dem Fäkal- oder Sexualbereich) vorkommen.


    Doch, wir haben grundsätzlich schon denselben Sprachgebrauch.


    Auch ich weiß, daß Zoten genau das sind, was Du oben beschreibst. Daß sich die philosoph. Hintertreppe im Zusammenhang einer Einführung in die Philosophie, die sie ja sein will, dann aber auf so Dinge wie die Wanzengeschichte stürzt, um damit ihr eigentliches Thema "aufzupeppen" erscheint mir allerdings schon fast so unanständig wie ein vulgärer Witz - daher tippte ich "gotische Zoten".


    Ich gebrauchte ein rhetorisches Stilmittel (wenn ich einen Beitrag verfasse, steht neben meinem Log-In Namen hier ja auch "Autor" - ich darf das also ; ) (<--- bitte den Smiley beachten...ich möchte mich nicht zanken, das war eine augenzwinkerdne Bemerkung ) ;)


    Vielleicht sag ichs nochmal anders:
    Also mir ging es wirklich nur um eine sprachlich ansprechende Drastellung des Themas..nicht im Sinn hatte ich, daß das "schwere" Thema Philosophie mir anhand von beigemengten vermeintlich "ur-komischen" Geschichtchen "untergejubelt" wird.
    Ich will mich ja freiwillig mit Philosophie beschäftigen - deshalb bedarf es gar keiner solchen Taschenspielertricks. Zusätzlich zum interessanten Inhalt sollte einfach auch noch ein ästhetisch mich ansprechendes Leseerlebnis drin sein. Und damit hatte ich die Sprache an sich gemeint. und nicht daß einfach per Collagetechnik ein paar "lustige" Begenbenheiten daziwschen geklebt sind. Verstehst Du, was ich meine?


    Nun ja - Russell steht mit dieser Meinung bei weitem nicht einzig da. Es ist, soweit ich sehe, gerade für die englische Philosophie bezeichnend, dass der logisch-positivistische / empiristische / rationale Ansatz überwiegt.


    Dann muss ich mir die Positivisten mal gesondert zu Gemüte führen. Später, wenn mir mehr danach ist. Der Ansatz erscheint mir im Moment so ... ganz und gar unpoetisch. Aber das will ja nichts heißen. Vermutlich habe ich nur zu lange auf den Christbaum geschaut und zu viele Plätzchen intus ;)



    Frohes Fest,


    Millie

    Sie ist das, was ich als "feuilletonistisch" bezeichnen würde. Während der Störig doch schon einiges Philosophisches abverlangt.


    Also nun muss ich mal Wolf in Schutz nehmen. Nachdem, was er schrieb, daß es in der Hintertreppe mehr um Anekdoten geht und nur sekundär um die Philosophie selber - ist sie nun wirklich nicht das, was ich mit "feuilletonistisch" gemeint hatte. Er hatte da die Intention der Autorin ganz richtig verstanden :).


    Ich meinte wirklich nur eine Art leichten, fluffigen Ton beim Schreiben - und nicht daß in die Kiste mit den gotischen Zoten hineingegriffen wird.


    Der Spierling liegt schon hier und ich komm zu nix..Remarque und Chamisso warten und Plätzchen backen auch (heute den ganzen abend lang Blumenplätzchen ausgestochen und hinterher schmeckten die viel zu mehlig..ich muss morgen nochmal ran :grmpf:)


    @ gantenbeinin:


    Von Betrand Russell gibt es eine Geschichte der Philosophie (Titel weiß ich grade nicht) . Ob sie feuilletonistisch ist ? doch eher nicht :zwinker:, englisch aber auf jeden Fall.


    Wenn wir aber schon bei skurrilen Weihnachtswünschen sind, dann wünsche ich mir eine feuilletonistische Darstellung der Quantenphysik :breitgrins:


    Ja!! :) Den hatte ich auch bei Amazon angesehen..und der erste Teil des Reviews beschrieb das Buch als haargenau das was ich suche " 'long on wit, intelligence and curmudgeonly scepticism'. Hurrah..dachte ich..öh..und dann stand weiter unten, daß Russel ein Problem mit der Metaphysik hat, und findet die gehört nicht in die Philosophie. Echt! Kein Scherz:


    "...Russell, like other logical positivists, saw no place for metaphysics in philosophy. In his "History of Western Philosophy," he makes no effort to curb that bias, resulting in what might be considered unfair treatments of all thinkers who did not stick purely to science..."


