eBooks und PDA
-
-
Zitat
Today he had a wide range of observations on the industry, including the Amazon Kindle book reader, which [Steve Jobs] said would go nowhere largely because Americans have stopped reading.
“It doesn’t matter how good or bad the [Kindle] is, the fact is that people don’t read anymore,” he said. “Forty percent of the people in the U.S. read one book or less last year. The whole conception is flawed at the top because people don’t read anymore.”
-
Gut, ein Telefon oder eine Kamera oder ein Navi wird man schon noch einbauen können.
Gruß, Thomas
-
Noch ein E-Book-Reader - mit interessantem Konzept: http://txtr.com/
-
Da kann mal sehen, wie unaufmerksam ich lese 8-)
(Und wie sinnvoll Redundanz ist)
-
-
Menschenskinder! Das Ding sieht nicht gut aus, überhaupt nicht. Jedes Mobiltelefon hat mehr Charakter.
-
Menschenskinder! Das Ding sieht nicht gut aus, überhaupt nicht. Jedes Mobiltelefon hat mehr Charakter.
sieht zwar scheiße aus, aber immerhin sehr viel besser als der erste Kindle ;-).
Ich hoffe vorerst auf Txtr.
-
Halli Hallo
Ich kam bisher gut ohne E-Book-Lesegerät aus. Ich denke, das wird an mir vorüberziehen wie Schwarz-Weiß-Fernsehen. :breitgrins:
-
Hallo zusammen
Wer viel liest und nicht gerade viel Geld besitzt, wird höchstwahrscheinlich auf die I-Net-Ausgaben zurückgreifen und nur dann die Buchform wählen, wenn das Buch nicht zu teuer ist und öfter gebraucht wird.
-
Da Rechte zum Abdruck von Büchern getrennt von den für Hörbücher notwendigen Rechten verkauft werden, erregt die neue Vorlesefunktion des Kindle 2 Kritik eines US-Schriftstellervereins:
http://www.heise.de/newsticker…aber-auf--/meldung/132350
Technische Innovation ist eben nur ok, solange alles beim Alten bleibt.
-
Zitat von "Stoerte"
Da Rechte zum Abdruck von Büchern getrennt von den für Hörbüchern notwendigen Rechten verkauft werden, erregt die neue Vorlesefunktion des Kindle 2 Kritik eines US-Schriftstellervereins:Die Aussage von Paul Aiken finde ich wirklich lustig:
Zitat
"They don't have the right to read a book out loud," said Paul Aiken, executive director of the Authors Guild.Aber im Heise-Artikel steht ja auch, daß diese merkwürdige Ansicht nicht unbedingt von jedem Juristen geteilt wird, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Der springende Punkt ist wohl, daß anders als bei einem Hörbuch durch das bloße Vorlesen keine Kopie erzeugt wird. Ob man ein Buch laut oder leise liest, ist egal, man kann es sich auch von jemandem vorlesen lassen, das kann ein Mensch oder eine Maschine sein. Natürlich gilt das nur für den privaten Bereich, denn eine öffentliche Aufführung von urheberrechtlich geschützten Werken ist in der Regel nur mit Erlaubnis der Rechteinhaber legal. Aber eine öffentliche Aufführung ist ja theoretisch mit jedem Gerät der Unterhaltungselektronik möglich, man kann öffentlich Musik abspielen oder Filme vorführen. Hierin unterscheidet sich ein CD-Player nicht vom Kindle. Ich glaube kaum, daß die Rechteinhaber eine derartige Vorlesefunktion auf juristischem Wege verbieten lassen könnten. Allerdings haben die Rechteinhaber natürlich die Möglichkeit, ihre Verträge mit Amazon frei auszuhandeln. Die Rechteinhaber könnten die Deaktivierung der Vorlesefunktion zur Bedingung für künftige E-Book-Lizenzen machen. Da ist eben die Frage, wer am längeren Hebel sitzt.
Schöne Grüße,
Wolf -
[Blockierte Grafik: http://www.net-tribune.de/cms/picstorage/0000002.gif]
naja. Social Networks hin oder her. Textklauen gehört irgendwie nicht dazu.
