Hallo zusammen
diese Details ziehen sich trotz kurzer Kapitel sehr in die Länge.
Ich bin im Netz auf die Suche gegangen um mal zu sehen wie ein Pottwal im Gegensatz zu einem Glattwal aussieht. Der Pottwal (=Zahnwal) findet sich HIER auch in seiner typischen Stellung des Kopfes nach oben.
Der Glattwal (=Bartenwal) ohne Zähne eher geeignet für Utensilien der damaligen Damenwelt, wie Korsett, Regenschirm, usw.
HIER könnt ihr euch mal anhören wie ein Glattwal im Vergleich zu einem Pottwal klingt. Ich war überrascht wie der Pottwal tackert, im Vergleich zum Glattwal, der klingt wenigstens nach einem Wal.
Viel Spaß beim Hören
Zitat
Zum Beispiel der Vergleich der beiden Walköpfe (Kapitel 75) hinterließ bei mir nur ???
Geht mir auch so.
ich fands kurios und kann es nicht so ganz nachvollziehen, die Walköpfe mit 2 Philosophienarten in Verbindung zubringen, nur wegen diversen Gesichtszügen.
KAPITEL 75 Ende
Der Glattwal war meiner Meinung nach ein Stoiker; der Pottwal ein Plantoniker, der vielleicht in späteren Jahren zu Spinoza gefunden hat.
Konntet ihr damit was anfangen?
Interessant fand ich hingegen den Gedanken, daß die Augen des Wals jeweils seitlich liegen und dass somit das Gehirn des Wales 2 Bilder verarbeiten muß. Ich stellte mir das vor, wie wir damit leben würden. Ich bin doch froh, daß wir mit beiden Augen 1 Bild hervorbringen.
Rainer:
viel Spaß beim Don Quixote, der hat mir damals auch Ausdauer gekostet *gg*
Zitat
Die Charakterzeichnung ist nicht Melvilles Stärke, da habt ihr recht. Die Figuren bleiben merkwürdig konturlos was es für mich etwas schwierig macht sie auseinander zu halten. Da hätte ich mir auch etwass mehr Schärfe gewünscht.
hingegen sind die Wale besonders scharf gezeichnet. Vielleicht war das ja so beabsichtigt.
LG Maria