    Bißchen sehr seltsam fand ich das, und brauste lieber weiter auf anderen Seiten.


    Ich hab übrigens eben mal Quantenphysik gegoogelt...und ich hab ein feuilletonistisches Weihnachtsgeschenk für Dich. Ein Buch über Quantenphysik mit dem Titel:


    "Dr. Bertlmanns Socken" hihihiiii : )

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    Frohes Fest,


    Millie

    @ thopas:


    Heehee..saturday night and sunday morning tobt mir auch die ganze Zeit im Kopf herum und hindert mich dran auf den richtigen Titel zu kommen. *seufz*


    Der Film ist in Berlin gedreht in den 1930ern und spielt über einen kurzen Zeitraum eines Wochenendes im Berlin der 30er.


    @ Friedrich Arthur:
    nein, "Berlin Alexanderplatz" ist es nicht.


    Ich kann mich einfach nicht erinnern *seufz*
    Wieso hab ich so ein schrottiges Kurzzeitgedächntnis?

    Mein Hirn ist ein Sieb. Echt. Vor 4 Wochen hab ich den Film noch gegoogelt und gefunden..und dann vergessen die Seite zu bookmarken. Also:


    Er ist in den 1930ern gedreht. Spielt auch in den 1930ern in Berlin. Es geht um ein paar junge Leute, die sich einfach treiben lassen (Stichwort "experimental"). Was zusammen trinken, ausgehen. Und der Titel ist irgendwie so "Samstag und morgen Sonntag" oder so ähnlich...es macht mich noch verrückt. Bitte, wer kann mir den Titel sagen?



    Millie


    Du rettest mich. Nun kann ich endlich beruhigt endlich zu Bette gehen. Das war DER Tip für ein mir noch fehlendes Weihnachtsgeschenk. Wo haste nur diese unsägliche CD gefunden? :klatschen:
    Die meisten Originale sind schon zum fürchten..und dann potenzieren diese Wahnsinnigen das nochmal mit Schlagerfuzzis. Ich hab eben laut gelacht beim Lesen der Tracklist und das obwohl ich hundemüde bin :) Sehr cooles Post! Danke.


    Grüßchen,


    Millie


    P.S.: Oh man..die wollen noch richtig Geld für den Murks. 16.95€ für eine CD! MIr platzt der Kopf..das gibts doch gar nicht!? Heißt das dann, daß die Nachfrage so gewaltig ist, daß man es sich leisten kann den scheiß so teuer zu machen? Bitte lieber Gott mach, daß das nicht wahr ist.


    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/41V3H2338WL._AA240_.jpg]

    Dankeschön für die Einschätzung. Die Hintertreppe klingt ja als ernstgemeinte Einführung recht dämlich.
    Die Geschichte mit den Wanzen .. oh je..die kenn ich glaub ich auch - daß sie angeblich aus Staub und Licht entstehen? Weil die Haushälterin Anweisung hatte die Fenster geschlossen zu halten - und sich aber trotzdem Tierchen im Zimmer fanden?
    Schön, daß ich das schon weiß, gell? Da kann ich mich ja nun beruhigt dem Imperativ zuwenden : )


    Danke für Deine Antwort! Ich lass die Finger von der Hintertreppe.


    Millie

    @ Sir Thomas:


    Danke! Die Amazon-Rezension klang auch gut. Die 50 Portraits hab ich bestellt : )


    @ Wolf:
    in einer der Amazon Rezensionen steht:
    "Das Buch beginnt mit einem (vielleicht etwas kurzen) Ueberblick ueber die Philosophiegeschichte aller wichtigen Kultukreise dieser Welt bevor er sich mit dem Mittelalter beginnend der westlichen Philosophiegeschichtet widmet." Das heißt Platon Sokrates und sowas kommen nicht so richtig vor? Oder hat der Rezensent das nur komisch ausgedrückt?


