Der Wallstein-Verlag gibt gerade das Irdische Vergnügen in Gott in einer neuen kritischen Werkausgabe (Leinen, gebunden, mit Lesebändchen) heraus ... :smile: :winken:
Das amerikanische Nature-Writing
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wird in D gefördert und erstmals wird ein Preis verliehen:
Deutscher Preis für Nature Writing 2017 geht an Marion Poschmann
Die Jury würdigt insbesondere die außerordentlich genauen Naturbilder und die subtilen poetischen Evokationen einer Durchdringung von eigenmächtiger Natur und menschlicher Kulturtätigkeit in der Lyrik der Autorin sowie die klarsichtigen poetologischen Reflexionen über die ›Chiffrierung von Natur‹ im Literarischen, wie sie der jüngste Essayband präsentiert.
[kaufen='B01BMH9O88'][/kaufen][kaufen='978-3518466667'][/kaufen]
https://www.boersenblatt.net/a…ture_writing.1271486.html
In der Jury ist auch Judith Schalansky, die eine schöne Edition rausbringen namens "Naturkunden"
http://www.matthes-seitz-berlin.de/reihe/naturkunden.htmlund in diesem Zusammenhang möchte ich auch "Alte Wege" von Robert Macfarlane empfehlen
(Edition Naturkunden)
[kaufen='978-3957572431'][/kaufen]hier ein Artikel (u.a. auch über den Schriftsteller Jürgen von der Wense (1894-1966) )
https://www.welt.de/kultur/lit…ultimativen-Funkloch.html -
"Alte Wege" hab ich ebenso wie "Karte der Wildnis" auch schon auf meiner Wunschliste, aber ich werd mal versuchen in einer Buchandlung reinzuschaun ob es wirklich was für mich ist, bevor ich eins davon kaufe. Insbesondere "Alte Wege" reizt mich aber schon sehr.
Danke für den Link. Überrascht war ich auf der Liste der deutschen Vertreter des "Nature Writing" Peter Handke zu finden, den hätte ich jetzt in der Rubrik nicht vermutet, hab von ihm bisher aber auch nur "Wunschloses Unglück" gelesen. Eine kleine Recherche hat aber tatsächlich einige Titel von Handke ergeben, die in diese Richtung gehen könnten, ob er allerdings deshalb gleich ein deutscher Vertreter dieser Literaturgattung ist? Mir wär als deutscher Vertreter spontan Adalbert Stifter eingefallen, aber ... wahrscheinlich ist das eine andere Art der Naturbeobachtung, er verklärt ja auch nicht, sieht aber die Schönheit der Natur, aber durchaus auch ihre Gefahren.
Thoreau und Co. hab ich nie gelesen, bin zwar schon das ein oder andere Mal drumrumgeschlichen, aber so der letze Anreiz hat dann doch gefehlt. -
Thoreau muss man kennen ... :breitgrins:
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Hm ... gerade "Walden" ist ein kleiner Teich, im Grunde genommen Vorstadt, schon zur Zeit Thoreaus ...Soso.....
Mal schaun ob ich je die ganz sicher nötige innere Ruhe dafür haben werde .... momentan geh ich bei Natursehnsucht doch meist eher auf einen Spazierganz in den Wald hinterm Haus