-
Daraus:
ZitatDamit räumt er gleich auf mit der Vorstellung, E-Books seien billiger: «Die Kosten sind höher als für ein gedrucktes Buch. Und nach den uns vorliegenden Angeboten von Dienstleistern, welche die E-Book-Logistik übernehmen, schrumpft der Preis auch nach getätigten Anfangsinvestitionen nicht zusammen.» Laut Justus betragen die Logistikkosten bei gedruckten Büchern rund 8 Prozent, die günstigsten Anbieter für E-Book-Logistik wollen 17 bis 18 Prozent vom Umsatz. «Die Datenautobahn ist damit gut doppelt so teuer wie die physische Autobahn.»
Das ist doch ein Taschenspielertrick. Die "Datenautobahn" ist nicht "gut doppelt so teuer", der prozentuale Anteil der Dienstleister ist rund doppelt so hoch. Es kann mir doch keiner erzählen, dass die absoluten Kosten der Produktion einer Datei deutlich über denen eines gedruckten Exemplars liegen. Und der Anteil der Dienstleister wird mit wachsendem Angebot drastisch fallen, weil dann natürlich auch mehr Dienstleister auf den Markt kommen.
-
Wahrscheinlich haben sie eine Rechnung mit niedrigen Stückzahlen. Dann hauen die zu lizenzierenden Techniken und der andere neu anzuschaffende Kram ordentlich rein. Dass von den Stückzahlen unabhängig 18% des Umsatzes zu zahlen sind kann ich mir nicht vorstellen.
-
Zitat
"Wir sehen langfristig ein großes Potenzial für den Markt"
Am 11. März soll es so weit sein: Dann gehen Sony, Libri und Thalia mit einigen Tausend E-Books und dem Sony Reader PRS 505 in den Handel. Aus der Sicht der Branche fällt damit der Startschuss für ein flächendeckendes Geschäft mit digitalen Büchern und Lesegeräten. Boersenblatt.net sprach mit den Kooperationspartnern Martin Winkler (Sony Deutschland), Pascal Zimmer (Libri) und Michael Wetzel (Thalia) über Marktchancen und die Vorbereitungen auf den Tag X.
-
Umfangreicher, wenig begeisterter / begeisternder Test des Sony-Readers:
ZitatTest: Sonys schlichter E-Book-Reader PRS-505
Sony bringt ein veraltetes Gerät auf den deutschen MarktSonys E-Book-Reader PRS-505 ist das erste massentaugliche Lesegerät für elektronische Bücher. Mit ihm und der entsprechenden Infrastruktur von Thalia soll auch in Deutschland das Zeitalter des elektronischen Buchs beginnen. Doch Sonys Gerät ist noch nicht der perfekte Buchersatz.
http://www.golem.de/0902/65392.html -
Mehr als 5.000 E-Books fürs iPhone hat Heubach Media in rund 5 Wochen verkauft. Da kann man den Gewinn leicht ausrechnen. Ein Buch kostet rund 79 Cent, 30 Prozent vom Umsatz geht an Apple, bleiben pi mal Daumen 1.400 Euro Gewinn übrig.
http://www.boersenblatt.net/309043/ -
Zitat von "giesbert"
Mehr als 5.000 E-Books fürs iPhone hat Heubach Media in rund 5 Wochen verkauft.Auf der Website von Heubach Media ist die Top-12-Liste der Ebooks zu finden: http://hm2.heubach-media.de/pp/apps_top12_gross.jpg
Thomas Mann findet sich auch darunter. Offenbar geht es um dieses E-Book: http://appbeacon.com/apps/017285/thomas-mann
Bemerkenswert finde ich, daß da "© heubach media" steht. Die Texte stammen doch wohl hier von gutenberg.org. Diese Texte sind in den USA "not copyrighted", aber in Europa sieht es mit dem Urheberrecht anders aus, denn hier ist ja in jedem Fall die 70-Jahresfrist nach dem Tod des Autors zu beachten, und die ist bei Thomas Mann noch nicht abgelaufen. Kann man als iPhone-Besitzer dieses E-Book in Deutschland kaufen und herunterladen? Falls ja, wirft das einige interessante urheberrechtliche Fragen auf.Schöne Grüße,
Wolf -
Kann man als iPhone-Besitzer dieses E-Book in Deutschland kaufen und herunterladen?
yep, das ist über den dt. App Store zu bekommen (79 Cent), zwei Texte von Freud auch. Mal sehen, wann S. Fischer das bemerkt.