    @ sandhofer:
    Heißt das denn dann, daß die philosophische Hintertreppe empfehlenswert ist?
    Dann hol ich die vielleicht auch noch..ist ja nicht so dick.

    Wer empfiehlt mir ein gutes Buch, das mich in ansprechender Sprache über die Geschichte der Philosophie informiert? Ich möchte gerne mein Wissen auffrischen und ergänzen. Und steh im Moment ein bißchen ratlos vor diesem riesigen Bücherberg - der da theoretisch in Frage käme.


    In der Schule wurde uns mal dies empfohlen:


    Die philospohische Hintertreppe - Wilhelm Weischedel:
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    wobei ich ja kein Schulkind mehr bin...also "Babysprache" ist nicht notwendig damit ich folgen kann


    und beim Suchen auf amazon fiehl mir dieses hier auf (es ist ein wenig peinlich..aber: weil Titel und Cover so schön sind .. ):


    Philosophie für alle, die noch was vorhaben - Wolfram Eilenberger:
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    Sind die was? Oder wer kann was anderes empfehlen?


    Wir haben die meisten 'großen' Philosophen in der Schule durchgenommen, und beim Literaturstudium kam mir auch immer wieder mal der eine oder andere dazwischen...aber das ist schon länger her und ich hatte nie so richtig einen Überblick. Den hätte ich nun gerne. Ich würde gerne so epochenmäßig vorgehen..von den Anfängen in die Jetzt-Zeit und es sollte so eine Art Readers Digest sein - aber mit langen Zitaten aus den Werken gespikt. Nicht nur so 2 zeilen mal als Fußnote. Sondern ausreichend lange udn viele Zitate aus den Originalwerken, so daß man einschätzen kann, ob man das Original vielleicht lesen möchte oder eher nicht. Es darf gerne ein dickes Buch sein. Und mir ganz wichtig..es sollte nicht so eine dröge Gelehrtensprache sein sondern so ein leichter, gerne etwas - na, wie sagt man da.. "feuilletonistischer" Ton. Das lesen soll mir ja Spaß machen.


    Ganz lieben Dank schon mal für Eure kommenden Empfehlungen,


    Millie

    Also, mir ist gar nicht aufgefallen, daß der Eintrag doppelt ist. Ich freu mich, daß ich zumindest einen gefunden hab.
    Klingt sehr gut was Du beschreibst. Deshalb bestell ichs mir jetzt. : )


    Komme dann später nochmal, wenn ichs gelesen hab.


    Grüße,


    Millie

    http://www.zeno.org/


    Schön ist, daß die da, neben klassicher Lit. auch diverse Konversationslexika online haben ("Damen Conversations Lexikon" von 1834 ; ) )


    Ausserdem gibts ein Heiligenlexikon (da fehlennoch Seiten) & alte lateinische und griechische Wörterbücher - wer den sowas braucht ; )
    (Werke aus Philospohie, Kunst und Musik gibts auch) aber ich fand die Nachschlagewerke am coolsten. Die findet man nicht so oft kostenlos online

    hier ist so eine Art readers digest, schön ist, daß die ganzen Schlagworte verlinkt sind:
    http://philolex.de/feuerbac.htm


    hier ein ausführlicher Aufsatz von einem Herrn Kiss, der auf der Internat. Ges. der Feuerbach Forscher verlinkt ist, und wohl ein Kenner sein muss?:


    mit hübschem Bild:
    http://www.pointernet.pds.hu/k…26095143908000000608.html
    ohne Bild als pdf derselbe Text:
    http://www.feuerbach-international.de/philpos.pdf


    Feuerbach und die Aufklärung von U. Reitemeyer:
    http://www.feuerbach-international.de/FeuerbachAUF.pdf


    und die Marxisten schreiben auf englisch:
    http://www.marxists.org/refere…chive/feuerbach/index.htm


    Grüße Millie

    Eigentlich fängt man dann an zu lesen ...


