Liebe Bücherfreunde,
auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich kurz vorzustellen. Gestatten: Navigator. :breitgrins:
Im wirklichen Leben heisse ich Peter und bin Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik. Gelesen habe ich schon als Kind gerne; zu den Klassikern bin ich aber erst einige Jahre nach dem Ende der Schulzeit gekommen.
Mein erster freiwilliger (nach der Pficht in der Schule) Klassiker war "Rot und Schwarz" von Stendal. Das Buch wurde mir als leicht verdaubarer Zugang zu den Klassikern empfohlen. Und das stimmt m. E. genau.
Mittlerweile habe ich einige der Klassiker der Weltliteratur gelesen. Mein Favorit ist bis heute "Hundert Jahre Einsamkeit". Der dickste Brocken war der "Ulysses". Dafür habe ich zwei Jahre benötigt. Mehrfach aufgehört, immer wieder angefangen, wieder aufgehört und nochmal angefangen. Irgendwann hatte ich es geschafft. Es hat sich gelohnt. Ohne Sekundärliteratur und "Hilfe aus dem Internet" wäre mir das Buch aber ein noch größerers Rätsel geblieben, als es das immer noch ist.
Übringens: demnächst ist der 100ste Bloomsday. Ich habe kurz darüber nachgedacht nach Dublin zu fahren, habe mich aber dann doch dagegen entschieden.
Der nächste Klassiker, den ich angehen werde, ist entweder der "Steppenwolf" oder "Der Mann ohne Eigenschaften". Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden. Was würdet ihr zuerst in Angriff nehmen?
Beste Grüße,
Peter