Bücher im Kontext von Krankheiten/Katastrophen/Epidemien

  • "Die Wand" von Marlene Haushofer hab ich sehr gern gelesen, ist mir in Stimmung und Inhalt auch noch sehr deutlich in Erinnerung; auch der Film dazu mit Martina Gedeck ist gut. Fitzek schreibt glaub ich nur sehr blutige Thriller, das ist sowieso nicht meins, deshalb hab ich bisher die Finger davon gelassen und von Coelho hab ich vor vielen Jahren in das ein ode andere reingelesen, den "Hype" darum aber nicht verstanden, ich fands eher langweilig und bemüht.

    "Die Straße" hätt ich hier noch ungelesen stehen; mal sehen wann seine Zeit kommt. "Tod n Venedig" wäre vielleicht wirklich mal eine Leseanregung, davon kenn ich nur den Film und auch das ist ewig her.

    "Lesen stärkt die Seele" (Voltaire)

  • Ich glaube, das habe ich vor zig Jahren gelesen ... Geht es da nicht um eine Katastrophe, die nur ein Säugling und ein besoffener Alter (Methylalkoholiker, wenn ich mich richtig erinnere) überlebt haben?

  • Genau. Die Gefahr geht von Keimen aus dem Weltraum aus, die von einem abgestürzten Satelliten stammen. Die Haupthandlung spielt dann in einem geheimen Labor, das für solche Situationen eingerichtet wurde. Ein Kammerspiel unter Wissenschaftlern und einem Schimpansen. Die erste Verfilmung war, aus meiner Sicht, sehenswert.

  • Nach längerer Zeit mal wieder hier.


    Der Klassiker wurde 1988 in einer ansprechenden zweisprachigen Reclam-Ausgabe mit vorzüglichen Kommentaren herausgegeben und 2020 wieder auf den Markt gebracht:


    Giovanni Boccaccio: Decameron. Zwanzig ausgewählte Novellen. Italienisch / Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Peter Brockmeier (Reclams Universal-Bibliothek. Nr. 8449). Ditzingen 2020. 431 S.


    (mit 11 Euro preiswert)



    https://literaturkritik.de/boc…eiten-der-pest,26852.html