    Super, dann hatte ichs ja doch recht verstanden. Danke!
    Bei Literaturschock geh ich mal gucken, wenn die User da freundlich sind...


    Bis ich das Forum hier gefunden hatte war ich auf so vielen anderen Boards gucken..GOTT der Ton der da herrscht. Die sind alle so frustriert und unfreundlich und bekämpfen sich bis aufs Messer. Gräßlich. Nur so ein Rumgeprotze wer die größere Bibliothek hat und so. Hier sind alle so entspannt - aber es müsste ein klitzekleinwenig mehr los sein.
    Und auf einem Board, das zunächst ganz ansehnlich schien, bin ich als erstes mitten in einen Thread gestoplert, in dem Knut Hamsun angepriesen wurde - die waren alle der Meinung daß er rechtsradikal war sei ja egal. Es ginge ja schließlich nur um seine Bücher. Das war dann auch etwas komisch.

    Das finde ich auch. Wenn es tatsächlich so ist daß Kinder heutzutage die klassische Kinderliteratur nicht mehr lesen, (ich kann ja nur von mir ausgehen - kenne sonst keine Kinder), dann liegt es wirklich an der Sprache selbst.
    "Neue Themen" - egal ob Kinderliteratur oder Literatur für Erwachsene - gibt es doch eigentlich gar nicht. Die Themen die Menschen bewegen sind immer dieselben und die sind auch früher schon beschrieben worden.


    Ich überlege gerade ob es denn überhaupt schlimm ist, wenn klassische Kinderliteratur nicht mehr gelesen wird. Es kommen doch immer neue Autoren dazu. Die Welt ändert sich, es geht weiter. Das ist doch bei der Erwachsenen Literatur auch so. Wer erbaut sich heute schon noch am barocken Staatsdrama? Höchstens ich und meine Kommilitonen damals um einen Schein zu erwerben. ; )


    Und bitte nicht mißverstehen - ich sage nicht daß klassische Literatur überflüssig ist. Im Gegenteil - ich habe mich extra hier angemeldet, um mich über sie auszutauschen. Und es ist ein schönes Gefühl zu sehen, daß jemand sich im 18 Jh genau dieselben Gedanken gemacht hat wie ich heute. Da fühl ich mich dann manchmal in der Welt gleich besser aufgehoben und weniger alleine. Und es ist schön, daß es so etwas wie Tradition und Kontinuität gibt.
    Nur, es ist eben der Lauf der Welt, daß neues dazu kommt und manches alte auch verschwindet...und das sollte man nicht zu schwer nehmen. Das neue muss nicht immer so viel schlechter sein - auch wenn keine wirklich neue Themen aufkommen..sie werden eben nur sprachlich anders ('zeitgenössisch') beleuchtet. Das kann ja sehr schön sein : )


    Grüße,


    Millie

    habe nochmal gegoogelt und es tatsächlich im Netz gefunden:


    (Leider ist alles in Großbuchstaben. Dabei brüllt Herr Goldt ganz gewiß nicht, wenn er vorliest. Er hat eigentlich eine schöne Vorlesestimme.)


    "DREI BETTLÄGERIGE UKRAINISCHE TINGELTANGELTÄNZERINNEN" von Max Goldt


    ZWÖLF VARIATIONEN EINES MÖBELPACKERWITZES


    ES GIBT WITZE, DIE VORNE BESSER ALS HINTEN SIND. DA ES FÜR GESETZMÄßIG GEHALTEN WIRD, DASS DIE SCHLUßPOINTE DEN HÖHEPUNKT EINES WITZES BILDET, WERDEN SOLCHE WITZE VOM PUBLIKUM NICHT RECHT GESCHÄTZT. ICH HALTE DIES FÜR EINEN FEHLER.


    IN EINER ALT-BERLINER HUMOR- UND ANEKDOTENSAMMLUNG FAND ICH EINEN WITZ, DER WIE FOLGT BEGINNT: "IN DER STRAßENBAHN ERREGT EINE FRAU MIT EINEM GROßEN, FEUCHTEN KRANZ DAS MIßFALLEN IHRER NACHBARIN." WAS DIE MOLESTIERTE MITREISENDE NUN ZU DER FRAU MIT FEUCHTEM KRANZ SAGT, IST LEIDER ZU LANGWEILIG, UM HIER WIEDERGEGEBEN ZU WERDEN. ES IST SCHLIEßLICH VERGNÜGLICH GENUG, SICH AUSZUMALEN, WIE EINE FRAU MIT EINEM GROßEN, FEUCHTEN KRANZ IN DER STRAßENBAHN SITZT!


    MAN SOLLTE SICH BEI JEDEM WITZ ERNSTHAFTE GEDANKEN MACHEN, OB ES NICHT AMÜSANTER SEIN KÖNNTE, IHN NICHT ZU ENDE ZU ERZÄHLEN. EIN LIEBLINGSWITZ MEINER TEENAGERJAHRE ENDETE Z.B. SO: "FRAGT DAS EINE: WIE GEHTS DENN SO? ANTWORTET DAS ANDERE: ACH, GANZ GUT, ICH KANN SCHON WIEDER URAN LASSEN:" DIES IST EINE SCHLAFFE SCHLUßPOINTE, ABER DER WITZBEGINN WAR SUPER: "ZWEI ATOMKRAFTWERKE, VON DENEN EINES LANGE KRANK WAR, SITZEN IM BAUM UND STRICKEN." SAGT DAS PUBLIKUM: "WENN MAN SCHLECHTE, ALTE WITZE VERKEHRTHERUM ERZÄHLT BEKOMMT, WIRD EINEM SCHLECHT." ENTSCHULDIGUNG, MACH ICH NIE WIEDER.


    VOR EINIGER ZEIT ENTDECKTE ICH IN EINEM ABREIßKALENDER EINEN WITZ, DER MICH FESSELTE:


    hier weiterlesen: http://www.bieri.de/www.bieri.de/literatur.html

    Also wenn, dann in der Pause. Aber nicht demonstrativ während gespielt wird - da müßte schon wirklich unglaublicher Tinnef dargeboten werden, damit ich das täte.


    Meistens ist es meiner Erfahrung nach so, daß eher die Inszenierung Mist ist, die Schauspieler aber gut sind - deren Leistung achte ich da natürlich. Ich empfände es als sehr unhöflich dann einafch so mittendrin rauszugehen und den Mimen ein schlechtes Gefühl zu geben.
    Wenn die Schauspieler nix können..das ärgert mich dann schon mehr..wer sich auf eine Bühne stellt hat verdammt nochmal die Pflicht auch Leistung zu bringen...da würde ich evtl. schon eher überlegen "unter Protest" abzurauschen. Aber das kam noch nie vor, daß die Schauspieler so grottig waren..meistens ist es doch die Regie dies verkackt.

    [Blockierte Grafik: http://glbt-news.israel-live.de/images/hirsch11.gif]


    Ich möchte den Hirschfeld noch ein bißchen pushen. Habe jetzt mit dem Buch angefangen..und es hat den Anschein Wikipedia irrt mal wieder Das mit der Nazi-Eugenik stimmt wohl nicht - das hat der Wiki-Beitragsschreiber mißverstanden.



    und hier ist ein besserer Link, als der Wiki-Artikel (da hab ich auch das schöne Bild her):
    http://glbt-news.israel-live.de/deutschland/hirschfeld.htm


    Bis jetzt hab ich nur die ersten paar Seiten gelesen, und bin ganz gerührt, daß so viel von Nächstenliebe und Toleranz die Rede ist. Paßt genau in die dezemberliche Weihnachtsstimmung das Buch.
    ich war länger krank geschrieben und hatte Bettruhe einzuhalten und so kam es daß ich viel TV geguckt habe in der letzten Zeit - auch Nachmittagstalkshows. Gott ist das bedrückend was die da alle für Weltansichten haben. Ich war echt ein wenig verzweifelt. jetzt mit dem Hirschfeld in der Hand fühlt sich das Leben doch gleich wieder entspannt an. Das ist schön!


    Vielleicht findet sich noch jemand der es lesen mag?